:Hallo Gigi,
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:ich denke, daß es reicht, wenn man sich mit dem zu sich rufen auf bestimmte Dinge (z.B. Kinder, angeleinte Hunde, offensichtlich ängstliche Menschen, Fahrradfaher, Inlineskater) beschränkt. Das sind schon ca 50 % der Leute, denen ich beim Spaziergang begegne. Würde ich meinen Hund jedesmal zu mir rufen, würde der Spaziergang sowohl für mich als auch für ihn mehr in Streß als in Erholung ausarten. Solange er ganz normal an den Leuten vorbei geht, ohne sie zu beachten, kann ich das vertreten. Wenn das schon Unhöflichkeit bedeutet, muß ich wohl damit leben. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung, das muß wohl jeder für sich entscheiden.
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chöne Grüße, Anja
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Hi Anja, hallo Mitleser,
ich hab da ein ähnlich Einstellung. Zu beginn hab ich auch immer versucht,
meinen Hund zurückholen wenn wir z.B. auf Spaziergänger trafen, immer mit
dem Gedanken " Weia, hoffentlich belästigt er niemanden".
Als ich (mit bangem Herzen
dazu übergegegangen bin, Spaziergänger etc.
einfach zu "ignorieren" bzw. meinem Hund zu signalisieren "booaahh, sind die
langweilig" hat sich auch sein Interesse an anderen Leute gelegt.
Ähnlich verfahren bin ich z.B. auch, wenn wir an einer Pferdewiese oder
ähnlichem vorbei gegangen sind.
Irgendwann hat er dann kapiert, was die Chefin nicht beachtet, brauch auch
den Hund nicht interessieren.
Eine Ausnahme mache ich bei Kinder (ein Kind das vor Angst wegläuft muß
nun echt nicht sein) oder Spaziergängern, denen schon von weitem die
Panik im Gesicht steht.
Gruß
Sonja