Hallo
Tja, mit dominanten Rüden ist das so ein Probelm: Entweder man kriegt es in den Griff (am besten schon von klein auf), es stört einen nicht oder man kastriert den armen Kerl. Da Dein Hund schon 5-jährig ist, müsstest Du den Tierarzt fragen, wieviel Sinn die letzte Variante noch machen würde.
Auf jeden Fall würde ich Dir raten, die Hund nicht ohne Aufsicht miteinander zusammen zu lassen. So kannst Du allenfalls eine grössere Rauferei verhindern.
Gruss
:Hallo zusammen,
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:ich habe ein Problem mit meinem Laurin. Das ganze beschäftigt mich schon länger, aber bisher bin ich - trotz viel Lektüre und hier viel mitlesen - noch nicht weitergekommen.
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:Laurin ist 5 Jahre alt und ein kleiner Mischlingsrüde. Er ist recht selbstbewußt, was sich unter anderem auch so ausdrückt: Meine Mutter hat auch zwei Hunde. Beides Rüden und um einiges größer als er. Das hält ihn allerdings wenig davon ab, unheimlich den dicken Otto zu spielen. Seid meine Mutter den zweiten Hund hat (Berner Sennen Rüde, jetzt 7 Monate alt) ist alles noch schlimmer geworden. Wenn wir bei ihr sind, läßt Laurin keine Gelegenheit aus rumzuknurren und alles um sich herum an Spielzeugen usw. um sich zu horten und zu verteidigen.
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raußen ist alles nicht ganz so heftig, aber auch draußen knurrt er die beiden anderen an, sobald sie in seine Nähe kommen. So lange sie ihn in Ruhe lassen ist alles o.k.. Nun werden vielleicht einige sagen, na ja laß ihn halt. Ich denke aber, daß der eine Rüde (Kolja, jetzt 2 Jahre alt) irgentwann die Schnauze voll von Laurins Gehabe hat und ihn sich vielleicht mal zur Brust nimmt. Genau wie Beau (Berner Sennenh.), der ja auch irgentwann erwachsen wird. Bei dem letzten Spaziergang waren einige Situationen, bei denen ich unsicher war, wie ich mich verhalten soll.
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:Erste Situation: Laurin hatte ein Stöckchen. Beau kam dazu und zerrte frech am anderen Ende. Laurin wurde total sauer und knurrte wie verrückt. Da er aber kräftemäßig keine Chance hatte, ist Beau ganz vergnügt mit dem Stöckchen abgehauen. Von dem ganzen Geknurre aufgeschreckt kam Kolja dazu und wollte wohl schlichten. Da haben wir dann eingegriffen, in dem wir ein anderes Stöckchen geworfen haben, um die Situation zu entspannen.
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:Zweite Situation: Kolja spielte mit Beau. Plötzlich meinte Laurin er müsse bei diesem Spiel mitmischen (Obwohl ich nicht glaube, daß er wirklich mitspielen wollte). Das fand Kolja gar nicht lustig und knurrte ihn an und stellte alle verfügbaren Haare. Wieder habe ich eingegriffen, in dem ich die Hunde abgelenkt habe.
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:Ich meine, die müssen sich ja nicht unbedingt lieben, aber wenigstens einigermaßen miteinander auskommen. Ich bin sehr unsicher, inwieweit ich die Rangfolge der Hunde untereinander beachten muß. Was kann ich Laurin durchgehen lassen und inwieweit soll ich mich überhaupt einmischen.
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:Noch zur Info, ich habe zwei Hunde, Chila (ein 10 Jahre altes Weibchen) und Laurin (ihr Sohn). Chila läßt das ganze Theater ziemlich kalt.
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:Ich warte gespannt auf Eure Ratschläge
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:Liebe Grüße Sandra
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