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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Longieren
08. Juni 2009 17:14
Hi,

ich longiere selber meine Hunde und biete es auch als Kurs an und werde es auch in einem Buch erläutern...eines Tages...

Auszug:
"Warum mit Hunden longieren?

Hunde leben seit zehntausenden von Jahren mit dem Menschen zusammen, das Longieren von Hunden ist jedoch eine Erfindung der letzten Jahre. Daraus lässt sich schliessen, dass man wohl nicht zwingend mit seinem Hund am Kreis arbeiten muss, um ihn zu erziehen bzw. auszubilden. Warum erfreut sie das Longieren dennoch steigender Beliebtheit?

Durch Longiertraining lässt sich die Kommunikation zwischen Hund und Mensch verbessern. Hunde kommunizieren untereinander weit mehr über Körpersprache als durch Lautäusserungen. So wie sie sich gegenseitig lesen, so lesen sie auch die Menschen. Diese sind sich selbiger aber oft kaum bewusst und sagen oft was ganz anderes, als sie mit dem Körper ausdrücken. Damit ist eine gewisse Verwirrung und Verunsicherung beim Hund nicht weiter verwunderlich. Da kein Erfolgsdruck beim Longieren gegeben ist, kann der Mensch hier ohne grösseres Risiko ausloten, wie sein Hund auf die eigene Körpersprache reagiert und wie er sich so führen lässt.

Longieren bietet zudem vielfältige Möglichkeiten, die Distanzkontrolle über den Hund zu verbessern.

An der Longe könne auch solche Hunde gesichert ein grosses Laufpensum absolvieren, die man (noch) nicht ableinen kann.

Die Arbeit am Kreis macht vielen Hunden einfach Spass.

Dennoch gibt es auch eine Einschränkung: Wenn Ihr Hund zu denen gehört, die selbstständig, ohne Rückfrage an ihren Hundeführer oder gar gegen dessen Anweisung arbeiten müssen, wie zum Beispiel Stöberhunde, Schweisshunde, Mantrailer und Rettungshunde, dann longieren Sie besser primär mit Hörzeichen und weniger mit Sichtzeichen bzw. Körpersprache. Denken Sie daran, dass ein Zuviel an Gehorsam, Unterordnung oder Führigkeit, sich negativ auf die in der Praxis gewünschte Selbstständigkeit auswirken kann!"

Copyright: Anke Lehne www.canine-companion.de

Besonders hilfreich erweist es sich hier bei der Arbeit mit jagdgeilen Hunden.

ciao
Anke

09. Juni 2009 00:07
Anke, ja ich hab ja nach Erfahrungen gefragt, die hast du ja. Erst recht mit "jagdgeilen Hunden". Auszug aus dem geplanten Buch, mit Copyright und www-Adresse, schön und gut.
Den Text fänd ich für ene Publikaiton in Ordnung. Meine (persönlichen) Fragen beantwortet er allerdings nicht.
Aber ok, vielleicht hab ich die Frage auch zu schludrig formuliert oder hier ist der falsche Platz dafür.

lg Klaus

09. Juni 2009 09:14
Hi Klaus,

es könnte auch sein, dass Deine eigene Antwort, was Du vom Longieren/Longierangebot hälst, einem schon die Lust nimmt, sich da irgendwie noch umfassender zu äussern...

Ja, ich habe Erfahrung damit seit ca. 4 Jahren und ja, ich hab ne Meinung, ich finde es gut, sonst würde ich es wohl nicht machen.

Und ebenfalls ja, man braucht es nicht, es geht auch ohne - aber das betrifft vieles, auch den Clicker, die Leine etc.pp.

Und auch noch ja, es gibt sehr verschiedene Ansätze zu dem Thema, ebenfalls wie z.B. beim Clicker, der auch nicht von allen vollkommen gleich genutzt wird.

Vermutlich muss man sich mit dem Longieren etwas intensiver auseinandersetzen, so wie mit dem Clicker, um zu sehen, welche Möglichkeiten es bietet.

salü
Anke

09. Juni 2009 15:59
Grüß Dich Klaus,

Quote Klaus:

Aber ok, vielleicht hab ich die Frage auch zu schludrig formuliert oder hier ist der falsche Platz dafür.
Du hast ja dein abschließendes statement schon formuliert. Das ist sehr griffig und trifft auf ironische art natürlich die eine seite der medaille. Aber was will man dann noch diskutieren?

Jeder der dafür argumentiert setzt sich doch dem schon lauernden spott aus.

Der andere schluss ist, dass die einen keine meinung und die anderen keine ahnung haben. Was soll man dann schreiben?
Wenn ich unsere hiesigen schäfer und ihre hütehunde sehe, dann ist das doch auch nur dummes rumstehen und gelegentliches kreislaufen. Trotzdem sind das hellwache intelligente hunde mit einer enormen kondition und einer hervorragenden bindung. Die kommt sicher nicht daher, dass sie die restliche zeit im zwinger stehen und heulen, wenn wir vorbei kommen.

tschüß martin

09. Juni 2009 16:21
Hallo Martin,

meine Meinung ist doch auch nur eine unter vielen? Hat Dich das jemals abgehalten, eine andere zu äussern? Zumal ich auch ein paar Sachen angesprochen habe über die man reden könnte. Yvonne und Frieda haben doch auch was dazu geschrieben, wieso nicht dort einsteigen?

lg Klaus

09. Juni 2009 16:51
Grüß Dich Klaus,

Quote Klaus:

meine Meinung ist doch auch nur eine unter vielen? Hat Dich das jemals abgehalten, eine andere zu äussern?
Ich habe meine meinung doch schon längst geäußert. Mehr kann ich nicht schreiben, da ich außer dem primitiven kreislaufen vor langen jahren im hundeverein, damit keine erfahrung habe.

Quote :
Zumal ich auch ein paar Sachen angesprochen habe über die man reden könnte.
Natürlich, aber siehst oder liest du jemanden?

tschüß martin