Hi,
wir haben einen am 20.01.2011 geborenen Biewer-Yorkshire Rüden (unkastriert, Mix aus Malteser und Yorkie) von einer Hobby-Züchterin.
Er kam schon als Welpe zu uns und hat sich trotz massiver gesundheitlicher Probleme mit Hüfte und Knien gut eingelebt und ist ein echtes Familienmitglied geworden.
Leider hat er sich insbesondere seit unserem Umzug von einer Wohung in ein Haus mit Garten dieses Jahr ab Juli negativ verändert:
-er bellt jeden massiv an, der die Wohnung betreten will, insbesondere Postboten, aber auch Bekannte
-er ist von keinem in der Familie mehr zu stoppen, wenn er sich in Rage bellt. Er schnappt dann auch nach den Füßen
-Selbst wenn Bekannte am Tisch sitzen und ihn mit Leckerchen vollstopfen, geht das Knurren, Bellen und Schnappen wieder los, sobald sie sich Bewegen oder Aufstehen wollen...
-Unser kleiner Sohn im Kindergartenalter wird ebenso verbellt und verfolgt, wenn er überraschend die Treppe herunter kommt.
-Insbesondere ich als Frauchen werde "bewacht". Den lieben langen Tag würde er am liebsten auf Schritt und Tritt hinter mir herdackeln, am besten auch noch aufs Klo....
- Keiner darf mich küssen- er ist sofort eifersüchtig , bellt, springt dazwischen und verpasst mir einen Hundekuss.
Schlechte Aussichten für meinen Mann, aber auch für meinen Sohn, der abends gerne knuddelt.
;-)
Kann es sein, daß er sich als Rudelchef sieht?
Er kann zwar Sitz, Platz, Komm, Bring, Aus und Schluss, ABER er darf auch aufs Sofa, sein Fressnapf ist den ganzen Tag gut gefüllt und er hat mehrere Hundekissen mit Spielsachen Insgesamt hört er eher schlecht und von uns dreien auf mich noch am besten.
Er markiert auch immer mal wieder in der Wohung, obwohl er regelmäßig raus kommt.
Doch kastrieren lassen?
Neuerdings macht er morgens um 5.00 Uhr ein Bellkonzert, obwohl er draußen nur eine winzige Minipfütze macht- der Terror wird immer schlimmer.
Wie machen wir im klar, daß wir die Chefs sind und so lange küssen dürfen, wie wir wollen?
Viele Grüße,
Nadine