hallo. so schön der Tierschützerische GEdanke ist einen Hund zu sich zu holen wenn er auf der Strasse gelebt hat - so viele Probleme zieht das nach sich, weil man menschlicht denkt. Ein solcher hund hat seit Geburt in der Prägungsphase gelernt zu überleben. er wurde täglich damit konfrontiert und hat überlebt - sonst wäre er nun nicht an einem "schönen" ruhigen Ort. Oftmals vergisst man dann, dass der Hund nicht weiss was schön und geschützt ist. sondern im Gegenteil - er hat seine "Aufgabe" verloren, da er nun im "Paradies" ist und nicht mehr selbst für sich schauen muss. wenn jetzt noch sein "Rudel" sich von ihm entfernt - dann verliert er jeglichen Halt und Sicherheit - denn er hat gelernt - Rudel = überleben - Alleine jagen und schlafen = Problem - Hunger.
von daher das braucht seeeeeeeeeeeeeeeeeeehr viel Zeit. Seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr viel GEduld und seeeeeeeeeeehr viel Verständnis und auch Umdenken der Besitzer. sie sollen sich hier lieber professionelle Hilfe holen um dem Hund im Alltag gerecht zu werden und ihn ans "Paradies" zu gewöhnen und ihm auch ERsatzaufgaben geben. Bachblüten oder Homöopathie können sicher unterstützend sein - aber die müssen immer wieder angepasst und neu zusammengestellt werden.
heute wird der Hund vielleicht unruhig wenn ein Rudelmitglied fehlt - aus lauter Angst- Frust und Panik, kann so ein hund einen ganzen Haushalt innert kurzer Zeit zerlegen. darum lieber gute professionelle Hilfe die sich auch mit dem Verhalten von Strassenhunden usw. auskennt und auch Rücksprachen mit der Organisation die den Hund vermittelt hat.