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Eure Meinung bitte

geschrieben von Cari(YCH) 
Eure Meinung bitte
10. August 2003 10:23


Hy ihr Lieben,

Vor kurzem habe ich mich mit einer Freundin unterhalten über die Vorteile, nur einen HUnd zu haben oder zwei, oder vielleicht sogar mehr, jetzt würde mich interessieren was ihr bevorzugt und warum.
Ist es euch lieber eure ganze Energie in einen einzelnen HUnd zu stecken oder eure ganze Zeit zu teilen mit zwei oder mehr Hunden.
Das würde mich wirklich total interessieren,
Liebe Grüße, Carina, Dusty und Ginger

10. August 2003 10:41

Hi,

heute halte ich bewußt mehr als einen Hund (derzeit 3). Angefangen habe ich mit einem, mit dem ich intensiv Hundesport betrieben habe. Später kam ein zweiter dazu (ich war nicht ausgelastet ;-). Zu dem Zeitpunkt habe ich auch gemerkt, wie abhängig Nr. 1 von mir war - abhängig, unselbstständig und kaum in der Lage etwas aus eigenem Antrieb zu tun. Ist zwar ein tolles Gefühl einen Hund zu haben der auf einen fixiert ist und nur darauf wartet etwas für einen tun zu dürfen, auf den zweiten Blick ist so ein HUnd (natürlich nicht immer) auch ein einsames Wesen. Das meiner "Sprachschwierigkeiten" hatte, bemerkte ich beim Einzug des 2. Hundes. Wie schnell ein Hund dann "sprechen" lernen kann, habe ich dann auch gemerkt. Im Laufe der Zeit hat mich das hundliche Miteinander derart fasziniert, daß ich einen 3. HUnd dazugenommen habe. Den Sport habe ich inzwischen an den Nagel gehängt (hatte keine Lust mehr nach 15 Jahren) und konzentriere mich heute auf meine Drei, die ohne mich (ich bin koordinierende Chefin des Rudels) ein erfülltes Leben leben. Da ich auch voll berufstätig bin, halte ich Rudelhaltung (oder mind. Paarhaltung) für besser als "Einzelhaft". Meine Hunde sie nie wirklich allein. Sie haben immer einen "Anbellpartner" und suchen auch beim aufkommen von Spiellust zuallererst einen Artgenossen auf - ich bin immer die letzte Wahl. Das´- und vieles mehr - zeigt mir, daß Hunde Hunde brauchen. Und das nicht nur auf den täglichen Spaziergängen sondern immer - eine "EIGENE" Familie eben.

lg
Kathi

10. August 2003 12:26

Der Meinung bin ich auch,

Mein Zweithund bekam ich im alter von 5 Monaten, bevor er zu uns kam, wechselte er schon 4 Mal Besitzer und hatte in der zeit kaum Kontakt zu anderen HUnde, ohne unseren ersthund, da bin ich mir sicher, hätte sie sich nie so gut zu einem verträglichen Hund entwickelt.

Liebe Grüße, Carina, Dusty und Ginger

10. August 2003 12:54

Hallo,
nachdem ich meinen zwieten Hund dazu bekam, gab es soviel zu entdecken. Ich habe in der Anfangszeit mehr über Hunde dazu gelernt als ich je über Bücher gelernt hätte. Ich bin begeister und würde mir gerne eine dritten Hund dazu nehmen.
Da ich mit beiden Hundesport mache, habe ich schon zugesehen, das auch die Jüngere sich auf mich fixierte. Die meisten Gassi und Spaziergänge mache ich getrennt. Zum einen sollte die Jüngere auch alleine Selbstbewußtsein entwickeln und nicht abhängig vom älteren werden. Nach dem Motto: ich hole gleich meinen großen Bruder!!!!!
Ansonsten leben beide im Haus und Zeit zum Spielen, auch auf der grünen Wiese biete ich auch genug. Habe aber fest gestellt, sobald ich auch nur die geringsten Anzeichen zeige, das ich mitspielen möchte, sind beide da. Der Mittelpunkt bin ich und das war auch mein Ziel.
Kurzum, ich würde immer wieder einen zweiten Hund dazu nehmen und dies auch befürworten. Auch gegen einen dritten hätte ich nichts ein zu wenden, wenn meine Zeit es zuläßt. Allerdings würde ich immer zusehen, das ich der Mittelpunkt bleibe und das wichtigste für meine Hunde bin.
Gruß Brigitte


10. August 2003 14:18

Hi,

ich habe im Moment 6 Hunde. Der 7. kommt Anfang September auf die Welt. Wieso hat jemand so viele Hunde ? Aaalso: als ich 7 war kauften meine Eltern einen kleinen Dackel-Yorkie, da ein kleiner Hund damals besser zu uns passte. Insgeheim war aber der Wunsch nach einem grossen Hund da. 7 Jahre später passte alles und klein Pepsi (Owtscharka/Hovawart/Schäferhund) zog ein. Mit ihr machte ich die BH, Agility, aber sie war immer "Mamas" Hund. Pepsi und klein Fido hatten sich nicht viel zu sagen, wohl auch, weil Fido ein Einzelwelpe war und nicht das beste Sozialverhalten hatte. Pepsi wurde des öfteren als Leonberger gehalten und so begannen wir uns mit dieser Rassen auseinander zu setzen. So ein Hund wollten wir auch. Als Pepsi 2 war bekam Fido (damals 9) ziemliche Herzprobleme und da wir nicht wussten, wie lang er noch lebt und Pepsi nicht allein sein sollte kam nach 1000 km Fahrt und 6 Züchterbesuchen Leonberger Ommel zu uns. Dass Fido wieder auflebte hätte keiner gedacht. Also waren wir schon bei 3 Hunden angelangt. Mit Leo Ommel kam bei mir das Interesse für alles was mit Leos zu tun hat. Da Ommel einen Zahnfehler hatte, konnte ich ihn nicht ausstellen. So war ich immer als Besucher auf Ausstellungen und wurde süchtig. *gg*. 2 Jahre später kam Miessenen zu uns, mit der wir züchten wollten. Sie wurde eine schöne gesunde Hündin, die leider ein angstaggressives Verhalten an den Tag legte, sobald sie mit fremden Menschen in Kontakt kam. Im Rudel lebt sie total lieb und unauffällig. Aber wieder nichts um aktiv am Leogeschehen teilzunehmen. So kam wieder 2 Jahre später Litscher zu uns, die ebenfalls zu einer schönen gesunden Hündin heranwuchs. Sie wird vielleicht mal eine Zuchthündin. Im Rudel lernen alle Hunde ein ausgeprägtes Sozialverhalten, was allerdings dazu führen kann, dass fremde Hunde gnadenlos geoutet werden, wenn es "Sozialkrüppel" sind. Letztes Jahr war Ommel sehr krank (Nieren) und wir beschlossen , einen kleinen Rüden dazuzukaufen. Men entwickelte sich zu einem Schetty, super Sozialverhalten , allerdings mit einem enormen Ego, da er soviele Hündinen um sich hat. (ommel und Pepsi sind kastr.) Seine Eltern kenne ich schon lange, genau so wie die Züchterin und so holten wir uns Anfang diesen Jahres eine kleine verwandte Hündin,Tilly, die sich super entwickelt hat. Deshalb kommt Ende Oktober Hund Nr. 8 zu uns, eine Cousine von Tilly.
Im Moment leben bis auf Fido , der letztes Jahr mit 14 starb noch alle. (Pepsi 8, Ommel 6, Miessi´4,5, Litscher 2,5, Men 14 Monate, Tilly 8 Monate)
Einen Hund kann ich mir nicht vorstellen, auch wenn 6 Hunde enorme Arbeit bedeuten. Jeder darf oft extra mit, sei es auf den Hundeplatz, Austellung oder in die Stadt. Wir haben einen sehr grossen Garten (11.000qm), alle kommen 1h mind. ins Feld. Leos sind keine grossen Arbeitstiere, aber im Rudel ist es am schönsten. Kaum ein Leobesitzer hat weniger wie 2.
VG
Nathalie

P.S.: die Hunde mache ich mit meiner Mutter zusammen, ich warte auf einen Studienplatz und habe somit viieel Zeit :-))


10. August 2003 14:52

Hallo.

Ich habe für mich meine Ideal-Hundezahl gefunden: 2

Ein Pärchen, Rüde und Hündin.
Rangordnungsstreitereien gabs bei uns noch nie, ist ein sehr harmonisches Miteinander.

Kastration ist auch nicht zwangsläufig notwendig, auch die "heiße" Zeit meiner Hündin bekommen wir ganz stressfrei "über die Bühne". Mein Rüde hat gar keine Probleme damit.

Ungewollten Nachwuchs gibts zu 99 % auch nur bei unverantwortungsvollen Haltern.

Da ich halbe Tage arbeite, ist der einzelne Hund so nicht alleine, die beiden können miteinander spielen, kuscheln, toben... machen sie auch.

Wichtig finde ich persönlich, dass man - wenn mehrere Hunde, dann solche miteinander hält, die sich körperlich und charakterlich in etwa gleich stehen.

Also jetzt nicht unbedingt eine Dogge und einen Chihuahua (da ist nix mit ausgelassen Spielen) oder einen Riesenschnauzer und einen Mops (da ist einer immer unter- bzw. überfordert).

Für mich nicht mehr als 2 Hunde - denn: "Nicht mehr Hunde als Hände".

Kommt natürlich auch auf die Zahl der Hände im Haushalt an, die bereit sind, sich voll und ganz um einen Hund zu kümmern.

Kein Hund gleicht dem anderen, auch wenn es die gleiche Rasse ist.
Meine beiden werden ihren Fähigkeiten nach gefördert.
Ich stecke meine "Energie" also in beide Hunde - man muss ja nicht mit beiden Hunden das Gleiche machen.

Ich unternehme durchaus auch mal nur mit einem was. Mit meiner Hündin z.B. Radfahren (das kann mein Rüde krankheitsbedingt nicht) oder mit meinem Rüden in den Baumarkt (er fährt für sein Leben gerne im gläsernen Aufzug...).

Ich habe lange Jahre einen Einzelhund gehabt, aber jetzt, wo ich zwei habe, steht fest: Immer wieder zwei!
Ist doch ganz was anderes!

Gruß
tessa