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Probleme mit dem Dobermann

geschrieben von Kathi und Norbert(YCH) 
Probleme mit dem Dobermann
14. Dezember 1998 23:16

Hallo!!! Kann uns vielleicht jemand helfen? Seit etwa einem halben Jahr haben wir einen mittlerweile ca.13 Monate alten Dobermann (aus dem Tierheim ). Während die ersten 2 Monate sehr gut liefen, können wir mittlerweile kaum mehr streßfrei vor die Tür gehen, weil er plötzlich total aggressiv gegen alles und jeden ist... Von der Leine lassen kann man ihn nicht mehr ,weil er insbesondere bei Leuten mit Regenschirm und kleinen Kindern unberechenbar ist (Gott-sei-Dank hat er bis jetzt erst einen Schirm erwischt!) In der Wohnung ist er weiterhin topbrav... Auch der Hundetrainer, zu dem wir eigentlich von Anfang gegangen sind, hilft uns irgentwie nicht weiter...Wir fühlen uns ziemlich alleingelassen und-zugegebenerweise- etwas überfordert! Ältere Leute auf der Straße beschimpfen uns aus Angst- und wohl auch zurrecht- ,wenn wir wieder mit der "Killerbestie" unterwegs sind...
Es ist aber nicht so, daß er zum Beispiel mit anderen Hunden -wenn sich denn mal die Möglichkeit zum Spielen ergibt- grundsätzlich "böse" ist...
Leider hat er dazu- zum Spielen- aber so selten die Gelegenheit, weil einfach jeder zufällig vorbeikommende Fremde potentielles Opfer ist! Ist das ein Teufelskreis? Ist meine Vorstellung, daß sich ein Hund, gerade so ein großer, auch ordentlich bewegen muß, total überholt ??? Der Hundetrainer behauptet nämlich soetwas:" ein Hund will jagen, nicht aber sich bewegen"... STIMMT DAS?? Bitte helft uns, denn wir wollen ja schließlich dem Hund auch nicht Unrecht tun, wenn er nur auf das reagiert, was wir vielleicht falsch machen....Übrigens denke ich nicht, daß es "nur" ein klassisches Rangordnungsproblem ist, das uns hier so schikaniert, denn eigentlich habe ich schon das Gefühl, daß er uns als Rudelführer akzeptiert hat!Wenn ihn nichts ablenkt, gehorcht er sehr gut und auch bei fremden Leuten eskaliert die Situation ja nicht immer- aber immer öfter!!! Alle die sich ihm in Ruhe und ohne Angst langsam(!) nähern sind eigentlich auch o.k. für ihn. Drinnen bellt er zwar erst auch jeden an, nach kurzem "kennenlernen" ist er aber freundlich. Danke schonmal an alle, die sich die Mühe machen, uns zu antworten.

14. Dezember 1998 23:28

Hallo ihr beiden,

lest doch mal die Meldungen zu "Aggressiv gegenüber anderen Rüden" und "zunehmend aggressiv", besonders die Ausführungen von Jutta und Roswitha.
Die beschriebenen Methoden dürften auch für Euch interessant sein.

Ciao Anke


15. Dezember 1998 08:08

:Hallo ihr beiden,
:
:lest doch mal die Meldungen zu "Aggressiv gegenüber anderen Rüden" und "zunehmend aggressiv", besonders die Ausführungen von Jutta und Roswitha.
grinning smileyie beschriebenen Methoden dürften auch für Euch interessant sein.
:
:Ciao Anke
:
Hallo Anke, lieb, daß Du uns so schnell geantwortet hast! Leider ist zumindest die in "zunehmend aggressiv" beschriebene Ablenkungsmethode bei uns irgentwie nicht anwendbar: WEr läßt sich durch nichts ablenken, d.h. selbst wenn wir schon versuchen, ihn andere Hunde oder Menschen erst gar nicht bemerken zulassen ... er ist auch nie auf sein Futter so konzentriert, daß er dann seine "Haßobjekte" nicht mehr bemerken würde!

15. Dezember 1998 08:37

:Hallo!!! Kann uns vielleicht jemand helfen? Seit etwa einem halben Jahr haben wir einen mittlerweile ca.13 Monate alten Dobermann (aus dem Tierheim ). Während die ersten 2 Monate sehr gut liefen, können wir mittlerweile kaum mehr streßfrei vor die Tür gehen, weil er plötzlich total aggressiv gegen alles und jeden ist... Von der Leine lassen kann man ihn nicht mehr ,weil er insbesondere bei Leuten mit Regenschirm und kleinen Kindern unberechenbar ist (Gott-sei-Dank hat er bis jetzt erst einen Schirm erwischt!) In der Wohnung ist er weiterhin topbrav... Auch der Hundetrainer, zu dem wir eigentlich von Anfang gegangen sind, hilft uns irgentwie nicht weiter...Wir fühlen uns ziemlich alleingelassen und-zugegebenerweise- etwas überfordert! Ältere Leute auf der Straße beschimpfen uns aus Angst- und wohl auch zurrecht- ,wenn wir wieder mit der "Killerbestie" unterwegs sind...
:Es ist aber nicht so, daß er zum Beispiel mit anderen Hunden -wenn sich denn mal die Möglichkeit zum Spielen ergibt- grundsätzlich "böse" ist...

Hallo Ihr drei,

also als erstes sollte man natülich soviel wie mgl. über die Vorgeschichte des Hundes wissen, Ihr sagt er kommt aus dem Tierheim, warum wurde er abgegeben, war er schon Verhaltensauffällig etc.
Ihr schreibt von eurem Hundetrainer, bekommt ihr dort einzel Unterrricht ? Wie sind seine erziehungsmethoden (Leinenruck, Würger, Clicker, Halti, etc.?) Ich würde euch empfelen auf einen Hundeplatz zu gehen, dort hat euer Hund die mgl. mit anderen Hunden zu Spilen und das fachkunndige Personal kann gegebenfalls eingreifen.
Natürlich sollten auf den Hundeplatz neue erzeihungsmethoden angewand werden, einen aggressiven Hund macht man durch Stachlhalsband etc. meist noch aggressiver...
Versucht den Hund auszu powern (hat bei meinem Rüden gut funktioniert), also Fahradfahren, joggen etc. wenn der Hund ausgalastet ist, muß´er keine überschüßige Energie an anderen Hunden loswerden.
Evtl kann der einsatz eines Haltis hilfreich sein...
Versucht eure eigene Angst abzubauen, indem Ihr z.B. die nächste Zeit versucht jede Konfronation zu vermeiden (spät Abends spazieren gehen) wenn ihr wieder sicherer werdet, merkt das auch der Hund, denn heufig verkrampft man sich selbst so (wenn man fremden Hund sieht) ohne es zu merken, gibt aber dem Hund damit das Signal, "vorisicht, ich habe angst, da kommt der Feind" und der Hund geht automatisch in angriffst position.
Agressives Verhalten mit nichtbeachtung "Strafen" zügig weitergehen (an fremden Hund vorbei), wenn er nicht knurrt loben...
Evtl. einen Bekannten (der keine Angst vor Hunden hat) bitten beim spaziergang mehrmals mit Schirm euern weg zu kreuzen (Hund nat. anleinen).
Es gibt so viele Möglichkeiten, daqß beste wäre sich an eine wirklich gute Hundeschle zu wenden.
Wo wohnt Ihr ?
Wenn Ihr wollt könnt Ihr mir priv. mailen.
Viel Glück Isis

15. Dezember 1998 13:28


Grüß Euch Kathie & Norbert

laßt mich eine frage von hinten nach vorn stellen:

:Ist das ein Teufelskreis?.

nein, noch nicht, aber es kann ganz schnell einer werden.
aber erst einmal vorweg. wenn ich euren text so lese, kommt es mir vor, als ob ihr von mirkos jugend schreibt. wort für wort. mir kommt das alles sehr vertraut vor, auch wenn es schon lange zurückliegt.

: .... können wir mittlerweile kaum mehr streßfrei vor die Tür gehen, weil er plötzlich total
aggressiv gegen alles und jeden ist...

hunde durchlaufen verschiedene sensible phasen, wie menschen auch. wenn ihr einmal versucht, die aggression als zeichen von unsicherheit und angst zu werten, sieht die welt vielleicht plötzlich ganz anders aus.

:Von der Leine lassen kann man ihn nicht mehr ,weil er insbesondere bei Leuten mit Regenschirm und kleinen Kindern unberechenbar ist.....

das sieht nach mangelnder prägung im welpenalter aus. so etwas kommt dummerweise erst später wieder durch. dagegen hilft nur eines: gewöhnung! die situation oft aufsuchen.

: Ältere Leute auf der Straße beschimpfen uns aus Angst- und wohl auch zurrecht- ,wenn wir wieder mit der "Killerbestie" unterwegs sind...

das muß man akzeptieren. laßt euch wenn irgend möglich zu keinerlei antworten hinreißen, weil sie euch nur emotional verändern, was auf den hund abfärbt und schon zieht sich der teufelskreis zu.
dobis sind körperlich sehr harte hunde aber seelisch sensibelchen und nicht annähernd so belastbar wie z.b. ein cocker.

:Es ist aber nicht so, daß er zum Beispiel mit anderen Hunden -wenn sich denn mal die Möglichkeit zum Spielen ergibt- grundsätzlich "böse" ist...
: Leider hat er dazu- zum Spielen- aber so selten die Gelegenheit, weil einfach jeder zufällig vorbeikommende Fremde potentielles Opfer ist!

hier hilft zumeist noch die erfahrung mit den eigenen wurfgeschwistern weiter. sucht jede gelegenheit zum umgang ohne leine mit anderen hunden. es zahlt sich aus.

: Ist meine Vorstellung, daß sich ein Hund, gerade so ein großer, auch ordentlich bewegen muß, total überholt ??? Der Hundetrainer behauptet nämlich soetwas:" ein Hund will jagen, nicht aber sich bewegen"... STIMMT DAS??

im grunde hat er recht. aber was der hund als gemeinsame jagd empfindet ,wissen wir nicht. ich habe mirko am mountainbike, mit zuggeschirr, panikhaken, ruckstopp (alles aus dem schlittenhundebedarf) leine nach vorn über den lenker (passend konfigurieren) durch wald und feld ausgeführt. sein aktionsradius war zwischen 12 und 25 km (sommer -winter) nur als beispiel.
aber ein ausgelaufener hund, der sein adrenalin abarbeiten konnte, ist wesentlich ruhiger und nervlich belastbarer als einer unter stau.

: Übrigens denke ich nicht, daß es "nur" ein klassisches Rangordnungsproblem ist, das uns hier so schikaniert, denn eigentlich habe ich schon das Gefühl, daß er uns als Rudelführer akzeptiert hat!

es ist sicher kein rangordnungsproblem.

zum verhalten.

- wenn die problemsituation eintrifft, ruhig stehen bleiben. laßt die anderen menschen / hunde vorbeigehen. wenn ihr es schafft, dann haltet den mund sagt nichts! die passivität fordert ihn schon genug. aktiv kontrolliert zu gehen, ist zuviel. sobald er sich wieder auf euch konzentriert (clicker-übung blickkontakt wäre ideal) loben. freundliche helle stimme. das fällt euch jetzt leichter, weil ihr euch wirklich freut, wenn der hund sich wieder euch zuwendet.
die passivität ist deswegen so wichtig, weil sie euch die möglichkeit gibt, selber entspannter zu bleiben und zu entspannen. jedes noch so kleine streßsignal von euch bestätigt den hund in seiner aggressiven abwehr der situation. deswegen auch den mund halten. gebt ihm die möglichkeit, seinen streß abzubauen. ich habe immer einen ledersack gehabt, den mirko tragen konnte, wenn er unsicher wurde. er hat ihn bald gefordert, wenn ihm danach war! und vor allem, er konnte herzhaft hineinbeißen, wenn ihn die aggression überkam. das ist eine wichtige funktion.

sucht wege auf, auf denen sehr viele (5/minute) menschen gehen am besten noch radfahrer und jogger. steht ein wenig am rande, gerade so, daß er noch nicht ausflippt. jedesmal, wenn er sich wieder zu euch wendet, lob (c&b). ganz allmählich näher gehen. sobald er sich den gerüchen am rande zuwendet, lassen. und kümmert euch nicht um die leute!
(wir sind immer an den donau-radwanderweg gefahren)
was kinder anbetrifft, dorthin gehen, wo morgends der schulbus hält. die kinder sind so mit sich beschäftigt, daß sie sich kaum um den hund kümmern. hier das gleiche programm von passivität und bestärkung für hinwendung zu euch. sobald er die gegenwart von kindern passiv erträgt, fragt bitte wieder nach. dann geht es hier weiter.

und vor allem: kein würger, kein stachel, kein leinenruck!!! wenn jemand in panik ist und noch am hals gewürgt wird, fördert das kaum die selbstsicherheit. am besten ein brustgeschirr, auch wenn euch alle welt auslacht. hinterm rücken sind die zampanos die ersten, die sich über euch und euren hund mockieren. wenn der hund losstürzt, legt er sich bei einem laufgeschirr selber flach. das ist ihm unangenehm. ihr braucht nichts dazu zu tun. das machen er und die hebelgesetze schon von selbst.
und denkt immer an die möglichkeit, daß der hund im grunde angst verspüren könnte. ihn also nicht in eine situation zwingen. beißen und angreifen kann nämlich auch eine fluchtreaktion (im wiss. sinne) sein, wenn er nicht weglaufen kann (weil z.b. sein rudel dort ist). achtet einmal darauf, wenn der hund abliegt, wie groß seine sicherheitsdistanz ist. d.h. wann wird er aktiv, wenn sich jemand nähert? bei einer sehr großen distanz könnt ihr fast sicher sein, daß er angstbestimmt ist.

und laßt euch durch nichts aus der ruhe bringen! das hilft eurem hund am meisten.
wenn die situation schwierig ist und der chef / die chefin auch noch bölken und in hektik machen, dann soll der hund verstehen, daß er sich beruhigen soll ?????

und vor allem schreibt einmal wieder, wie ihr weiterkommt. es gibt mehr menschen mit diesem problem, aber wenige, die es offen zugeben mögen.

tschüß mit vielen grüßen von martin & mirko



15. Dezember 1998 16:18

Hallo,

zunächst mal finde ich es toll, dass Ihr den Mut hattet, einen Dobi aus dem Tierheim zu holen.

Doch jetzt zu den einzelnen Punkten:

Mit zwölf Monaten ist Euer Dobermann, zumal wenn er aus dem Tierheim kommt, in der Pubertät. Er unterliegt starken Gefühlsschwankungen, ist oft unsicher, oder will mal die Zähne zeigen. Es ist eine Phase, die viel Einfühlungsvermögen verlangt, und Ruhe für Euch und den Hund. Ich denke mal, dass er noch niemanden gebissen hat, sondern nur mal zeigen will, was für ein toller Hecht er ist. In diesem Alter erwacht auch der Schutztrieb (der ja bei den Dobermännern gut ausgeprägt ist), d.h. er bellt Fremde an, eventuell knurrt er sogar. Wenn er nicht völlig daneben ist, sollte er dies aber nur bei Fremden tun. Kein Problem, gib dem Fremden die Hand, unterhalte Dich kurz mit ihm, lass Deinem Hund Zeit und Platz, den Fremden kennen zu lernen. Wenn er nicht gestört ist, wird er merken, dass hier keine Gefahr droht. Cool bleiben! Dobis sind sensibel, sie merken sofort, wenn Dich was stört. Action mögen sie auch, also lass Dich nicht in das Spiel einwickeln.
Die Erfahrung, dass Dobis schnell abzulenken sind, habe ich auch gemacht. Da hilft nur eines: Geduld, etwas Strenge (er muss auch hören, wenn's ihm keinen Spass macht). Da hilft nur Üben auf dem Hundeplatz.
Zum Thema austoben: Mit 12 Monaten ist ein Dobi noch lange nicht ausgewachsen, d.h. Du solltest Sport (Radfahren, Joggen, andere Hunde) nur in Massen machen. Ein Junghund braucht vor allem Ruhe! Wenn schon, dann spiele Du mit ihm, z.B. mit einem Kong, oder sonstwas! Wenn er seine sensible Phase hat, dann musst Du ja nicht gerade mit ihm durch die Innenstadt spazieren.

Zum Thema Kinder, das ist natürlich heikel, da eine Ferndiagnose zu geben. Hunde aus dem Tierheim haben oft keine Erfahrung (oder schlechte Erfahrungen), so dass man da genau beobachten muss. In der Regel haben Hunde kein Agressionsverhalten gegen Kinder, sie können dies am Geruch erkennen (Hormonproduktion). Es können aber zwei Fälle (wahrscheinlich sind es noch mehr) auftreten: 1. Angst, weil als kleiner Hund misshandelt, das führt zu Angstreaktionen (dann beisst Dein Hund aber das Kind, und nicht den Schirm) 2. Er hat keine Erfahrungen, d.h. er geht rüpelhaft mit Kindern um (Umwerfen, schubsen, kneifen). Das sind dann Schritte, die man durch lernen nachholen kann (vielleicht nicht gerade mit einem sensiblen Kind - d.h. es sollte schon etwas grösser sein). Wenn er in der Wohnung ruhiger ist, dann fangt in der Wohnung an. Achtung! Jedes Knurren und anbellen muss aber sofort unterbunden und bestraft werden! Er sollte das aber relativ schnell kapieren.

Meist ist es eher so, dass er action sucht, wie ein Halbstarker, und das es ihm vielleicht etwas langweilig ist. Ein Verein wäre allemal angebracht, das macht ihm Spass (und Euch, wenn es der richtige Verein ist, auch). Wenn Du eine Adresse brauchst, maile mich an!

Das mit dem Schirm solltest Du mal genau beobachten. Es gibt für mich zwei mögliche Erklärungen: (Er wurde geschlagen - dann zeigt er Angst-siehst Du an der Rute und er knurrt dann auch bedrohlich), oder er wurde falsch "aufgebaut", d.h. man hat versucht, ihn an etwas ähnlichem zum Beissen zu bringen. Stell ihm doch mal einen Schirm ohne Mensch hin, und schau mal, was passiert. Auf jeden Fall, falls Dich das beruhigt, wenn er jemanden beissen wollte, dann würde er sich ganz sicher nicht mit dem Schirm zufrieden geben! Nutze also die Chance, wenn er nicht beisst, unter die Leute zu gehen, ihn laufen zu lassen. Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass er bei Fuss gehen kann und dies auch tut (niemals mit gespannter Leine, was seine Spannung stark aufbauen würde!)

Was Du auch machen kannst, lass ihn ablegen, wenn er hektisch wird, und bleibe mit dem Fuss auf der Leine. Dann kanst Du Dich mit den Leuten unterhalten, und er wird merken, dass Du nicht willst, das er rumtobt. Ihr müsst auf alle Fälle ruhig bleiben oder werden. (Leicht gesagt!). Lass die Leute ruhig meckern.

Wichtig ist, dass Du immer die Oberhand behälst und ruhig bleibst, denn früher oder später wird er in dieser Lebensphase Deine (Eure) Standhaftigkeit auch testen. Ein Rudelführer ist Cool! (leicht gesagt-aber auch das kann man übern, am besten mit anderen).

Lasst mal hören, wie es so weitergeht!

Gruss Stephan & Nash