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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Rüdenproblem
18. März 2007 08:59
Halloo

Quote :
bis dein wunsch befehl ist.

da denkt meiner... ich mache es mit Leidenschaft...auch wenn es leiden schafft... wünsche weiter.

Was kommt nun danach?

18. März 2007 09:45
Quote :
Original geschrieben von sevenup

Halloo

Quote :
bis dein wunsch befehl ist.

da denkt meiner... ich mache es mit Leidenschaft...auch wenn es leiden schafft... wünsche weiter.

Was kommt nun danach?

Respekt, vor dem hundführer, wenn das inkassobüro richtig funktioniert!

Leider sieht man zu 99% eine respektlosigkeit vom hund zum hundefüher,
Ein hund zu einem anderen HUND
würde sich niemals so respektlos verhalten.
(ausnahmen bestätigen die regel)

Wenn ich den meisten hunden in die augen schaue...
und sie schauen
ihren besitzer an...dann sagen die augen des hund:

"was für ein vollidiot, an meiner seite wohnt,
wie lange werde ich den noch ertragen müssen ? "

Mfg
HST


19. März 2007 15:51
Huhu,

ja das ist wirklilch leichter gesagt als getan. Ich möchte meinen Hund verteidigen und tue dies auch soweit wie möglich. Nur seitdem ich eben gebissen worden bin und schon von zwei Hunden zu Boden geworfen, die sich dann auf meinen Hund stürzten... Grundsätzlich bekommen fremde Hunde die meinem Hund drohen, eindeutige Signale (Rufe wie: "Verschwinde, Hau ab... und drohende Körperhaltung: Nach vorngebeut, ihn direkt anschauend...), jedoch reagieren darauf nicht alle Hunde. Je nach Hund gibts dann auch mal eins mit der Leine oder eben ich packe sie am Halsband/Geschirr und schleife sie zu ihrem Besitzer (falls vorhanden sad smiley ). Seitdem ich das so handhabe habe ich auch das Gefühl, dass mein Hund mich öhm eher ehrfurchtsvoll anschaut und sagt, hey Respekt, hätt ich nich gedacht das de das so gut machst :-)
Genauso hat er aber auch geschaut, als ich ihn beobachtet habe, er anstalten machte abzuhauen und ich ihn mit einem gezielten Griff am Geschirr packte. Das hat gesessen, seitdem denkt er nämlich zweimal drüber nach ob er es wagt. Und ich hab mehr Zeit ihn wieder unter Kontrolle zu bringen.

20. März 2007 11:16
Danke jedenfalls für eure ganzen Antworten und Anregungen. Das mit dem "schau mir in die Augen kleines" ist glaub ich nicht so meines, das klingt mir etwas zu telepathisch. Ich denke eher, dass sich ein Verhaltensmuster manifestiert hat, das es aufzulösen gilt und zwar mit Taten. Ich hatte gestern wieder eine Trainerstunde und wir sollen wie folgt vorgehen. Halti und Futtertubentraining: Ort suchen, wo Hunde (wenn möglich an der Leine ) sind, und wo man gegebenenfalls ausweichen kann (Wiese). Hund erscheint auf große Distanz Futtertube, Hund bewegt sich auf uns zu - Futtertube - man belohnt immer den Blickkontakt den man von dem Hund bekommt, das heißt jedesmal wenn er den Kopf von sich aus vom Gegner abwendet (auf Zuruf oder auch ohne) Dann müsste man halt in etwa wissen, welche Distanz der Hund zulässt ohne sich aufzuregen. Kurz bevor eben die kritische Distanz unterschritten wird, umdrehen, in eine andere Richtung gehen. Also wichtig ist aber, dass man den Hund wenn möglich nicht in so Stresssituationen bringt, in der er sich wieder rambomäßig aufführt. Vorher lieber abdrehen, wenn man merkt er fixiert, stellt die Haare auf (mit Hilfe vom Halti). Also an vorbeigehen wird da noch gar nicht nachgedacht, man kann dann schön langsam probieren die Distanz zu verringern. Aufgefallen ist mir, dass er sich bei größeren Hunden mehr aufregt - Kleine stressen ihn da deutlich weniger. Halti wird nur dann verwendet, wenn fixiert wird, oder ein Notfall eintritt. Alles klar soweit? Ich bin am üben.

LG Fiona

28. März 2007 07:45
hi fiona

blicke sagen viel... genauso wie du wahrscheinlich deinen hund lesen kannst, kann er dich lesen. ob du gut gelaunt bist, ob dir was passt oder nicht etc. die effektivste methode ist schon die rolle zu übernehmen. wenn er keine anstalten macht sein verhalten zu unterbinden machst du halt kehrt und gehst schnurstarks nach hause (lass ihn dann nicht markieren, schnüffeln etc. sondern einfach völlig ignorant heim laufen) und probierst es eine stunde später noch einmal. er muss lernen, dass du so keine lust hast mit ihm zu spazieren.

gruss

28. März 2007 10:29
hallo merve!

sicherlich stimmt das, aber wenn der an der leine so richtig austickt - und das kommt leider vor, wenn mir ein rüde schnurstracks entgegenkommt, und vielleicht ein wenig schief schaut und sich womöglich auch in die leine hängt, dann kriegt der echt nix mehr mit, abgesehen davon dass ich niemals in so einer situation zu seinem kopf komm, und ihm in die augen schauen könnte. wirklich da interessiert ihn nix mehr und ich muss aufpassen, dass er mich nicht hinter sich herschleift. letztens ist mir das wieder passiert. ich bin dann hinter dem rüden in einem abstand von ca 15 m hergegangen, und hab ihn gelobt, wenn er etwas ruhiger war. schlimm jedenfalls wenn der sich so hochpeitscht, vor allem weil das bei jedem hund anders ist. manche weiberl mag er - andere wieder nicht. rüden sind generell ein gegner und je größer, desto schlimmer. das mit dem nachhause gehen, kapiert der nicht, da wir immer woanders spazieren sind. und das mit dem kehrt machen, geht in dem fall auch nicht, da bin ich froh wenn ich stehenbleiben kann ohne mich um eine laterne wickeln zu müssen. aber ich bin am üben. wir beide sind am üben. na, und was dann auch immer dazukommt - ich hab das halti grad dann in so einer situation nicht drauf, oder angehängt. mist!

lg fiona