scottie als zweithund für`s kind? :: Hundeerziehung + Soziales

scottie als zweithund für`s kind?

von suse(YCH) am 17. August 2003 14:52


Wir haben bereits eine fast drei-jährige briard-hündin, die sehr briard-typisch, das heißt schwer erziehbar ist ( sie ist der meinugn, dass sie entscheidet, was sie tut, wenn es mit dem was wir von ihr verlangen übereinstimmt, ist es ja o.k....)
dass unsere beiden kinder ( 10 + 13) mit ihr alleine unterwegs sind, ist streng verboten, dafür ist sie einfach zu stark, und bei unvorhergesehenen situationen zu gefährlich.
unsere tochter wünscht sich aber sehr einen hund "für sich". klar, wir wollen uns das gut überlegen, natürlich wird die hauptarbeit an uns hängenbleiben. unsere briardhündin ist halt auch sehr selbständig und wird auch nicht gerne bekuschelt. für die tochter schwebt mir aber ein hund bis ca. 10 kg vor, der mehr emotionalität ausstrahlt.
der scottie gefällt uns (und tochter) sehr gut vom äußeren, aber ich fürchte, dass auch der zu eigenwillig und selbständig ist. eigentlich mag ich nämlich überhaupt keine gesellschaftshunde.
naja, langer rede kurzer sinn - macht´s sinn?


von katrin-und-zoo(YCH) am 17. August 2003 15:42

eigentlich mag ich nämlich überhaupt keine gesellschaftshunde.
: naja, langer rede kurzer sinn - macht´s sinn?

scottis sind nicht einfach nur gesellschaftshunde, wenn man das mal so sieht, sind es u bleiben es terrier, und das zu hundert prozent!
also zum knuddeln und kuscheln nicht wirklich geeignet, gerade auch als kinder- u damit irgendwo ja schon anfängerhund finde ich macht das keinen sinn, da seid nur ihr und der hund frustriert,... also ich würde euch abraten, nur gibt es ja nicht nur "westi, yorki u co" bei den "begleithunden"!
habt ihr mal im th nachgesehen, da gibts tausende, und vor allem ältere hunde mit gefestigtem charakter, die alle das gewisse etwas haben können, und es so wahrscheinlich auch weniger probleme mit dem briard geben wird, als mit einem welpen

auch übers internet gibts tausende tiervermittlungsseiten, in denen mischungen aus allem vorkommen

aber auch hier steht die frage, inwieweit man kidis überhaupt unbeaufsichtigt mit nem hundi egal welcher größe losschickt, ich persönlich halte absolut nix davon, sorry, denn auch kidis sind strikt u einfach überfordert, wenn was passiert, verantwortung gut u schön, aber ich seh es täglich...

wie gesagt, vom terrier würde ich abraten
:
:

von Antje & Dark Angels(YCH) am 18. August 2003 05:19

Hallo Suse,

ich rate dir generell von einem Zweithund ab. Wenn ihr mit eurem Ersthund nicht zurecht kommt, sind die Risiken für einen Zweithund immens. Was wollt ihr mit der Briardin machen, wenn sie den Zweithund nicht akzeptiert? Wenn sie das doch tut, kann die Enttäuschung (für euch) sogar noch größer sein. Hunde lernen sehr viel voneinander, d.h. wenn die beiden ein Team werden ist es wahrscheinlich, dass der "Zweite" die Einstellung zu euch übernimmt. In jedem Fall dürfte die Erziehung erhebliche Probleme aufweisen, wenn der "Zweite" ständig vor Augen geführt bekommt, dass die Briardin tut was sie will.

Die goldene Regel für Mehrhundehaltung ist: Wenn du mit deinem Ersthund bereits Probleme hast, hast du mit dem Zweiten mehr als das doppelte.

Mit freundlichen Grüßen Antje

von Robi(YCH) am 18. August 2003 07:49

Eigentlich mag ich nämlich überhaupt keine gesellschaftshunde.

Was sind denn bei dir Gesellschaftshunde?
Eigentlich ist ein Briard auch ein Gesellschaftshund! oder nicht?

Auf meine Erfahrung beruhend, würde ich dir für die Kinder einen
Lagotte Romangnolo empfehlen, allerdings ist der ca. 14 Kilo schwer,
aber sehr aggressionsarm und ordnet sich auch gleich unter.
Bei uns zu Hause funktioniert das mit zwei Rüden Mali / Lagotte bestens.
Gruss
Robi

von Anne(YCH) am 18. August 2003 07:55

Hallo,

ich kann mich Antje nur anschließen. Laßt es!

Wenn ihr schon mit dem Ersthund Probleme habt, dann wird das mit dem zweiten auch nicht besser.

LG Anne

von cris(YCH) am 18. August 2003 08:18

hi, ich kann mich antje anschliessen. wenn der 1. hund der familie schon schwierig ist, dann ist der nächste hund sowieso noch schwieriger. und nur um den Kids eine Freude zu machen, nein danke. es gibt sicher noch nachbarshunde, oder tierheimhunde, die gerne ausgeführt werden. und grad in dem alter...... kommen bald mal andere interessen und dann ist der ach so kleine herzige hund nur ein lästiges anhängsel den man getrost den eltern überlassen kann.

stellt es euch mal realistisch vor, eure kinder sind nun 13 und 10 j. so ein hund kann gute 12 - 14 jahre alt werden. dann sind eure kids zwischen 22 und 25 jahre alt......., tja ist eine lange und sehr bewegte veränderungsreiche zeit.

viel spass beim familienrat.

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