sondern ich möchte dass sie nur lieb ist zu allen Hunden
*ggggggggggggg*, welch frommer wunsch!
sorry, aber du hast eben einen hund, und kein kind, will sagen, eine selbstbewußte dogge!, und gerade wenn ein hundi dieser größe anfängt "aus den bahnen zu driften", mußt du schleunigst was tun
du wirst es nicht hinbekommen, das sie sich mit allem u jedem versteht, ist u bleibt nun mal ein rudeltier, aber du kannst ihr einen weg zeigen, wie sie sich wenigstens neutral zu diesen hunden zu verhalten hat, die sie nicht so sympat. findet
es verliert sich keinesfalls von allein, spreche da aus erfarung (leider muß man manche fehler erst machen, um sie hinterher mühevoll wieder zu beheben)es wird nur mit jeder erfahrung die sie macht, schlimmer, und irgendwann eine dogge mit 3 jahren zu haben, die alles u jeden hinter sich her schleift, weil sie mal wieder nen hundi jagen will.... keine prickelnde vorstellung
ich kann dir wirklich nur raten: absoluter schleppleinenzwang!, das ist am anfang zwar streßig, aber nicht zu vermeiden
vielleicht kannst du dich ja auch mit dem clickern anfreunden...
und versuche mal dich mit diesem besagten hund zu verabreden und deinem hundi an der schleppleine im sicheren abstand (grins) zu begleiten, daß du ihr zum bsp. ein kommando beibringst, soweit sie das nicht kann, "in der nähe bleiben" ( will sagen, nicht fuß laufen,aber auch nicht mehr als 5 schritte entfernen!
immer wenn sie halt weiter will, richtung wechseln...wenns klappt, wieder in richtung hundi
das braucht starke nerven (und arme)und natürlich einen kooperativen hundehalter der sich bereiterklärt, dieses training mit zu machen
zum thema spätpubertäre phase, ... - möglich, aber vielleicht testet sie ja überhaupt gern ihre grenzen aus, das kann noch jahre so weitergehn...ohne dir jetzt jeglichen mut nehmen zu wollen
wie ist die "kleine" denn sonst so?
grüße katrin