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Hund - lebensmüde?

geschrieben von Darios 
Hund - lebensmüde?
28. Oktober 2009 11:10
Hallo, ich habe zwei Hunde (beide weiblich), die eine ist 3 Jahre alt, die andere 5. Ich bin mit diesen Hunden jeden Tag. Wir haben ein Haus, die Hunde haben viel Spielraum. Die ältere hat seit bestimmt einem Jahr gar keine Lust mehr zu spielen, sie reagiert nicht mehr so lustig. Sie verhält sich als wäre sie lebensmüde. Gibt es bei Hunden Depresionen? Hat jemand vielleicht eine Vorschlag....

Danke

28. Oktober 2009 12:29
Hast Du sie denn schon mal einem TA vorgestellt??? Vielleicht hat sie Schmerzen oder es geht ihr ansonsten schlecht durch z.B. eine Herzschwäche oder auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Ich würde ein Blutbild machen lassen, um organische Ursachen auszuschließen und auch ansonsten abchecken lassen, ob sie evtl. bewegungsapperat-technisch eine Einschränkung hat. Es gibt viele Gründe, warum ein Hund plötzlich "Unlustig" ist, aber meistens hat es eine gesundheitliche Ursache. Depressionen beim Hund??? Da scheiden sich sehr die Geister, aber ich halte das durchaus für möglich... smiling smiley
Ela

28. Oktober 2009 12:35
Hallo Darios,

bist du mal mit deiner Hündin beim TA gewesen? Ist bei ihr organisch alles in Ordnung? Sind ihre Knochen alle in Ordnung? Das fällt mir als erstes ein wenn ich dein Posting lese. Hat sie evtl. Schmerzen?

Oder haben die beiden mal zusammen gerauft und sie hat daraus starke Schmerzen verspürt sodas sie verknüpft hat: Raufen = Schmerzen ?

Oder ist die jüngere Hündin evtl. zu dominat der älteren gegenüber und hindert sie am spielen/toben/raufen? Das passiert oft so "klammheimlich" das man es gar nicht so richtig mitbekommt wenn der eine Hund den anderen durch Blicke oder Körpergesten einschränkt.

Ansonsten finde ich es schon komisch das ein fünfjähriger Hund keine Lust mehr am spielen hat. Da muß doch irgentetwas dahinterstecken.

Was meinen denn die anderen hier dazu?

Gruß von der Labbitante Ela

28. Oktober 2009 13:26
Danke an allen Antworten. Wir gehen regelmässig zum Tierazt, aber
ich werde mich noch bei einem anderen Tierarzt konsultieren.

Danke!

28. Oktober 2009 13:46
Hi Darios,

wie lang hast Du die beiden Hunde denn schon bzw. wie lange sind es diese beiden zusammen?
Ich habe festgestellt, dass meine Hündin sehr stark unter der dominanten Zweithündin gelitten hat. Sie hielt sich immer zurück, die andere drängte sich in den Vordergrund. Als die dominanten Hündin unverhofft an Krebs starb, war der lange Schatten, in dem die andere gestanden hatte, plötzlich weg und die Hündin (obwohl sie schon 12 war) blühte regelrecht auf. Sie möchte Einzelhund sein, zu zweit ist doof. Auch das gibt es. Insofern würde ich, wenn medizinische Gründe ausgeschlossen sind, das mal mit überlegen.
Ist sie aufgeweckter, wenn Du alleine mit ihr rausgehst und spielst?
Wäre vielleicht mal den Versuch wert.

Ich drücke jedenfalls die Daumen.

LG,
Sabine

20. November 2009 19:38
Hallo! Ich empfehle wirklich, zu verschiedenen Tierärzten zu gehen. Da muss ein Spezialist her oder wer auch helfen kann, ist ein Hundetrainer. Hier haben wir einen wahren Hundeflüsterer.