'Futtermäkeligkeit' bedeutet meist, zu wenig Konkurrenz beim Futter und zu großes Loch = zu reichlicher Milchfluß im 'Schnuller'.
Daraus resultieren später meist Hunde, die deutlich weniger Frustrationstoleranz haben als andere. Wie sieht das aus? z.B. Futter-Lockung zum Hinsetzen, Hund beißt nach der Hand, rennt dann übre Besitzer weg ins nichts, als der richtigerweise Futter daraufhin nicht fallen lässt, probiert übrhaupt nicht, durch irgend ein Verhalten an den durchaus begehrten Leckerbissen zu kommen.
Hier braucht es einige angeborene Intelligenz und Umwelterfahrung beim Hund und ganz viel Feingefühl und gutes Timing beim Besitzer, damit da noch 'irgendwas' draus wird aus so einem Hund.
Fruistrationstoleranz und durchhalten und 'try again' zu lernen geht ganz früh in der Jugend los, m.M. nach noch weit vor den anderen Sozial- und Umwelterfahrungen.
Extrem wichtig wäre daher für eine später zumindest einigermaßen gute Förderbarkeit dieser Welpen, sie jetzt sehr knapp zu halten, keinerlei Zirkus mehr mit dem Futter aufzuführen und bereits extrem früh = d.h. JETZT mit 'du kriegst etwas besonderes, WENN du vorher etwas dafür tust' zu beginnen! Ich zumindest möchte einen solchen Hund anderes nicht zum längeren Zusammenleben/Zusammenarbeit übernehmen müssen.
toitoi den Welpen
Pascal