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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Dominanz gegenüber anderen Rüden
03. November 1998 13:05

Hallochen Anja!

Vielleicht erinnerst Du Dich noch an meine verzweifelten Hilfe-Rufe im Sommer, als mein Dalmatiner Dali zum dritten Mal innerhalb von 2 Monaten in einer Rauferei gebissen wurde? Seitdem ist nichts mehr passiert und ich bin wirklich froh!!
Dali war bis zu einem Jahr der verspielteste und liebste Hund in der ganzen Gegend, bis er - ähnlich wie Mogli - mit diesem Macho-Gehabe anfing. Das steigerte sich auch bis zu seinem 2. Geburtstag im Sommer. Meistens blieb ich dann in der Nähe von Dali stehen und versuchte, ihn mit "Nein!"- und "Pfui!"-Rufen von seiner Angeberei abzubringen. Ich hatte dann die Raufereien satt und hatte auch einfach keine Lust mehr, mich mit angstgeweiteten Augen im Wald ständig umzuschauen, ob nicht von irgendwo ein Rüde naht. Ich habe Dali einfach nicht mehr beachtet! Sobald er seine Nackenhaare sträubte und einen Rüden anknurrte, habe ich einen Schritt zugelegt und bin flott aus der "Kampf-Arena" geschritten. Dali bemerkte schnell, daß er keine "Verstärkung" mehr im Rücken hatte und flitzte hinter mir her.
Vorher hatte Dali immer meine Angst und Unsicherheit bemerkt und fühlte sich dadurch auch verpflichtet, noch "stärker" zu werden. Jetzt merkt er meine Gelassenheit und folgt mir lieber, als daß er durch unnötige Raufereien den Anschluß verliert.
Bei uns kam auch noch dazu, daß wir seit August seine Mutter Eska dabei haben, die eindeutig in der Rangordnung über Dali steht. Wir beobachten Eska auch jetzt bei Spaziergängen noch mehr als Dali, um sie besser kennenzulernen. (Wir müssen bei Ihr auch aufpassen, da sie oft irre schnell auf fremde Hunde zurast, die sich zu Tode erschrecken...)Oft rufen wir Eska auch ran, wenn wir Hunde treffen. Dali flitzt seitdem auch nicht mehr wie früher auf jeden Hund zu - er fühlt sich ohne Eska anscheinend nicht mehr stark genug...
Leibe Anja - lange Rede, kurzer Sinn - versuche wirklich, ruhig zu bleiben und Mogli nicht den Rücken durch Rufen oder Stehenbleiben zu stärken. Probier' es mal aus, vielleicht hilft es wie bei uns. Ansonsten MUSST Du natürlich Moglis Mama zu Euch nehmen - das ist die allerbeste Lösung!!! :-))

Liebe Grüße
Dagmar

03. November 1998 13:35

Grüß Dich Sabine,

was bezeichnest du als raufer?


:Ich würde Dir empfehlen, daß die Rauflust nicht weiter gesteigert wird.
:Lass Ihn entweder nur mit Hündinnen zusammen laufen, oder mit jüngeren Hunden. Wenn Du ihn mit gleichstarken Hunden konfrontierst, dann am besten so, daß die anderen in der Übermacht sind.

Beides würde ich so nicht unterschreiben. Nur mit hündinnen, heißt das problem zu vertagen. Ebenso bei den jüngeren hunden. Es ist auch ein unterschied, ob ich einem hund einmal begegne oder ob er in der unmittelbaren nachbarschaft wohnt. Unter hunden, die sich öfter treffen, gibt es sehr wohl rangbeziehungen. Die sind die versicherung gegen zukünftige händel. Wenn zwei solche hunde das nie klären konnten (je jünger je besser), dann kann es später einmal richtig zoff geben.

: Außerdem solltest Du Dich dabei möglichst gelassen verhalten und nicht direkt neben ihm stehen. Das würde seine Position verstärken. Bist Du weiter weg, fühlt er sich weniger sicher in einer fremden Hundemeute.

Genau. Regel, wenn zwei hunde diskutieren, gehen die halter in entgegengesetzte richtungen ruhi weiter und rufen nach 20 m mal freundlich (!) ihren hund.

:Wenn Du merkst, daß die Situation brenzlig wird, würde ich versuchen die Situation zu entspannen. Geh weiter und ruf Deinen Hund ran, bevor es wieder zu einer Rauferei kommt. Dann laß ihn ohne Leine weiterlaufen als wäre alles ganz normal aber verhindere, daß der Hund umdreht. Er sollte akzeptieren, daß du keine Rauferei duldest.

s.o.

:Ich hoffe ich habe Dich nicht zu sehr verunsichert. Aber die Erfahrung hat gezeigt, daß Hundebegegnungen auch entspannter ablaufen können. Auch unter "dominanten Rüden". Das sehe ich jede Woche wieder.

Man muß etwas differenzieren. Ein echt dominanter hund ist i. a. ein serh sicherer hund. Aber auch unsichere hunde können dominante verhaltensweisen zeigen, wenn sie groß und stark sind und das wissen. Mirko ist so ein kandidat. Er wird aber jeden kleineren sicheren hund sofort als überlegen anerkennen.
Das war auch der hintergrund meiner frage, wie verhält er sich zu älteren hunden? Offensichtlich gibt es keine probleme. Nicht alles ranggetümmel ist "rauflust".

tschüß Martin & Mirko


03. November 1998 17:47

Hallo Martin,

:was bezeichnest du als raufer?
:
:Als Raufer würde ich meinen 1. Schäferhundrüde bezeichnen, der Spaß daran gefunden hat, jeden Hund zu unterwerfen. Mit jedem Sieg wurde diese Verhaltensweise gesteigert. Dabei hat er auch nie einen anderen Hund verletzt. Der Kampf war beendet, sobald sich der andere Rüde vor ihm auf den Rücken geworfen hat. Ich glaube allerdings, daß, hätte Santo die gleiche Sozialisierung genossen, wie mein jetziger Rüde Gero, daß er vom Wesen auch her sicherer gewesen wäre und nicht gleich auf den anderen losgestürzt wäre. Santo hat eine vernünftige Begegnung gar nicht erst abgewartet. Nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Gero hingegen hat genug Nerven, um nicht gleich auf den
anderen loszustürzen. Ihm reicht es aus, wenn der andere die Rute runter nimmt. Auch Gero hatte letzte Woche seit langem mal wieder eine Rüdenbegegnung, wo er selbst die Rute runter nam (kam seit 1/2 Jahr nicht mehr vor). Oder beide Rüden behalten die Rute oben und gehen trotzdem Ihrer Wege. Eine Rauferei, wie ich sie mit meinem 1. Hund ständig hatte, kenne ich inzwischen gar nicht mehr.
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::Ich würde Dir empfehlen, daß die Rauflust nicht weiter gesteigert wird.
::Lass Ihn entweder nur mit Hündinnen zusammen laufen, oder mit jüngeren Hunden. Wenn Du ihn mit gleichstarken Hunden konfrontierst, dann am besten so, daß die anderen in der Übermacht sind.
:
:Beides würde ich so nicht unterschreiben. Nur mit hündinnen, heißt das problem zu vertagen. Ebenso bei den jüngeren hunden. Es ist auch ein unterschied, ob ich einem hund einmal begegne oder ob er in der unmittelbaren nachbarschaft wohnt. Unter hunden, die sich öfter treffen, gibt es sehr wohl rangbeziehungen. Die sind die versicherung gegen zukünftige händel. Wenn zwei solche hunde das nie klären konnten (je jünger je besser), dann kann es später einmal richtig zoff geben.

Da gibt es halt verschiedene Meinungen zu. Deine ist mir wohl bekannt. Es kann durchaus sein, daß danach die Fronten geklärt sind. Aber es kann auch genauso gut sein, daß die beiden Gegner sich überhaupt nicht mehr aufs Fell gucken können, womit wohl auch keinem gedient ist. Ich bin der Meinung, daß es echte Rangordnungen nur bei Rudelmitgliedern gibt, die sich auch nicht aus dem Wege gehen können. Das ist bei Spaziergehbekanntschaften ja wohl nicht der Fall. Wir haben auch einige Hundebekanntschaften (wir gehen fast jeden Tag 1 Stunde den gleichen Weg) und trotzdem dulde ich keine Rauferei. Bisher bin ich damit gut gefahren. Mein 1. Hund hatte nach diesem Prinzip übrigens nie die Fronten geklärt. Bei jeder neuen Begegnung mit früheren Spielkameraden mußten diese sich erstmal unterwerfen. Das ging so über Jahre. Wenn es mit einem Mal wirklich getan wäre, würde ich Dir ja recht geben aber so war es ein einziges rumstänkern von meinem Hund und für mich ziemlich nervenaufreibend. Es ist soviel angenehmer, die Verhaltensweise im Keim zu ersticken. Aber das muß jeder selber wissen.
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Viele Grüße Sabine + Gero

03. November 1998 17:43

Hallo!

Wow, du hast ja schon viele Antworten bekommen! Hier ist die nächste:

Ich habe selbst einen Schäferhundrüden. Und dieselbe Erfahrung habe ich mit diesem auch gemacht. Ich habe auch immer gedacht, man soll sich in einen "Rüdenstreit" nicht einmischen. Mittlerweile weiß ich, wenn`s zu krass wird, solte man schon. Mein hund hat sich auch mal auf einen 10 Monate alten Husky-Welpen gestürzt, obwohl dieser sich schon längst untreworfen hatte. Er hat ihn am hals gepackt und angefangen, inh kräftig durchzuschütteln. Das sah richtig grausam aus (ich muß dazu sagen, daß meiner auch noch nie zugebissen hat oder irgendeinem Hund auch nur einen Kratzer zugefügt hat). Jedenfalls bin ich eher intuitiv stampfenden Schrittes hingerannt und hab ihn angebrüllt, was ich wirklich selten tue. Das hat auch gewirkt. Er ließ von dem anderen Hund ab und war plötzlich ganz klitzeklein. Das war, als er ca. 1 1/2 Jahre alt war. In dieser Zeit stand ich, sobald irgendein Rüde ankam ratlos daneben und hab nur gedacht:"Hoffentlich benimmt er sich." Dsa tat er allerdings immer weniger. Und ich dachte mein Hund ist versaut und wird sich nie wieder anders verhalten. Ich habe anderen Hundebesitzern mein Leid geklagt und mich mit ihnen darüber unterhalten. Dabei kam heraus, das viele Leute ähnliches mit ihrem Hund in diesem alter erlebt haben. Und das sich ds von alleine wieder legt. Aber dareuf wollte ich mich auch nicht unbedingt verlassen. Bei mir hat es wirklich geholfen, in dem Moment,wenn ein anderer Rüde ankommt, entweder schnell vorbeizugehen oder zu rennen und wenn das nicht möglich ist, in die andere Richtung wegzulaufen. Dabei darf man den Hund aber nicht beobachten (oder rufen), bzw. nur, wenn er es nicht sieht und sich nicht in seiner Handlungweise bestätigt fühlen kann, also pure Ignoranz. Mittlerweile ist re 2 Jahre alt und spielt wieder ganz normal mit anderen Rüden (allerdings nicht mit allen), ohne sie vorhre anzugehen. Ein bißchen Protzgehabe ist zwar immernoch dabei, aber ich denke, ds ist bei allen Rüden so. Manchmal habe ich ihn auch an die Leine genommen, aber nur, wenn der andere Rüde noch weit weg war. Das wirkt für viele Leute cshon wie ein Warnsignal. Wenn sie ihren Rüden trotzdem zu meinem haben Laufen lassen, habe ich ihn wieder losgelassen, bin aber schnell woanders hingelaufen.

03. November 1998 20:18

Grüß Dich Sabine

:was bezeichnest du als raufer?
:
:Als Raufer würde ich meinen 1. Schäferhundrüde bezeichnen, der Spaß daran gefunden hat, jeden Hund zu unterwerfen. ..... Ich glaube allerdings, daß, hätte Santo die gleiche Sozialisierung genossen, wie mein jetziger Rüde Gero, daß er vom Wesen auch her sicherer gewesen wäre und nicht gleich auf den anderen losgestürzt wäre. Santo hat eine vernünftige Begegnung gar nicht erst abgewartet. Nach dem Motto: ngriff ist die beste Verteidigung.

Das ist das typische verhalten eines relativ unsicheren hundes: vorfahrt durch erschrecken.
Anja berichtete ja von ihrem rüden etwas ganz anderes. Nämlich etwa 8 von 10 begegnungen sehr gesittet.

:: Wenn zwei solche hunde das nie klären konnten (je jünger je besser), dann kann es später einmal richtig zoff geben.

grinning smileya gibt es halt verschiedene Meinungen zu. Deine ist mir wohl bekannt. Es kann durchaus sein, daß danach die Fronten geklärt sind. Aber es kann auch genauso gut sein, daß die beiden Gegner sich überhaupt nicht mehr aufs Fell gucken können, womit wohl auch keinem gedient ist. Ich bin der Meinung, daß es echte Rangordnungen nur bei Rudelmitgliedern gibt, die sich auch nicht aus dem Wege gehen können. Das ist bei Spaziergehbekanntschaften ja wohl nicht der Fall. :

Natürlich gibt es die ausnahme. Ab er warum mehr verschenken als nötig?
Nachbarn, die z.B. in einer sackgase wohnen oder sich direkt in einem schmalen weg begegnen, können sich oft nicht aus dem weg gehen. Wenn ich zurückschaue, mit wem mein Mirko nicht zurechtkommt, dann sind es die drei Rüden, bei denen es mir nie gelungen ist, mit den haltern ein vernünftiges wort zu wechseln. Mit allen anderen kommen wir super klar. Um die meisten hunde kümmert er sich überhaupt nicht, sobald er erkannt hat, um wen es sich handelt.

:Wir haben auch einige Hundebekanntschaften (wir gehen fast jeden Tag 1 Stunde den gleichen Weg) und trotzdem dulde ich keine Rauferei.

Dazu möchte ich eine bemerkung machen. Leider versuchen immer wieder hundehalter miteinander spazieren zu gehen, deren hunde sich zwar höflich begrüßen, aber im grunde nicht besonders leiden können. Also keinen längeren gemeinsamen spaziergang machen. Der zoff ist dann vorprogrammiert. Das kann man nicht den hunden anlasten.

Aus deinen berichten sehe ich, daß du zwei sehr verschiedene hunde hast. Anja hatte eine sehr gut definierte frage, auf die ich zu antworten versucht habe. Ich habe halt im laufe meines hundelebens festgestellt, daß 90% der hundeaggressionen durch den menschen bedingt waren. Sogar das scharf gebrüllte kommando AUS hatte in einem falle die wirkung eines angriffskommandos. Aber das ist ein ganz andres thema.

In einer anderen mail wird von einer junghundegruppe berichtet, in der es dauernd händel gibt.
Dazu einige bemerkungen. Ein 10 Monate alter hund ist kein welpe!!! er ist ein junghund in der pubertät, entspricht also einem etwa 14-jährigen. Vergleicht den einmal mit einem dreijährigen. Das wäre ein welpe. Was pubertät bedeutet, wird jedem klar, wenn er sich einmal ehrlich beantwortet, wie angenehm er da gegenüber seinen eltern und anderen "würdenträgern" war oder wie rabaukig man sich unter gleichaltrigen benommen hat.
Beim spaziergang einer größeren gruppe sollte nicht die sympathie der hundler den platz beim spaziergang bestimmen, sondern die rangordnung der hunde. Dominante nach vorn, submissive nach hinten. Dann kann man lange entspannt miteinander laufen. Rezepte und computer-news kann man später immer noch austauschen.

Ich bin ziemlich sicher, daß es weitaus weninger "raufende" hunde gibt, als man gemeinhin glaubt. Die erste konsequenz für uns selber sollte nämlich sein: wenn mein hund sein verhalten ändern soll, muß ich ihm das ermöglichen, indem ich selbst mein verhalten zuvor ändere. Und das lehnen viel menschen leider ab. Je mehr sicherheit man dem hund vermitteln kann, desto sicherer kann er reagieren. Deswegen ist ruhe die erste bürgerpflicht als hundler.

tschüß Martin & Mirko


04. November 1998 07:20

Hallo Morgaine,

:Mein hund hat sich auch mal auf einen 10 Monate alten Husky-Welpen gestürzt, obwohl dieser sich schon längst untreworfen hatte. Er hat ihn am hals gepackt und angefangen, inh kräftig durchzuschütteln. Das sah richtig grausam aus (ich muß dazu sagen, daß meiner auch noch nie zugebissen hat oder irgendeinem Hund auch nur einen Kratzer zugefügt hat). Jedenfalls bin ich eher intuitiv stampfenden Schrittes hingerannt und hab ihn angebrüllt, was ich wirklich selten tue.

Ich denke, daß ein Hund mit 10 Monaten lange kein Welpe mehr ist. Das mit dem Durchschütteln finde ich auch schon ziemlich heftig. Da hätte ich auch eingegriffen. Mogli berührt die anderen Rüden in der Regel fast gar nicht. Zumindest habe ich nie beobachtet, daß er irgendwie zupackt. Es läuft alles durch Körperhaltung, Mimik und Knurren. Komisch ist, daß er als Welpe in der Welpenspielgruppe eher änstlich war und immer nur mit einem anderen Welpen gespielt hat. An den Gruppenspielen hat er sich nie gerne beteiligt. Ich habe ihn allerdings draußen viel ohne Leine laufen lassen und schon immer alles alleine regeln lassen. Auch als Welpe habe ich ihn zu großen Hunden hinlaufen lassen, auch wenn er schon mal gequitscht hat und mir das Herz stehen blieb. Ich dachte dann immer nur "Hoffentlich ist der bald groß und ich muß nicht mehr so eine Angst haben" smiling smiley). Heute denke ich, daß er dadurch viel gelernt hat.

Gestern war mein Freund mit ihm an Rhein und Mogli wollte wieder den 10 Monate alten Rüden unterwerfen. Diesmal hat mein Freund es nicht zugelassen. Also irgendwie muß das ja nicht jeden Tag sein und wir müssen die Geduld der sehr verständnisvollen Besitzer nicht überstrapazieren. Mein Freund hat ihn ziemlich zurechtgestutzt und dann hat Mogli es auch gelassen. Ich hoffe, daß das in diesem Fall das richtige war. Du siehst, alles lassen wir auch nicht durchgehen.

In der Regel gehe ich eben auch weiter und versuche auch nicht, ihn zu rufen oder irgendwie anzusprechen, da ich auch bisher das Gefühl hatte, daß er sich dadurch nur bestärkt fühlt.

Euch allen möchte ich für Eure Antworten danken. Ich weiß jetzt, daß mein Hund normal ist und werde versuchen so normal wie möglich mit der Sache umzugehen.

Viele Grüße von Anja