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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Hund & Beruf in meiner Situation.?
22. August 2003 10:43

Hallo Andrea,
ihr habt euch wirklich alles gut überlegt!
Aber von einem Welpen würde ich auch abraten. Viele Welpen ertragen das Alleinesein schlecht, machen Lärm oder die Wohnung kaputt. Oder sie leiden einfach seelisch. Ein erwachsenes Tier hat schon seinen gefestigten Charakter, ich würde mal ins Tierheim gehen, dort kann man ja auch Tiere betreuen. Da könntest du gut feststellen, welches Tier zu euch paßt.
Laß doch mal hören, wie ihr euch entschieden habt!
Gruß Karin


22. August 2003 10:55

Hi Nadine..

ZH Oberland und du ?

22. August 2003 11:48


: ZH Oberland und du ?

sali andrea, also wenn du aus der schweiz bist, dann besuche doch mal die webseite: [www.azali.ch] das sind super arme, aber total tolle hunde. von ganz jung bis älter, in allen grössen, schon kastriert, geimpft. das ganze programm und diese hunde kosten nicht mehr wie im normalen tierheim. und das ganze tierarztzeug ist schon durch!
wir haben unseren dritten hund, die dreibeinige jeannie von da




22. August 2003 14:10

Hallo,
mit ins Büro ist auch nicht immer die optimalste Lösung bei Welpen,ich sag mal wie's bei uns war (mittlerweile 2 Jahre):
Ich arbeite 1/2-tags mein Mann Vollzeit.Vor der Anschaffung unseres Welpen habe ich mit meinem Chef abgeklärt ob er mit ins Büro darf. Obwohl die Kleinen sehr viel schlafen waren die halben Stunden in denen er munter war, die ersten sechs Wochen sehr stressig: Er hing am Druckerkabel, mal am Telefonkabel rollte das Endlospapier ab, fetzte ins Lager und verschwand in den Regalstrassen, kaute auf der Tasche meiner Kollegin rum...., ich immer hinterher und nicht zu vergessen, nach jedem aufwachen u. spielen 2 Etagen runter zum pieseln.Ausserdem weisst du mit der Zeit wann ein Häufchen fällig sein müsste, gehst wieder runter und just in dem Moment wo er sich endlich zum sch... hinsetzt raschelt irgendwo ein Laub und schon wurde wieder damit gespielt u. ganz vergessen daß er eigentlich sein Geschäft machen wollte.So war ich schon mal 10-15 min. nicht am Schreibtisch (wurde nachgearbeitet), und zwar öfters. Dies ging nur mit ganz lieben Kollegen die sich nie beschwerten.---Alleine bleiben haben wir ganz langsam geübt, 5 min.,10 min.,..1 Std..., erst ab 5-6 Monaten ein paar Stunden. Jetzt ist dies auch wenn mal 7 Std. vorkommen sollten kein Problem.Ich nehme an durch diese sehr sachte Gewöhnung wurde in unserer Wohnung niehmals etwas zerstört.Nachträglich könnte ich mir nicht vorstellen was gewesen wäre, wenn er schon nach 6-8 Wo alleine hätte bleiben sollen.Ich kenne einige erwachsene Hunde die ganztags ohne Probleme alleine sind weil sie trotzdem täglich ihr Programm bekommen.
Ewig lange Rede kurzer Sinn: meiner Meinung nach liegt das Problem nicht bei "Arbeit u. Hund" sondern eher bei "Welpe-Junghung u. alleine bleiben".
LG
Silvi





22. August 2003 13:39

hallo

ich sehe grundsätzlich kein problem, nur dürft ihr nicht vergessen, dass es nicht sicher ist, dass ein welpe (aber auch erwachsener hund) nach 6 wochen eingewöhnngszeit alleine bleibt! was macht ihr, wenn er dann den ganzen tag heult? manchmal bleibt ein hund einfach nicht gerne alleine, auch wenn man es fleissig übt. sie haben halt auch ihren eigenen charakter. nur, dass ihr daran denkt. wir haben auch 2 kater, aber unser hund fühlt sich deswegen nicht weniger alleine. also m.m. nach, ist eine katze nicht zwingend ein vorteil. aber grundsätzlich finde ich täglich 7 stunden alleine etwas viel. ich würde max. 4-5 stunden anraten. der hund ist ein rudeltier, das darf man nicht unterschätzen. ich bin mir sicher, dass mancher hund sehr leidet ohne dass wir uns dies bewusst sind. ich habe mal gelesen, dass es für einen hund weniger schlimm ist, wenn er wenig auslauf hat, aber ständig mit dem bestizer zusammen ist, als wenn er lange alleine ist und dann 1-2 stunden mit ihm was unternommen wird. also d.h. der hund verzichtet lieber auf etwas action, als dass er alleine sein muss.

viel glück



22. August 2003 17:56

Hallo Nica

Danke für den Tipp, war eben auf der Website und habe auch prompt eine Hündin entdeckt, die mir super gefallen würde^..

Ich rufe gleich mal in dem Tierheim an und frage, ob die auch an Berufstätige vermitteln würden... Ich rechne aber mal mit einem Nein:-(

Liebe Grüsse

Andrea