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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Rückruf und Hundekontakt
13. Januar 2010 19:22
Hallo Frieda und Anila,
Ja ich denke auch, dass weniger Hundekontakt dem Ganzen nicht wirklich zuträglich ist, einerseits, weil sie dann natürlich noch mehr hochfährt und andererseits kein wirklicher Übungseffekt möglich ist. Das mit dem vom weiten Brüllen ist eine gute Möglichkeit, habe davor immer ein bisschen zurückgeschreckt, aber irgendwie muss es ja werden. Macht man schließlich auch, wenn man ne läufige Hündin an der Leine hat smiling smiley
Eure Antworten beruhigen mich insgesamt total, die meisten genannten Ansätze wende ich schon an (z.B. die Aufmerksamkeit über Signalwort, Spielzeug und Absitzen lassen) aber es sind ein paar Zweifel aufgekommen, weil wir ständig wieder Rückschritte gemacht haben (Frauchen war zu vorschnell/ungeduldig) und das generell etwas ist, bei dem sie halt recht lange braucht.
Vielen Dank für eure zahlreichn, lieben Antworten, das hat mir wieder Mut gemacht!

13. Januar 2010 23:52
Hallo Julia,

oh ja - die Rückschritte kenne ich auch. Und das ist frustrierend und man zweifelt dann, ob man überhaupt auf dem richtigen Weg ist und tendiert dazu, mal gleich was anderes auszuprobierensmiling smiley

Ist wohl menschlich.

Ich finde das Herumgebrülle auch peinlich. Eine Zeitlang hatte ich immer von weitem schon gebrüllt: "HABEN SIE EINEN RUEDEN?" - und falls mir ein "JA" zurück gebrüllt wurde, habe ich die nächste Frage gebrüllt: "IST DER INTAKT?" Oft kam dann ein: "HÄ???"

Inzwischen sehe ich Durian zum Glück an, was für einen Hundetyp wir seiner Ansicht nach wohl vor uns haben und ich brauche nicht mehr zu brüllen.

Na ja, aber ob man seinen Hund nun anleint oder ableint oder ob man sich brüllend mit anderen Haltern verständigen will oder was auch immer - die Halter, die man in solchen Momenten, wo gerade nix klappt, trifft, das sind meist ausgerechnet jene, die genau DAS, was du tust, zum einen verkehrt finden, und die andererseits ihren Hund offenbar in dieser Situation gut im Griff haben und die daher vor allen Dingen eines jetzt nur zu gerne tun würden: Erklären, wie sie alles viel, viel besser machen würden.

Augen zu, Ohren zu und durch - du schaffst das bestimmt.

Viele Grüße
Anila

14. Januar 2010 00:04
DANKE Anila!!
Das tat wirklich gut!
Leider hatten wir in der letzten Zeit zu viel negativ- Erlebnisse, vielleicht auch deswegen ein bisschen die Vorsicht.
Wie entspannt wäre es, wenn alle Yorkie_ Mitglieder in meiner Nähe wohnen würden..

14. Januar 2010 18:56
Huhu,

ich würde wirklich auch sagen, mach dir keine Sorgen, das dauert einfach. Manche Hunde sind einfach so spielwütig und da dauert das länger. (Gugg mich an, bin auch grad wieder am verzweifeln mit meinem Köter, weil er wieder vollkommen, am durchdrehen ist.)
Geduld ist halt wichtig und solange es eine freudige Sache ist und keine aggressive Szene kann man auch daran arbeiten und muss sich ja nicht wirklich Sorgen machen winking smiley.

LG Frieda

15. Januar 2010 08:07
Hallo, ihr,
ich mache Hundekurse und hatte gerade gestern das erste Mal so eine 9 monatige "Kanone" (ich meine den Hund) in der Einzelstunde.
Und wieder dachte ich mir: Mannmannmann, was bin ich froh, dass meiner 6 Jahre alt ist, und bereits einen Grundanstand besitzt. Es ist echt nicht einfach, Hut ab! Bleibt drann, wenn der Hund 2 Jahre alt ist, merkt ihr, dass es sich rentiert hat!
Lg
Heidi

15. Januar 2010 13:27
Quote Selma:
Bleibt drann, wenn der Hund 2 Jahre alt ist, merkt ihr, dass es sich rentiert hat!

Schön wärs! Mein Hund ist fast 9 Jahre alt. Alle Leute, die uns treffen, denken immer mein Hund wäre naja vielleicht 9 Monate. Der ist immernoch so wie ein Junghund, rennt rum wie ein Bekloppter, hört zwar und das deutlich besser als ein Junghund, aber er ist einfach super aufmüpfig, wie in der Pubertät. Er will immer austesten und das kann ganz schön hart sein winking smiley.
Also von daher... Klar, angenehmer ist er geworden, vorallem durch viel Arbeit und dadurch sein gutes Benehmen, aber immernoch gibt es so Zeiten winking smiley...

LG Frieda