Hundeerziehung + Soziales

Hi Jettie,

Deine Ergänzung ist hervorragend gut beschrieben. Genauso ging es mir. Mein "Opa"-Rüde war immer außen vor und hat sich vom "Jungvolk" in den Hintergrund drängen lassen. Er tat mir sehr leid und ich habe immer wieder versucht ihn nach vorne zu holen - mit dem Ergebniss, daß es immer wieder zu Streitigkeiten zwischen den Hunden kam (Rangstreitigkeiten, wie ich heute weiß). Und die habe ich selbst verursacht indem ich die hundeeigene Rudelstruktur neuordnen wollte.
Ich liebe alle meine HUnde - alle gleich viel - aber auch alle für ihre Art. Und entsprechend gehe ich mit ihnen um. Bari, der Alte, ist der sanfte zurückhaltende und mit ihm habe ich ein abendliches Schmuseritual. Kancho ist der selbständige Pascha und ist mit ein paar freundlichen Worten und etwas Bauchkraulen mehr als zufrieden. Er liebt es dafür, ausgedehnte Spaziergänge mit Schnüffelmöglichkeit zu machen. Liza, mein Youngster, ist eine kleine egoistische Hündin die immer im Vordergrund stehen will und diesen auch mit einem Hechtsprung einnimmt. Sie liebt robuste Liebesbezeugungen in Form von klopfen, drücken und schupsen. Aber auch sanften graulen und "Gesprächen". Jeder auf seine Art eben - und nicht alle gleich (wie man es als Mensch gerne hätte und damit bei den HUnden auf Mißverständnis stößt).

lg
Kathi

Hallo!
Danke an alle, die mir geantwortet haben.
Es wurde ganz trefflich beschrieben, wie es abläuft. Nun bin ich ja etwas beruhigt, dass es anderen auch so geht....*ggg*.

Ich werde einfach versuchen, alle so zu nehmen wie sie sind.
Danke Kathi für den letzten Tipp, das mit den Ritualen, was den anderen nicht sooo interessiert, für beide ist eine gute Idee!

Erleichterte Grüße, bin ich doch froh, dass es dieses Forum gibt!
Anna