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Hundebücher und Hundevideos

Alles über die neuesten Hundebücher, die wichtigsten Erziehungsratgeber, oder Dogdance DVDs. Jedes Jahr kommen unzählige Neuerscheinungen auf den Markt, da verliert man schnell den Überblick. Hier kannst Du Dich informieren, Dich mit anderen austauschen und bist so immer bestens informiert. 
Gute, schlechte Hundebücher
25. Dezember 2000 16:47

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Hallo!

Gut finde ich die meisten Bücher vom Kynos Verlag, die ich besitze. Trumler, Bloch, Lind usw. sind auch empfehlenswert.
Bei "Gräfe & Unzer" stimme ich auch zu, dass diese meist nicht so der Hit sind.....
Absolut schlecht fand ich auch von Klinkenberg: Hunde erziehen ohne Zwang oder so. Hab ich nicht zuende gelesen!
Dann gibts auch immer noch gute und schlechte Bücher über eine Rasse, z.B. gibt es ein total schlechtes über den Berner, erschienen so weit ich weiss bei Cadmos (bin jetzt aber zu faul hochzulaufen und nachzusehen...)

Liebe Grüsse, Ursula, Nora & Gwen

25. Dezember 2000 16:58

Hallo Barbara,

mein absolutes Lieblingsbuch ist es zwar nicht (dazu sind es zuviele) aber ich liebe dieses Buch auch sehr und kann es gar nicht oft genug ansehen. Beneidenswert, wenn man so zeichnen kann.
Weihnachtsgrüße von Wilma u. Arno

26. Dezember 2000 14:31

Hi Anja,

mein Hundebücherregal ist leider noch nicht allzu voll. Ich würde aber ganz allgemein zum Thema Hundebücher sagen, dass immer diejenigen gut sind, die man einerseits versteht und in denen auf das Wesen von Hunden, ihr Verhalten, ihre Art zu lernen u.s.w. eingegangen wird. Das heißt, wenn ein Buch es schafft, beim Leser ein Verständnis für das Verhalten ihrer Hunde zu schaffen, ist es gut.
Ein Buch, in welchem nur und aussschließlich Übungen erläutert sind, ohne den Hintergrund dieser zu erklären oder in welchem Thesen aufgestellt werden, ohne sie zu begründen, sind meiner Ansicht nach schlecht. Diese schlechten Bücher sind meist die, die in der Buchhandlung hauptsächlich im Regal stehen (zumindest meine Erfahrung) und auch wesentlich billiger sind, als die guten. Deswegen werden sie leider viel zu oft gekauft.

Letztendlich hilft einem im Umgang mit Hunden aber eh die praktische Erfahrung am meisten, wobei einem die Bücher meist lediglich auf die Sprünge helfen, diese oder jene Erfahrung erstmal zu machen ;o).

Bis dann

Franziska

27. Dezember 2000 06:40

Hallo Anja,

Hundebücher sind wohl immer Ansichts- und Geschmackssache. Wer auf einer bestimmten "Welle fährt", wird Bücher in dieser Richtung toll finden, wer die "Welle" ablehnt, hält natürlich auch die betreffenden Bücher für Murks. Es gibt aber auch eine Menge Hundebücher auf dem Markt, bei denen es sich nicht lohnt, daß sie geschrieben worden sind...

Für mich ist nicht jedes Buch, das neu auf den Markt kommt, eine "Herausforderung", oftmals stehen in älteren Büchern (z.B. denen von Manfred Müller "Der erfolgreiche Hundeführer", "Der leistungsstarke Fährtenhund" usw. oder anderen) viel wichtigere und interessantere Dinge, auch wenn sie evtl. nicht mehr in allen Teilen der neusten "kynopädagogischen" (furchtbares Wort) Etnwicklung entsprechen. Aber jeder normale Mensch sollte sich mit etwas gesundem Menschenverstand selbst heraussuchen könne, was von dem "alten Kram" heute noch wichtig und richtig ist. Auf dem Sektor "Hundeausbildung" ist der Markt mit Büchern inzwischen sowieso weitreichend gesättigt, wirkliche Neuheiten sind wohl nur beim Klickertraining zu finden, alles andere war schon mal da und wird nur immer wieder hübsch neu "verpackt". Welche Bücher neueren Datums ich für wichtig halte, sind Exemplare wie "Hundezucht 2000" von H. Wachtel, "Vom Wolf zum Rassehund" von H. Räber usw., nicht nur für Züchter, sondern für Hundefreunde generell. Diese Bücher können noch etwas bewirken, und sei es nur in den Köpfen der Zweibeiner, und das halte ich nach ca. 100 Jahren "Reinzucht" der meisten Rassen für enorm wichtig...

Viele Grüße

Antje