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Verhalten Hunde untereinander

geschrieben von Anonymus 
Verhalten Hunde untereinander
11. Februar 2007 05:35
Hallo

DA es immer wieder zur Sprache kommt das Hunde unter einander sich nicht immer Verstehen,und oft die Sprache auf Rudelführer kommt,würde mich Interessieren was ihr davon denkt..

Hunde lernen meist als Welpen mit anderen Rassen,eben wegen anderer Optik,und anderem Gebärden klar zu kommen...
Man Versucht den Hund soweit es geht zu SOzialisieren..
Jetzt kommt der Punkt des Rudelführers,einige Tendieren dann dazu sich in die Hundesprache einzumischen,weil eben als Rudelführer ich für Ordnung sorge..
MEine frage,Unterbinde ich nicht das mein Hund sich normal Verständigen kann???
Und Aggressionen gehören für mich bei den meisten Hunden dazu,ist also als normal anzusehen..Heute habe ich oft das Gefühl,das es das nicht mehr ist..

Schaut man z.b zwei Erwachsenen Rüden beim Kampf zu,sieht man in den meisten Fällen,wie die HUnde tunlichst Vermeiden sich zu Verletzen..Also alles eher SChau...

Ich treffe und höre immer wieder von Hunden die sich nicht Unterwerfen die keine normalen Gesten mehr annehmen...WAs ist passiert??

DAnn zum Alpha
Inwieweit nimmt uns der Hund als Alpha an??
Wie schnell sind wir mit dem Auge um die Komunikation mit zu bekommen..Es gibt Hunde die Verdammt schnell Komunizieren..
Und dann wir sind keine Hunde,sondern Menschen,und ich denke das kann Hund sehr gut Unterscheiden..

Wenn Hunde als Welpen von älteren Zurecht gewiesen werden,hält das in den meisten fällen viel länger,als wenn es der Mensch macht..


Bin mal gespannt was ihr dazu sagt..



Viele grüße
Nara


11. Februar 2007 13:15
Hallo Nara,
ich zum Beispiel habe unter anderem auch einen JRT, der ist absolut gut sozialisiert, sehr verträglich stänkert nicht rum, wirklich gut gelungen. Doch dieser Hund würde sich niemals unterwerfen, er würde sich eher töten lassen, aber das ist absolut typisch für einen JRT. Ich kenne einige und keiner unterwirft sich.
Ausserdem bin ich ja der Meinung, dass mein Hund sich auch nicht von anderen Hunden die nicht in unser Rudel gehören unterwerfen lassen muß.
Ich rede jetzt von erwachsenen Hunden. Öfter haben mir Leute gesagt die ich auf spaziergängen so traf, mein Hund will ihren nur einmal unterwerfen und dann ist gut. Solche Aussagen finde ich echt gräßlich, weil meine Hunde soetwas nicht tun dürften. Im Rudel ist das für mich o.k oder Hunde die sich kennen und immer zusammen spielen, aber doch nicht fremde Hunde.
Würde ich auch niemals zulassen, was soll denn ein Hund daraus lernen?
Zu dem anderen Punkt möchte ich sagen, dass es in den Zeiten der Hundegesetzte,man auch Angst hat, dass Hunde sich mal kloppen, könnte ja sein das er danach Maulkorb tragen muß. Und alle denken das sich alle Hunde mit einander verstehen müßten und alle Rüden müßen sich lieben, so ein Mist.
Ich mag auch nicht alle Menschen grinning smiley
Bei Hündinnen würde ich schon eher dazwischen gehen, aber bei zwei gleich großen Rüden würde ich eher abwarten, aber das erzähl mal anderen Hundebesitzern. yawning smiley

Viele Grüße

Bettina

11. Februar 2007 13:53
Hallo Nara!!!!!

Hunde können sich sehr gut untereinander verständigen, wenn man sie vom einem seriösen Züchter holt und sie auch Gelegenheit bekamen mit ihren Wurfgeschwister und Elterntiere die Körpersprache spielerisch zu erlernen. Auch sollte man als Welpenbesitzer mit seinem jungen Wuschel in eine Welpenspielschule um das er lehren der Körpersprache und auch den Umgang mit anderen Rasse fort zusetzen. Wenn das alles beim Hund gemacht wurde würde ich nie eingreifen.
Gut sozialisierte Hunde würde sich auch nie ernsthaft versetzen, das ist gegen ihre Natur, es würde ihre eigene Fitness kosten, auch sind da ja noch die Beschwichtigungssignale die ja jegendliche Aggression verhindern sollen.
Natürlich gibt es auch Hunde die nie gelegenheit hatten die Hundesprache nicht zu er lernen und ein grosses Defizit besitzen, weil sie von so genannten Hundevermehrer kommen. Aber wer so einen Hund besitzt sollte mit ihm zu einem Spezialisten um ihm so gut es geht trainieren die Sprache wieder zu erlernen.

Zu der Alpha frage.
Hunde sehen uns schon an als ihre Rudelführer, aber Hunde sind nicht Wölfe.
Dr. Erich Zimen hat in seinen Studien herausgebracht, dass sich unsere Hunde nicht wie erwachsene Wölfe verhalten sonder wie junge Wölfe ich finde das ist ein wichtiger Standpunkt.
Auch liegt es in der Natur der Hunde uns als vollwertige Rudelmitglieder zu sehen. Das kann man auch sehen als eine folge der langen Domestikation.

12. Februar 2007 06:00
Hallo ihr beiden

Vielen dank für eure Äußerungen...

Sehe es im großen auch so wie Wolfin...

DAs mit dem Alpha kam von mir Verkehrt rüber..
Ich denke das einige Menschen sich nicht wie Alpha benehmen und die Hunde ihre Probleme bekommen..Klar der Hund ist mit durch die Domestikation ein super Anpassungsfähiges Tier..

Zu den gut SOzialisierten Hunden
Bei meinen eigenen Hunden auch bei der Hündin sehe ich wie sie Komunizieren...
Auch unsere Hündin weiß wann man aufhört,sobald die andere Hündin Singalisiert,ok Verstanden, ist es gut..
Sie darf allerdings mit fremden Hündinnen nicht mehr laufen..DIe meisten sind hier alle sehr frieldich,Provozieren zwar,aber es gibt keine Auseinandersetzung..Unsere Hündin zeigt schon was sie nicht mag...ALso lassen wir es...Aber Wichtig war mir das sie im Welpenalter gelernt hat sich zu benehmen...


ZU Herrn Ziemen

Ich denke hier gibt es noch größere Unterschiede zwischen Hunde und Wölfe....Und neueste Erkentnisse decken immer mehr auf...



@ STella
Der Jacki scheint wieder groß in Mode zu sein..In der Welpengruppe waren gestern 6 STück..Und es wurde bei keiner Rasse so gestänkert wie bei ihnen....zwinker...
DAs ganze untereinander..

Wenn ich weiß das mein Hund sich nicht Unterwirft,würde ich bestimmte Situtaionen Meiden..Ob es Terriertypisch ist,es könnte...

Zum Unterwerfen..
Ich kenne es meist von meinen eigenen Hunden und auch anderen...ISt ein anderer Hund stärker,auch wenn er nicht zum Rudel gehört,wird sich Unterworfen...
Alles andere wäre Lebensmüde..Obwohl da muß ich noch zwischen der Hündin und dem Rüden Unterscheiden..
Mein Rüde fängt bei bestimmten hunden erst gar keinen STreit an,oder geht dem aus dem Weg...Auch das gehört für mich zur Sozialisierung..

Meine Hunde bräuchten auch nicht ständig Niedergemacht zu werden..
Aber sie sollen auch nicht lernen,das es keine stärkeren gibt...
Wie oben erwähnt lernen sie sowas als Welpe...
Und klar sind draußen die Hunde kein Rudel...Und nicht jeder muß jeden mögen..
Und oft ist es besser,manchen Sachen aus dem Weg zu gehen..

Übrigends finde ich es SChade,das man schon so denken muß,das der eigene Hund einen Maulkorb tragen muß...
Ich habe jetzt längere Zeit Hunde,und vor etlichen Jahren ging man damit noch viel besser um...Aber es gab da weniger von den ,der will nur Spielen,oder sonstiges...
Vieles machen die Hunde wirklich unter sich aus,aber nicht alles...

Leider Wissen viele nicht wie Hunde sich normal benehmen,und das auch Aggresionen mit zum Hund gehören..
Es ist schon im Welpenkurs so,das die Leute zu uns kommen,und ganz entsetzt erzählen,das der Hund zu Hause beißt...Ich rede hier von Welpen die mal gerade 10 WOchen alt sind..
Oder Hunde werden abgegeben,weil sie mit 4 Moanten noch nicht hören...
Wozu kauft man sich denn einen Goldi mit Papieren??

Ich frage mich was ist Passiert??

Sorry es geht etwas am Hauptthema vorbei..
Aber auf der anderen Seite denke ich auch,das es dazu gehört..
Oft werden Hunde Vermenschlicht,aber soweit das HUnde auch wie kleine Kinder alles in den Mund nehmen,und am Anfang erkunden ,geht das denken dann auch nicht.... winking smiley

Und auch Kindert schauen wer stärker ist...
Und beharren auf ihre Rechte..

Aber bleiben wir bei den Hunden....




Viele grüße
Nara


12. Februar 2007 10:08
Ja Nara.

Naja Zimens Untersuchungen werden immer wieder neu aufgedeckt.
Bloch sagt ja, dass sich das Wolfsverhalten sehr unterscheidet ob sie in Gefangeschaft lebten wie bei Zimen oder in freier Wildbahn. Auch ist es immer wieder ein durcheinander was es anbelangt mit sogenannten Dominanz Theorie Jan Nijober vom Natural Dogmanship ist ja der Meinung ein Hund sollte immer hinter den Meister her laufen nach wölfischerart der Alpha fürht das Rudel an. Nur Bloch hat ja in seinen Feldstudien herausgefunden, dass auch mal junge Wölfe vor dem Rudel laufen.........?????
Also hier ist wieder die Unsicherheit, solange sie nicht Verhaltensforscher nicht einig sind kommt noch vieles.

Auch ist es menschlich unsere Hunde zuvermenschlichen, das liegt bei uns im Blut. Konrad Lorenz hat ja das kindchenschema genannt was bei uns das fürsorgen auslöst winking smiley

Ich finde wir sollten uns auch nicht zu dominant bei unseren Hunden benehen, habe wir jetzt ein Problem weil unser Hund sich auf dem Sofa gemütlich macht, mehrer Spielzeuge zur freien Verfügung in der Wohnung liegt...........????
Es kommt immer drauf an wie der Hund von der Rasse an, klar einem Schäferhund der seinen Besitzer, anknurrt würde ich auch Punkte erläutern die, die Dominanz eindämmt empfehlen. Aber einem Hund der auch so keine Probleme macht sollten wir doch auch seinen Freiheiten lassen können. Mein Robin liegt bei uns auch auf dem Sofa und Spiel mit seinen Spielzeug die er immer zu verfügung hat, aber des wegen habe ich kein Dominazproblem winking smiley Solange er auf mein Kommando runter vom Sofa geht ist alles noch im Lot.

12. Februar 2007 11:07
Hallo Nara,
mein JRT ist schon 10 Jahre alt, da waren die noch nicht so in Mode, er ist super nett, warum soll er sich bei einem Spaziergang von einem fremden Rüden unterwerfen?
Wenn irgendwelche Rüden dazu neigen, einfach so andere Rüden unterzubuttern sollte er doch angeleint bleiben grinning smiley
Er ist überings sehr gut im Umgamg mit anderen Hunden, geht seit 10 Jahren fast immer ohne Leine, er bleibt immer bei mir und er unterwirft sich ebend nicht, er wurde mal von einer Rottidame angegriffen, die hat ihm den ganen Kopf zerbissen, aber er hat sich nicht unterworfen, Terrier eben grinning smiley
Ich wohne in einer Großstadt und die meisten Leute die hier Hunde haben sind hysterisch.
Große schwarze Hunde sind wohl von Natur aus gefährlich und ich möchte gar nicht das mein Rüde sich mit anderen Rüden irgedwelche Machtkämpfe liefert, er wiegt 47kg und da haben die Leute Angst.
Er hat sich als er noch jünger war schon öfter anderen Rüden unterworfen,aber heute mit 2 1/2 macht er es nicht mehr :-)
Fakt ist aber, dass heutzutage ein Hund nicht mehr Hund sein darf und schon gar nicht große Hunde und das macht das zusammenleben mit einigen Mitmenschen schon schwer.
Viele Grüße
Bettina
ein Riesenschnauzer, ein Riesenschnauzer-Schäfer-Mix und einen JRT