Hallo,
mit ins Büro ist auch nicht immer die optimalste Lösung bei Welpen,ich sag mal wie's bei uns war (mittlerweile 2 Jahre):
Ich arbeite 1/2-tags mein Mann Vollzeit.Vor der Anschaffung unseres Welpen habe ich mit meinem Chef abgeklärt ob er mit ins Büro darf. Obwohl die Kleinen sehr viel schlafen waren die halben Stunden in denen er munter war, die ersten sechs Wochen sehr stressig: Er hing am Druckerkabel, mal am Telefonkabel rollte das Endlospapier ab, fetzte ins Lager und verschwand in den Regalstrassen, kaute auf der Tasche meiner Kollegin rum...., ich immer hinterher und nicht zu vergessen, nach jedem aufwachen u. spielen 2 Etagen runter zum pieseln.Ausserdem weisst du mit der Zeit wann ein Häufchen fällig sein müsste, gehst wieder runter und just in dem Moment wo er sich endlich zum sch... hinsetzt raschelt irgendwo ein Laub und schon wurde wieder damit gespielt u. ganz vergessen daß er eigentlich sein Geschäft machen wollte.So war ich schon mal 10-15 min. nicht am Schreibtisch (wurde nachgearbeitet), und zwar öfters. Dies ging nur mit ganz lieben Kollegen die sich nie beschwerten.---Alleine bleiben haben wir ganz langsam geübt, 5 min.,10 min.,..1 Std..., erst ab 5-6 Monaten ein paar Stunden. Jetzt ist dies auch wenn mal 7 Std. vorkommen sollten kein Problem.Ich nehme an durch diese sehr sachte Gewöhnung wurde in unserer Wohnung niehmals etwas zerstört.Nachträglich könnte ich mir nicht vorstellen was gewesen wäre, wenn er schon nach 6-8 Wo alleine hätte bleiben sollen.Ich kenne einige erwachsene Hunde die ganztags ohne Probleme alleine sind weil sie trotzdem täglich ihr Programm bekommen.
Ewig lange Rede kurzer Sinn: meiner Meinung nach liegt das Problem nicht bei "Arbeit u. Hund" sondern eher bei "Welpe-Junghung u. alleine bleiben".
LG
Silvi