Hallo Aiko,

was mir noch zu dem Thema einfällt: Die Besitzerin sollte den Hund mal auf Schilddrüsen-Unterfunktion (t3, t4, freies t4, tsh und die Cholesterinwerte) testen lassen. Diese "Hibbeligkeit" könnte ein Sympton sein.

Gruß

Nicola

Hallo Aiko,

es geht natürlich nicht an, dass man als Hundehalter ein 24-Stunden-Animateur für den Vierbeiner sein muss. Täglich ein paar Kopfnüsse und ein ordentlicher Auslauf muss auch einem Temperamentsbolzen genügen.

Lass ein Blutbild machen, wie Nicola riet (allerdings macht SchilddrüsenÜBERfunktion "hibbelig", aber es gibt auch noch andere Möglichkeiten, wo die Ursachen liegen: wie bei ADHS beim Menschen kann durchaus ernährungsbedingte Ursachen vorliegen, wie z.B. zu reichhaltiges Futter. Hunde werden nicht zwangsläufig nur dick dadurch. Im Gegenteil, je nachdem welche Nährstoffe zuviel sind, können sie dünner werden. Auf Dauer wird das bestimmt auch den Organen schaden. Was Ela schrieb, ist eigentlich sehr naheliegend.

Die andere Möglichkeit ist, dass die Rangordnung bzw. das Familiengefüge nicht gefestigt ist und der Hund mit seiner Position überfordert ist, denn Zappeligkeit ist oft ein Stresssymptom.

Oder ist es vielleicht nur ein trieblich hochstehender Workaholiker, der Traum eines jeden Hundesportlers, aber als Familienhund ein Albtraum? Dann hilft nur konsequente Erziehung, einen passenden Sport für das Mensch-Hund-Team finden und vor allem einen geregelten Tagesablauf einhalten, in dem sich der Hund auch an feste Ruhezeiten zu halten hat.

Habe auch so ein Tierchen, seitdem trainiere ich 7 Tage pro Woche, denn an "Ruhetagen" ist es nicht erträglich :-)

LG
Liesel