hey stella
bis zu einem gewissen alter der welpen ist es normal, dass vor allem fremde hunde von welpen nichts wissen wollen, eher igitt igitt was soll das denn.
haben die babys die möglichkeit in einer intakten hundegruppe aufzuwachsen (auch als zuschauer sehr interessant), so kann man feststellen, dass die mutterhündin den zeitpunkt bestimmt wann der vater oder die tanten - grossmutter, den kontakt mit den kleinen aufnehmen können. diese übernehmen dann auch einen teil der erziehungsarbeit, was man z.b. als baby sich alles einfallen lassen kann um die grossen zu ärgern etc. und wann die grenze erreicht ist. es ist auch sehr interessant mitzubekommen, dass ab einem gewissen alter der babys selbst mama und sehr liebevolle tanten recht massiv einwirken können mit erzieherischen massnahmen und man eigentlich nun in ruhe gelassen werden will. man kann sich ruhig die aufzucht eines wolfsrudel mal anschauen und man wird erstaunt sein wie sehr ähnlich das verhalten unserer haushunde ist, ob yorkie oder deutsche dogge.
hunde sind nasentiere, das revier das bewohnt wird oder wenn man spazieren geht, dahinterlässt man seine duftmarke.
in der wohnung heisst das ganz klar, hallo hier bin ich zu hause.
beim spazieren ist es die zeitung für die artgenossen, aha hier ist der kollege von nebenan durch also muss ich meinen duft auch noch drüber setzen, damit der nächste weiss wer hier durch ist.
kommt also ein hund in ein fremdes revier, dann setzt er auch seine visitenkarte um zu sagen, hallo hier bin ich auch.
mit 5 monaten sich schon für mädchen zu interessieren, ist schon etwas früh, der kleine will sicher nur mal spielen mit dem anderen vierbeiner, wass ja auch normal ist.
nur, wenn man als hundedame jahrelang allein königin war und nun da so ein frechdachs kommt, dass ist nicht immer einfach.
aber im normalfall sollte es eigentlich kein problem sein, man muss nur den vier- wie den zweibeinern zeit lassen und es in ruhe angehen. vor allem gewisse hunderegeln (nicht menschenregeln) nicht ausser acht lassen.
lg ursi