Hallo zusammen!
Ich habe nochmals einen zweiten Treat eröffnet, gehört zwar zum unteren, aber mir scheint, es ist doch ein etwas anderes Thema.
Auf der tollen Seite von grosse.muensterlaenerin.de (danke Salko!) habe ich gelesen, dass das Jagdverhalten auch durch Unterbeschäftigung auf dem Spaziergang entstanden sein kann. Und ich glaube da liegt bei uns der Hase begraben (*hihi*passend zum Thema!). Aber für mich ist das eine Huhn oder Ei Frage. Je mehr meine Hündin auf dem Spaziergang jagen will, desto weniger kann ich sie für irgendeine Übung, Spiel oder Kunststückchen motivieren. Sie schaut sich dann demonstrativ um, so nach dem Motto: "Frauchen will mich bestimmt von irgendwas ablenken". Dabei ist das in 90% der Fälle nicht der Fall! Es wäre mein absoluter Traum einen Hund zu haben (also nicht einen anderen Hund, sondern meinen jetzigen Hund, aber mit dieser neuen Eigenschaft), der nur so danach lechzt mit mir etwas zu machen oder etwas zu lernen.
Das ist doch einfach ein Teufelskreis: Je weniger ich mit ihr mache, desto langweiliger wird es ihr und desto mehr beschäftigt sie sich mit jagen und je mehr sie jagt, desto weniger will sie etwas mit mir machen.. Seufz!
Sehe ich da was falsch? Wie kann ich diesen Kreis durchbrechen? Draussen spielt sie sehr selten mit mir und verfressen ist sie leider auch nicht:-(
Warum ist das bloss so schwierig?
Liebe Grüsse Sandra