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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Verhaltensänderungen bei Erwachsenen Hunden - Sozialstatus
10. März 2009 10:49
Quote martin:
Mein ganz einfacher rat: Wenn du bemerkst, dass dein hund belästigt wird und nicht mehr auf den anderen eingeht, sag tschüß und geh weiter. Er wird es dir danken. Dem menschen zum hund kann man das erklären.
tschüß martin

Was mache ich aber z.B. auf einer Hundewanderung? Ist mir gerade eben am Sonntag passiert. Dort war eine 6 Monate alte "überdrehte" Goldi-Dame dabei. Diese sprang Ari immer wieder von vorne an. Dieser natürlich sichtlich genervt, ist erst im großen Bogen von ihr weg gelaufen (sie aber hinterher), dann hat mehrmals die Zähne gezeigt und hat dann, nach dem X. Mal in die Luft geschnappt. Dennoch hat sie daraus nix gelernt, so dass ich dann dazwischen gegangen bin......

LG
Yvonne
DS1

11. März 2009 07:09
Hi Yvonne,

ich würde für eine Zeit anleinen - das holt sie vom Gas runter --- nebeneinander herlaufen ohne Kontakt ist eine schöne Übung für den Quängel -- Ari wird wahrscheinlich über die Ruhe froh sein --- nach einer Zeit kann man wieder ableinen und es geht entspannter weiter. Die heftigere Variante ist es nur den Qängel anzuleinen, aber dann darf Ari natürlich auch nicht hinlaufen.

DS
DS1

11. März 2009 07:33
Hi Martin,

Ja das mit dem Kontrollwahn mag wohl stimmen grinning smiley - Freiheit ja, aber nur unter meiner Kontrolle the finger smiley.

Jetzt kann ich die Situation wieder richtig einschätzen - mein Gefühl hatte ja wieder einmal recht. Es ist für mich aber immer wichtig plausible Gründe dafür zu finden.

Das mit dem Spielabbruch mach ich natürlich eh, aber wie Yvonne ja sagt, wenn man gemeinsam eine Runde dreht dann läßt man sich manchmal Zeit --- Ich werde in Zukunft eben wieder schneller anleinen oder es kommt noch ein besserer Tipp!

DS

12. März 2009 00:04
Klar, dass kann man machen, wenn am anderen Ende in Mensch ist, der dann auch dafür sorgt, dass sich die Wege trennen.

Ansonsten gehts eben nicht, Ajax zieht als kastierter, nicht sehr offensiver Rüde das Unheil quasi an und ich hab schon oft genug Halter erlebt, die das Verhalten ihrer eigenen Hunde völlig falsch deuteten.
Ein Loch im Ohr war dann noch das harmloseste. Nee, da diskutier ich nicht mehr, ich weiß genau, bis wie weit ich Ajax das überlassen kann, seine Befindlichkeiten selbst zu regeln (bis dahin lass ich ihn auch) und ab wo er das nicht mehr kann.

Die normalen Angelegenheiten kann man Hunde sehr gut untereinander klären lassen. Schwierig sind immer Kastraten, Revierstreitigkeiten oder einfach Missverständnisse aufgrund der Rassezugehörtigkeit.

lg Klaus

12. März 2009 00:06
Quote :
ein Frage die sich mir stellt ist, wie sieht denn das "Sich-Wehren-Dürfen" aus?
Denke, du hast die Antwort auch gelesen, wie handhabst du das denn bei deiner Hündin?

Bis wohin lässt du sie "machen" und wann regelst du die Sache?

lg Klaus