Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Bachblüten gegen Unsicherheit

geschrieben von Renate(YCH) 
Bachblüten gegen Unsicherheit
04. August 2003 16:29


Hallo zusammen
Mein Goldi-Rüde (2 Jahre) ist sehr unsicher anderen Hunden (vorallem Rüden) gegenüber. Er beginnt nun an der Leine zu pöbeln, sobald sich der andere Hund nähert. Zuvor bleibt er aber wie angewurzelt stehen und macht keinen Schritt mehr vorwärts. Er ist auch sonst eher ängstlich (wenn z.B. etwas Ungewohntes auf dem WEg liegt, was sonst nicht dort ist läuft er ängstlich einen grossen Bogen darum).

Ich möchte ihn gerne mit Bachblüten unterstützen. Kann mir jemand einen guten Tip geben? Habt Ihr Erfahrungen damit gemacht und wenn ja welche?

Bin schon gespannt auf Eure Antworten.
Renate

04. August 2003 17:05

:
: Hallo zusammen
: Mein Goldi-Rüde (2 Jahre) ist sehr unsicher anderen Hunden (vorallem Rüden) gegenüber. Er beginnt nun an der Leine zu pöbeln, sobald sich der andere Hund nähert. hallo renate, ich arbeite seit vielen jahren mit grossem erfolg mit bachblüten. bei mensch und tier.
also, ich würde deinem rüden zu folgender mischung raten


r. 2, nr.29, nr.33, nr.26 nr.11, nr.12
2 Aspen
Zitterpapel
Für sensible und ängstliche Tiere
11 Elm
Ulme
Für Tiere mit geringem Selbstvertrauen und innerer Sicherheit

12 Gentian
Herbstenzian
Für mißtrauische und übervorsichtige Tiere

26 Rock Rose
Gelbes Sonnenröschen
Für Tiere, die häufig Angstzustände und panikartiges Verhalten zeigen
33 Walnut
Walnuß
Für unsichere Tiere, mit Schwierigkeiten bei Veränderungen
diese mischung lässt du dir in der apotheke OHNE ALKOHOL herstellen. dann gibst du ihm davon ins trinkwasser, aufs futter oder wenn er es nicht nehmen will ( was ich nicht kenne) dann kannst du es auch mit einem blumensprüher auf den hund nebeln.

mehr zu den bachblüten für mensch und tier findest du auf meiner homepage liebe grüsse nica






05. August 2003 07:28

Hallo Renate,

sicherlich kann man deinem Hund mit der richtigen Mischung Bachblüten helfen. Hier solltest du aber nicht einfach drauf los experimentieren, sondern ggf. auch mal einen Tierheilpraktiker mit Fachrichtung Bachblüten aufsuchen.

Auch andere Mittel wie Baldrian, Hopfen, Johanniskraut ect. können hier noch helfen. Die sind m.E. auch in dem Mittel "Vivo-Sed" von Bayer, was es beim TA gibt drin. Vielleicht ist ja auch eine Kombination das richtige.

Abgesehen davon würde ich mal eine Verhaltenstherapie mit deinem Hund anstreben. Es gibt doch auch sicher in deiner Gegend gute professionelle Hundeschulen/-trainer. Dort kann man dir noch wertvolle Tipps im Umgang mit deinem Hund geben. Probiere es doch einfach mal aus.

Wünsche dir alles gute

pebe

05. August 2003 07:50

: Hallo Renate,
:
: sicherlich kann man deinem Hund mit der richtigen Mischung Bachblüten helfen. Hier solltest du aber nicht einfach drauf los experimentieren, sondern ggf. auch mal einen Tierheilpraktiker mit Fachrichtung Bachblüten aufsuchen.
: hallo
gerade johanniskraut ist nicht ohne und sollte nicht einfach so gegeben werden. wir haben in der ausbildung zum bachblütentherapeuten gelernt das vieles über die intution laufen sollte. denn so hat dr. e. bach ja die bachblüten überhaupt erst erfahren und herstellen können. leider gibt es viele fachidioten die streng nach lehrbuch gehen und da oftmals chancen verpassen weil sie nicht auf ihre intution hören. ich arbeite schon längst nicht mehr so wie ich es eigentlich mal erlernt habe. bachblüten sind auch ein ideales heilmittel für laien!
grüessli nica


05. August 2003 09:51

hi, intuituion ist gut und recht, aber gewissen grundsätze bei bachblüten sind zu beachten. auch für laien ! zudem eine bachblüten therapie hält nicht von einer guten erziehung ab. sondern beides zusammen muss stimmen.

ich persönlich würde dir mal raten über die bücher zu gehen. wie ist dein verhalten wenn dein goldi rüde stehen bleibt, sich aufbläst, steif macht, und das gegenüber fixiert ?. unsicherheit in Ehren, aber es ist auch ein guter Deckmantel. wie reagierst du hinter der leine ? du kannst deinem Hund die Sicherheit geben, bachblüten können es unterstüzen ja, aber der REst liegt an dir. auch wenn dein hund vor undefinierbarem zurückschreckt. so liegt es an dir, das interesse an diesem Gegenstand zu wecken, interessant zu machen und die unsicherheit so aufzulösen. aber wenn du unsicher bist und denkst oh mein hund ist unsicher, tja dann nützen auch bachblüten nichts

viele laien, denken nur bachblüten nimmt man wie eine medizin ein und dann hat sich die sache.... dem ist nicht so, es kommt ein prozess evtl. je nach wahl der essenzen in gang, der auch eine änderung der blüten benötigt.

06. August 2003 05:01

Hallo Renate,
das könnte mein Ares sein (Goldi wird im Okt.3 Jahre). Auch ein Hund der vor Allem und fast Jedem Angst hatte. Ich habe mit ihm den ganzen Mai eine Bachblüten-Therapie gemacht.
Ich kann Dir aber leider nicht sagen was drin war. Die Bachblüten wurden auf Grund einer Haaranalyse zusammengestellt. Die Therapeutin die die Bachblüten zusammengestellt hatte, kannte meinen Ares nicht auch nicht seine eigentlichen Probleme sie wusste nur dass er sehr ängstlich ist. Sie hat mir dann zusammengeschrieben auf was mein Ares mit Ängsten reagiert. Ich war total fertig als ich das gelesen hatte, es waren genau die Punkte wo er am meisten Probleme hatte.
Ich habe ihm also die Bachblüten verabreicht fast zeitgleich zog bei uns unser Eloy (DSH jetzt 6 Mon.) ein. Ein total anderer Hund keine Angst vor Nichts und Niemand - eben ein kleiner Draufgänger.
Ich kann seit einiger Zeit beobachten dass unser Ares mehr Selbsvertrauen gewonnen hat. Ich kann nun leider nicht sagen ob das nun von den Bachblüten oder von seinem neuen Bruder oder von beiden kommt.
Er ist zwar noch immer kein Held, aber er geht jetzt doch viel gelassener und selbstbewusster durch die Welt.

Viele Grüße
Alexandra