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Hundebücher und Hundevideos

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Rassenbuch: Welches das Beste?
24. Januar 2000 11:22

: Hallo Juliane,

Habe Dir ein Mail geschrieben.

Gruss Yvonne



24. Januar 2000 19:47

Hallo Lisa,

mein persönlicher Favorit ist Gerd Haucke "Die Sache mit dem Hund", sowie das Buch "Charakter-Hunde" von Katharina von der Leyen.

Natürlich steht in jedem umfassenden Rassebuch zu den einzelnen Rassen nicht immer das selbe. Je nach Autor wird die eine Rasse zu "perfekt" dargestellt und eine andere ungerechtfertigt verunglimpft.

Die Angaben zu Größe und Gewicht differieren sowieso, aber auch bei Charakter/ Erziehung herrscht keine Einigkeit.

Du wirst also sicherlich mehr als 2 Bücher lesen müssen, um Dir eine Meinung bilden zu können.

Gerd Hauckes Ausführungen zu den nordischen Rassen finde ich ziemlich einfältig.

Im Buch Charakterhunde wird der Bayerische Gebirgsschweißhund als ungeeigneter Familien/ Begleithund beschriegen der in die Hand von Jägern gehört. Von der Rasse kennen wir 4!! die nur als Familien/ Begleithund gehalten werden, nicht jagen.....

Der Rottweiler wird in der Literatur zu 50% als leicht erziehbar und Anfängerhund angepriesen, die anderen 50% beschreiben das Gegenteil...

Am besten zu unterhältst Dich mit vielen Hundebesitzern, da kannst Du Dir warscheinlich ein besseres Bild machen.

Viele Grüße
Moni

25. Januar 2000 08:53

Hallo Ursel,

Ich persönlich finde das Buch nicht schlecht. Man muss sich sowieso ein eigenes Bild von der auserwählten Rasse machen. Ausserdem darfst Du nicht vergessen, dass Haucke zugibt, überhaupt ein Gegner von gezüchteten Hunden zu sein. Inzwischen ist er ja der Meinung, die Hundezucht sollte gänzlich eingestellt werden, bis alle Tierheime leer sind.
Und ich finde schon, dass man sich ein grobes Urteil über Rassehunde erlauben kann, auch wenn man nicht selbst von jeder Rasse einen gehabt hat (sonst dürfte es eigentlich überhaupt keine Rassehundebücher über mehrere Rassen geben). Haucke schreibt ja bei den einzelnen Charakterisierungen auch immer dazu, woher er die Rasse kennt und was er selbst damit erlebt hat.
Ich würde Gert Haucke auch nicht absprechen, dass er sich mit verschiedenen Hunderassen beschäftigt hat.
Also wie gesagt, ich finde das Buch gut. Es lohnt sich schon, wenn man die ellenlangen Krankheitslisten bei manchen Rassen liest.

Liebe Grüsse, Juliane mit Emmi

P.S. Am besten kommt man sowieso, wenn man sich in der Bibliothek die zwei Bände "Rassehunde von A-Z" von Räber anschaut. Da sind alle Rassen drin und ich denke auch objektiv beschrieben.

25. Januar 2000 09:34

Hallo Ursel, Hallo Juliane,

: Ich persönlich finde das Buch nicht schlecht. Man muss sich sowieso ein eigenes Bild von der auserwählten Rasse machen. Ausserdem darfst Du nicht vergessen, dass Haucke zugibt, überhaupt ein Gegner von gezüchteten Hunden zu sein. Inzwischen ist er ja der Meinung, die Hundezucht sollte gänzlich eingestellt werden, bis alle Tierheime leer sind.

Darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Vorweg: Das Buch ist nicht schlecht aber es gibt bessere. Haucke beschreibt hauptsächlich die negativen Seiten bzw. Krankheitsanfälligkeit. Ist ja nicht schlecht aber es sind immer nur wenige Vertreter einer Rasse so schwer getroffen wie er schreibt. Für den interessierten Laien finde ich das Buch eher abschreckend als Informierend.
Zu Gerd Haucke: er "haut ordentlich auf die Kacke"! Er ist gegen Rassehundezucht und besitzt selber seit Jahren zwei Rassen die als absolute Qualzuchten anzusehen sind, nämlich eine Englische Bulldogge und einen Boston-Terrier.
Seine Bücher finde ich gut ("Die Sache mit dem Hund", "Hund auf's Herz"winking smiley da er unverblümt seine Meinung sagt. Allerdings sollte er selbst lieber auch mal die richtige Richtung bei der Hundewahl treffen.

: Und ich finde schon, dass man sich ein grobes Urteil über Rassehunde erlauben kann, auch wenn man nicht selbst von jeder Rasse einen gehabt hat (sonst dürfte es eigentlich überhaupt keine Rassehundebücher über mehrere Rassen geben).

Stimmt nicht ganz. Klar, niemand kennt alle Rassen (wie auch!). Allerdings sind die meisten Rasse-Lexika nicht von einer Person verfasst sondern herausgegeben. Das bedeutet, nicht eine Person hat das Lexikon erarbeitet sondern viele (jeder für seine Rassen). Da ist die Rasse- u. Fachkenntnis sehr wohl vorhanden.

: Haucke schreibt ja bei den einzelnen Charakterisierungen auch immer dazu, woher er die Rasse kennt und was er selbst damit erlebt hat.

Einzelfälle!?
Ich denke man muß schon mindestens 10 Hunde (jeweils 10 Hündinnen und 10 Rüden) einer Rasse genau kennen um die Rasse wirklich beurteilen zu können.

: Am besten kommt man sowieso, wenn man sich in der Bibliothek die zwei Bände "Rassehunde von A-Z" von Räber anschaut. Da sind alle Rassen drin und ich denke auch objektiv beschrieben.

Da stimme ich zu. Räber's Werk ist mit das beste das es gibt. Es gibt noch ein sehr gutes Lexikon aus den USA (in Engl. Sprache) und das Kynos-Lexikon (dt.) welches rech bebildert und sehr informativ ist (aber auch teuer).

liebe Grüße von Kathi (Hundebuch-Sammlerin aus Leidenschaft)


25. Januar 2000 10:11

Hallo Kathi,
: : Ausserdem darfst Du nicht vergessen, dass Haucke zugibt, überhaupt ein Gegner von gezüchteten Hunden zu sein. Inzwischen ist er ja der Meinung, die Hundezucht sollte gänzlich eingestellt werden, bis alle Tierheime leer sind.

: Darüber kann ich nur den Kopf schütteln.

Ja, ich bin da auch nicht seiner Meinung.

:Ist ja nicht schlecht aber es sind immer nur wenige Vertreter einer Rasse so schwer getroffen wie er schreibt. Für den interessierten Laien finde ich das Buch eher abschreckend als Informierend.

Sicher sind die Krankheitsbilder nicht bei jedem der Hunde aufgetreten, er schreibt ja auch, dass er alle Informationen bei Tierärzten gesammelt hat und so müssen diese Krankheiten nicht immer auftreten, können aber vorkommen.

: Zu Gerd Haucke: er "haut ordentlich auf die Kacke"! Er ist gegen Rassehundezucht und besitzt selber seit Jahren zwei Rassen die als absolute Qualzuchten anzusehen sind, nämlich eine Englische Bulldogge und einen Boston-Terrier.

Ich denke, da muss man ihm wieder zugestehe, dass er dazugelernt hat. Er sagt ja selbst, dass er nie wieder Hunde von diesen Rassen haben wollte - eben weil sie so krank und überzüchtet sind (der Boston-Terrier wohl nicht, aber die Bulldogge).

: Seine Bücher finde ich gut ("Die Sache mit dem Hund", "Hund auf's Herz"winking smiley da er unverblümt seine Meinung sagt. Allerdings sollte er selbst lieber auch mal die richtige Richtung bei der Hundewahl treffen.

s.o.

: : Am besten kommt man sowieso, wenn man sich in der Bibliothek die zwei Bände "Rassehunde von A-Z" von Räber anschaut. Da sind alle Rassen drin und ich denke auch objektiv beschrieben.
:
: Da stimme ich zu. Räber's Werk ist mit das beste das es gibt. Es gibt noch ein sehr gutes Lexikon aus den USA (in Engl. Sprache) und das Kynos-Lexikon (dt.) welches rech bebildert und sehr informativ ist (aber auch teuer).

Wobei ich beim Kynos-Lexikon dafür bin, dass es endlich mal überarbeitet wird (siehe Fotos von kupierten Hunden, Kapitel: Kriegshunde).

Es ist wirklich schade, dass diese Bücher so teuer sind (verständlich - ist ja auch ein Haufen Arbeit). In der Bibliothek konnte ich sie mir auch nicht ausleihen, man darf sie nur dort anschauen.

Ebenfalls hundebüchersammelnde Grüsse, Juliane mit Emmi


25. Januar 2000 11:16

Hallo Juliane,

: Ich denke, da muss man ihm wieder zugestehe, dass er dazugelernt hat. Er sagt ja selbst, dass er nie wieder Hunde von diesen Rassen haben wollte - eben weil sie so krank und überzüchtet sind (der Boston-Terrier wohl nicht, aber die Bulldogge).

Der Boston-Terrier IST eine Quahlzucht da die Hündinnen überwiegend mit Kaiserschnitt entbehren.
Eine natürliche Geburt ist selten möglich weil die Köpfe der Welpen zu groß sind.

: Wobei ich beim Kynos-Lexikon dafür bin, dass es endlich mal überarbeitet wird (siehe Fotos von kupierten Hunden, Kapitel: Kriegshunde).

Meinen wir das gleiche Buch? Ich meine den "Kynos-Atlas Hunderassen der Welt" von B. Billcox & Ch. Walkowicz. DM 198,-
Das es ein amerikan. Buch ist, der ins dt. übersetzt wurde sind natürlich kupierte Hunde drin. In den USA gibt es kein Kupierverbot.
Das mit den Kriegshunden ist auch logisch. Sicher handelt es sich im ältere oder historische Abbildungen. Da es heutzutage keine Kriegshunde mehr gibt wirst Du schwerlich bilder finden, die dem heutigen Tierschutz entsprechen.
:
: Es ist wirklich schade, dass diese Bücher so teuer sind (verständlich - ist ja auch ein Haufen Arbeit). In der Bibliothek konnte ich sie mir auch nicht ausleihen, man darf sie nur dort anschauen.

Sch...laden :-)

: Ebenfalls hundebüchersammelnde Grüsse, Juliane mit Emmi

Wie groß ist Deine Sammlung *neugier*

liebe Grüße
Kathi