Jägerin: Nun leider kann man sich das nicht immer aussuchen. Wenn ich einen Weg entlanggeh, und zu einer Kurve komm, und da steht ein schwarzer großer Hund kann ich mich nicht in Luft auflösen. Dann muss ich eben versuchen den Weg zu verlassen um nicht innerhalb dieser 5 Meter zu stehen, die Sache ist halt dann die, dass ich meist nicht sehr weit weg komm, da er sich gleich mal hinsetzt.
Cathy: Also ich gehe eigentlich den anderen Hunden ohnehin aus dem Weg. Bringt ja nix. Aber wenn man eben nachbartechnisch mit einem anderen Hund auskommen will - oder muss, dann denk ich na o.k. solln sie sich's ausmachen, damit Ruhe ist. Würd ich das jedesmal denken, hätte ich wirklich einen noch größeren Macho da hast du recht. Also der Boxer ist dazu schon fähig, schließlich lebt er mit mittlerweilen 5 anderen Hunden zusammen, darunter sind 2 Rüden, einer kleiner als er und einer größer. Am Anfang kabs auch da Kabeleien. Letzte Woche hab ich ein Foto von dem Rudel bekommen, wo alle auf einem Knäuel schlafen - er mit seinem früheren Erzfeind. Ich würde aber - sollte ich es nochmal wagen, jedenfalls mit Leine und Beißkorb vorgehen. Ich denke, dass er prinzipiell schon in der Lage ist mit Rüden auszukommen, aber das müssen halt Rüden sein, die devot und übertrieben freundlich auf ihn zukommen. Unlängst ist uns ein Bordercollie nachgelaufen, den wir schon einmal getroffen haben, der dürfte ein äußerst nettes Wesen sein, mit dem wurde er beinahe best friend.
DSI: Oh, vielleicht liegt der Fehler auch daran, dass ich ihn immer links gehen lass, und wenn wir bei einem Hund vorbeimüssen, steh ich eigentlich nie dazwischen. ... aber er muß dabei friedlich sein? ja das ist so eine Sache. Meistens steht er auf, wenn sich der andere Hund auf gleicher Höhe befindet oder er schon vorbeigegangen ist und hängt sich in die Leine. Und das alles eben, weil er, wenn ein Hund ziemlich nahe ist, nicht mehr mit mir das Weite sucht.