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Ängstlicher Hund

geschrieben von Birgit S.(YCH) 
Ängstlicher Hund
14. Januar 1999 11:48


Hallo Ihr,

durch die Meldungen über aggressive und ängstliche Hunde bin ich doch nachdenklich geworden.
Mein 2jähriger Cocker gehört zu den eher ängstlichen Hunden. Wenn uns fremde Hunde begegner, rennt er immer erstmal weg (ist ihm schon öfter zum Verhängnis geworden). Wenn er dann merkt, der tut mir nichts, fängt er an zu spielen und wird sogar richtig frech.
Wenn er aber angegriffen wird, hat er für die nächsten Tage einen "Schock", einmal wollte er in der Gegend dann gar nicht mehr laufen.
Wenn Hunde ruhig auf ihn zukommen geht es meist besser, als wenn ein Hund auf ihn zugerannt kommt.
Kann ich irgendwie sein Selbstbewußtsein stärken?
Ich dachte früher immer, wenn mein Hund friedlich ist, dann sind die anderen auch friedlich zu ihm, aber in letzter Zeit sind doch öfter mal Hunde auf ihn losgegangen. Ich war mit ihm in einer Welpenspielgruppe, dort war er der kleinste und ist öfter mal umgerannt worden, die Ausbilder haben aber gemeint, man soll nicht eingreifen, die Hunde würden das unter sich ausmachen.
War das schon falsch?
Was kann ich tun?

Gruß Birgit S.

15. Januar 1999 16:02

Hallo Birgit

In solchen Situationen, in denen ich mir noch nicht sicher bin, was wodurch ausgelöst wird, empfehle ich im Normalfall eine Beobachtung durch den Besitzer, während der Hund 3 x 8 Tropfen Notfall-Tropfen /Tag bekommt und der Besitzer auch, damit er die Wirkung nachempfinden kann.

So einfach? Bei mir schon. Ob es bei Euch auch so klappt, wäre doch einen Versuch wert oder? Zurücklehnen, zuschauen, beobachten, erfahren.

Dann kann die Situation neu eingeschätzt werden.

Liebe Grüsse
Roswitha R+
(An alle Mitleser: das war wirklich mein letzter Tip vor dem Abtauchen, ganz ganz ehrlich, ich versuch's).