Grüß Dich Morgaine,
dein problem ist mir sehr vertraut. ich nehme einmal an, dein hund gehört auch nicht zu den allerselbstbewußtesten. dann ergibt sich solch ein verhalten schnell. jutta hat das sehr schön beschrieben, was alles dahinterstehen kann.
meine lösung:
deinen hund an die leine, an einem brustgeschirr - keinerlei beeinflussung der körpersprache. leine so locker wie möglich. selbst total ruhig bleiben. weigere dich, andere signale von dir zu geben als ruhe.
den kleinen hund ableinen (vorher mit besitzer(in) reden). laßt den ängstlichen hund seinen weg zu deinem finden. falls deiner sich dir einmal zuwendet - ruhiges lob. wenn deiner nicht auf den anderen zustürzen kann, dieser aber genügen traute hat zu kommen, sodaß schließlich eine geruchskontrolle möglich ist, dann dürfte das problem gelöst sein. ich wette, daß dann der deine den anderen in zukunft weitgehend ignorieren wird. er konnte lernen, daß der andere angst hat und wie seine sonstigen signale aussehen, vor allem aber, daß er nicht aggressiv oder herausfordernd ist. klappte bisher hervorragend bis auf einen fall. eine dackelhünbdin, die eine spielaufforderung machte und beim eingehen darauf ernsthaft zubiß (sozialdeprivierte hündin, die ersten 3 jahre keinen kontakt zu anderen hunden) da kann ein hund schon einmal einen zorn bewahren.
verscuhs einfach einmal.
tschüß martin & mirko