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Wie auf Beschwichtigungssignale des Hundes reagieren?

geschrieben von Anila 
Wie auf Beschwichtigungssignale reagieren?
20. November 2009 10:40
Huhu,

ich würde auch das ganze einfach mal belohnen. Muss sagen, ich beachte die Signale meines Hundes, aber es gibt Grenzen. Er findet es auch mal doof, wenn er vor der Tür warten muss oder wenn es mal zu lange dauert, wenn wir was vor haben und dann fängt er an sich zu kratzen, zu gähnen und naja... Ist es bei irgendeiner Tätigkeit, dann mache ich kurz Pause und später weiter (will ja nicht eine seiner 5 Minuten heraufbeschwören). Beim Bürsten naja, ich versuche es nicht länger als 15min zu machen und außer im Fellwechsel wird mein Hund nicht gebürstet (außer es hat sich mal was im Fell verfangen), da er das aber eigentlich mag, nur längere Eskapaden ihm immer zu doof werden, belasse ich es eben bei den 15min.
Gibt halt Dinge, die der Hund nicht so mag winking smiley. Aber immer nachgeben würde ich auch nicht. Mein Hund beschwichtigt auch ganz oft, wenn er ins Auto soll. Da habe ich nicht nachgegeben und wirklich mal im Auto gefüttert und so weiter und so fort und nu gibt es auch kein Gemeckere mehr winking smiley.

LG Frieda

20. November 2009 11:53
Hallo Anila,

ich reagiere auch auf die Beschwichtigungssignale meiner Hunde. Besonders die Kleine macht das ziemlich oft. Manchmal ist es richtig schwer dahinter zu kommen, was ihr gerade nicht passt. Aber ich sehe es wie Du auch. Wir wollen dass die Hunde uns verstehen, da müssen wir auch die Hunde verstehen. Ich ignoriere deswegen kein Signal und versuche die Situation für die Kleine entspannter zu machen.

LG

Abby

20. November 2009 18:43
Hallo Ihr Alle,

Durian wird sich sicherlich sehr über Eure Antworten freuen, ich habe nämlich beschlossen, dass er dann mal ein Leckerchen bekommt, um ihm das Bürsten des Hinterteils etwas angenehmer zu gestalten.

Viele Grüße
Anila

20. November 2009 19:03
Hallo Anila,

da sind wir wieder mal... ich verstehe unter Beschwichtigungssignal etwas ganz anderes, als das was ihr antwortet hier. Aber egal... ich antworte mal auf die Antworten.

Sciuba hat nie was gesagt, er ist dann eben gegangen, hat sich so gedreht, dass ich nicht mehr ankam. Das war's. Geschmatzt hat er nur beim Fressen grinning smiley Es gab Stellen, die er nicht so gerne gebürstet haben wollte - eigentlich alles nicht unbedingt, aber besonders am Popò - aber da musste er dann einfach mal durch. Habe ihn dann anders abgelenkt, ihn dann einfach mit den Füßen gekrault oder ihm was zum kauen gegeben - unter der Voraussetzung, dass es eben gemacht werden musste. Sciuba hat eigentlich immer alles mit sich machen lassen, aber wenn etwas gemacht werden MUSSTE, habe ich auch nicht darüber diskutiert. Unter MUSS fällt eine Verletzung versorgen, Knoten aus dem ewig langen Po-Fell zu holen oder die Ohren sauber machen.

Liebe Grüße

Heidi

20. November 2009 19:20
Joa, ich bin halt etwas strenger mit meinen Hundis, irgendwie hab ich das aus meinem Elternhaus so mitgenommen. ;D Deshalb versuche ich möglichst, dass meine Hundis nicht so leicht ihren Willen durchsetzen können. Ich finde es immer furchtbar, wenn andere Herrchen es nicht einemal schaffen ihren Hund anzuleinen weil er einfach nicht will. Signale beobachten und reagieren ja, aber meine Frau und ich gucken immer, wie weit wir gehen können. - Machen Welpen im Lernstadium auch.

20. November 2009 19:28
P.S.: Habe gerade eine deutsche Freundin hier und sie gefragt, was sie unter dem Wort Beschwichtigungssignal versteht. "Ist ja gut, lass uns wieder Freunde sein" ist das für sie. Und für mich.

LG

Heidi