Hallo Cathy,
wir haben dieses Jahr zwei Kurse belegt mit einmal 10 und einmal 14 Stunden. Wir fanden es gar nicht monoton. Die Kurse, die angeboten wurden, hatten unterschiedlichen Charakter. Einer war ein reiner Welpenkurs, der andere eine Art Grundkurs und auch ein Fortgeschrittener Kurs. Dann gab es noch einen Kurs für sogenannte Problemhunde (oder sollte man besser sagen Problemhalter). Zwar wurden viel die klassischen Übungen gemacht wie Fuß gehen, Kehrtwendung, mal in einer Reihe, dann wieder im Kreis. Einzelne Hundeführer mußten dann auch durch den Kreis gehen. Ab und an gab es dann einen Ausflug in den nahegelegenen Ort. Dort wurde dann das Verhalten außerhalb des Platzes geübt. Zwar waren die Stunden insgesamt aufbauend, aber doch immer wieder anders. Mal wurde mit oder auch ohne Leine geübt. Wir hatten den Vorteil, daß zwei Ausbilder für eine Gruppe von ca. 5-7 Hunden zur Verfügung standen, so daß, wenn es bei einem Halter besondere Probleme gab, sich einer allein um diesn bemühen konnte. Spielen war bei den Welpen ohnehin im Programm, aber auch bei den "Großen" wurde dies hin und wieder gemacht. Die Hunde konnten sich dann richtig austoben.
Die Ausbilder schinen mir sehr erfahren. So wurden auch ab und an hektische Übungen eingeflechtet, d.h. es gab schnelle Richtungswechsel beim Gehen bei Fuß. Dann wurde von sehr langsamen Gang in schnellen gewechslt. Alles auf Zuruf des Ausbilders. Dies war zwar anstregend, aber auch sehr unterhaltsam.
Wichtig fanden wir auch die Gespräche, die man im Anschluß an die Stunde führen konnte.
Den Spaß, den wir gehabt haben, wünschen wir auch Dir.
Grüße, Susi mit Joey