Hilfe! Chip für Hund wegen Frankreich?
07. September 2001 14:30

Hallo Jessy,
ich habe schon eine ganze Menge Tätowierungen gesehen, die aber ohne Ausnahme nicht mehr lesbar waren. Sogar wenn man wußte, was da stehen soll, konnte man es nicht mehr erkennen. Einem Hund habe ich zum lesen sogar mal das Ohr rasiert: nix zu machen.
Eine Vollnarkose finde ich schon einen ganz schönen Eingriff, den man nach Möglichkeit vermeiden sollte. Es gibt Untersuchungen an Menschen, dass noch nach drei Monaten kognitive Verschlechterungen nachweisbar sind.
Chips können wandern, aber sie sind dann trotzdem noch auffindbar. Wenn sie richtig gesetzt sind, bleiben sie in der Gewebeschicht, in die sie implantiert wurden.
Viele Grüße
Kerstin mit Rakker



08. September 2001 14:09

Hi,
mein Hund ist zusätzlich zur Tätowierung geschippt weil sie jetzt schon schlecht leserlich ist und mit den Jahren weiter verblaßt.
Die modernen Chips haben eine genoppte Oberfläche damit sie leichter einwachsen und nicht wandern. Das verwendete Bioglas(kein Glas sondern Kunststoff,ähnl.Plexiglas)wird auch von empfindlichen Hunden problemlos vertragen.Ich hab in den letzten Jahren von keinem Hund gehört der Probleme damit hatte.Bei den alten Chips kam dies allerdings öfter vor. Die Lesegeräte sind eigentlich auch kein Problem mehr da die neuen Chips einen ISO-Standart haben und deshalb auch bei verschiedenen Herstellern kompartibel sind.
Grüße
Ilona & Quintus