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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Hunde und Kaninchen
01. August 2003 20:42

Hallo Annette,

das mit Deinen Staffies glaube ich Dir gerne, meiner war in dieser Hinsicht (und nicht nur in dieser ... ;-))) )auch völlig "aus der Hundeart" geschlagen. Jedes Kleintier, welches man ihm mit dem Wort "Nein!" vor die Füße gesetzt hat, wurde adoptiert, egal ob flügellahme Brieftaube, Zwerghamster oder sonstwas. Er wäre der einzigste meiner Hunde gewesen, den ich mit irgendwelchen Kleintieren unbeaufsichtigt gelassen hätte, das Schlimmste, was denen passiert wäre, wäre eine Lungenentzündung gewesen infolge von Naßschlabbern.

Bei allen anderen Hunden, mit denen ich bisher zu tun hatte, würde ich aber die Hand nie ins Feuer legen. Habe selbst kleintiererfahrene Spitze hinter Kaninchen hersetzen sehen (und die haben relativ wenig Jagdtrieb), wenn diese im Gehege durchstarteten. Das ist für 99% der Hunde immer ein Knackpunkt, und manchmal kann sich dann der besterzogenste Hund doch mal nicht beherrschen, bricht sein Instinkt durch.

Viele Grüße

Antje

01. August 2003 20:53

Hallo Sabrina,

: vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten, da waren echt gute
: Tipps bei (ich kenne mich mit Karnickeln gar nicht aus...).

In Bezug auf das "nicht auskennen": Laß mal von jemandem checken, der sich damit auskennt, um was es sich handelt bei den Mümmelmännern. Bei zwei Weibern und einem Bock hättest Du nämlich in ein paar Wochen nämlich nicht drei Kaninchen, sondern vielleicht dreiundzwanzig... ;-)))

Viele Grüße

Antje

01. August 2003 21:05

Hi,
: Ich bin mir sicher, sie würden es töten, wenn sie die Gelegenheit hätten.
Da bin ich bei meiner Hovi-HÜndin auch sicher. Sie hat sehr wenig Jagdtrieb, tickt aber völlig aus, wenn das Karnickel meiner Freundin im Käfig sitzt. Übrigens hat Rio das Kaninchen mit 3 Wochen sozusagen "gerettet", weil sie den Raben, der darauf saß, verscheucht hat- das Karnickel haben wir dann wiederum *vor ihr* gerettet, bevor sie es erwischen konnte ;o)
Rio traue ich bei Kleintieren überhaupt nicht, auch die Meerschweine bringe ich lieber in Sicherheit. Wenn ich sie auf dem Arm habe, sitzt Rio vor mit und quietscht und jammert in den höchsten Tönen. Auch der Käfig wird stundenlang in "habacht-Stellung" fixiert. Übrigens können Hovis prima Vorstehhaltung zeigen *g*
Ich kann ihr verbieten, daß sie an die Meeris rangeht, klar. Aber alleine lassen wäre der Sichere Meersau-Tod sad smiley
Der Irish Setter von besagter Karnickel-/ Meersaubesitzerin läßt übrigens die Zwerge auf sich rumkrabbeln und hat eher Angst vor ihnen *g* Allerdings ist das auch der einzige mir bekannte Hund, der wirklich nicht eine Spur von Jagd- oder Hetztrieb hat, wenn ihm draußen ein Kaninchen über den Weg läuft, rennt er in die andere Richtung *hihi*

Aber meiner HÜndin und auch unserem Rüden kann man bei allem, was kleiner als eine Katze ist nicht über den Weg trauen.

Liebe Grüße,
Eva & Rio



01. August 2003 21:21

Auweia, ja, da hast du Recht!! Vielleicht war das auch der Grund, dass die da draussen gelandet sind?? ;-)))))

Liebe Grüsse,

Jettie


03. August 2003 09:34

:
: Hallo Sabrina!

Was deinen Hund betrifft hast du ja schon genug Antworten bekommen. Ich schreib dir was zu dem Kaninchen ;-)
Als ich ein Kind war hatten wir 2 Meerschweinchen, eine Katze und einen Hund. Ich finde, man sollte, wenn man die Kaninchen /Meerschweinchen (egal) artgerecht halten will, sie so oft wie möglich in den Freilauf lassen. Und da kann man ja nicht die ganze Zeit daneben sitzen ;-)
Mein Vater hat damals einen Freilauf selbst gebastelt, aus Hasendraht. Er hat auch einen Deckel dazu gemacht, damit weder Greifvögel noch unser (oder eine fremde) Katze rein können. Einfach einen Rahmen aus Holz mit Hasendraht bespannen und drüber decken. Der Freilauf sollte auch unten mit großmaschigem Draht bezogen sein, damit die Kaninchen sich nicht rausbuddeln können. Ans Gras kommen sie ja immer noch. Ausserdem sollte immer eine Fluchtmöglichkeit, also ein mittelgroßer Karton mit 2 Löchern vorhanden sein. Und vergiss nicht, die Trinkflasche ans Gitter zu hängen und darauf zu achten, dass zumindest die Häflte des Auslaufs im Schatten stehen muss! Dann kannst du das Kaninchen ohne Bedenken lange draussen lassen.