Dann würde ich ihn jetzt mal - vor weiteren Überlegungen - notfalls auf Deine Kosten von einem Tierarzt (Hundespezialisten) durchuntersuchen lassen. Das kostet sicher immer noch weniger, als auch nur kurze Zeit 'Aufpäppelfutter' und Du kannst dann seine Chancen, DER Hund für Dich zu werden wenigstens etwas realistisch einschätzen.
Mitleid bzw. Herz sind nicht die besten Berater beim Aussuchen eines Hundes.
Wenn Dir genug ist, ihn gerettet zu haben, egal wie er dann ist, ok.
Wenn Du bestimmte Erwartungen hegst, wie 'Dein Hund' dann einmal werden soll, wird man besser mit einem passenderen Ausganstier beginnen.
Wenn Du dann dauernd daran denkst, wie schön es doch sein könnte, wenn er doch... ist das für Euch beide nicht schön.
Der beste Hund für einen ganztägig berufstätigen Menschen, der ihn nicht immer mit in die Arbeit nehmen kann, welcher ist das wohl?
Sag ich Dir: das sind 2(!) Kater!
Hunde sind obligat (verpflichtend) sozial. Allein zu Hause geht ausnahmsweise mal stundenweise, dauerhaft allenfalls halbtags (und das ist alles andere als ideal, nur mit älteren Tieren, die daran gewöhnt wurden überhapt in Erwägung zu ziehen).
Katzen sind fakultativ (kann, muss nicht) sozial. Sie kann man gut zu Hause lassen, insbesondere, wenn sie Gesellschaft haben und genügend Raum und genügend Spielmöglichkeit mit und ohne MEnsch.
Über Hunde allein zu Hause lassen gibt es hier mehr als genug Meinungen und Infos: schau doch mal ins Archiv.
Viel Glück für eine gute Entscheidung für Dich und ein etwaiges Haustier.