:
:Hallo Daniel,
ich finde Deine Ausführungen gar nicht so ungewöhnlich, als daß Du ihre Veröffentlichung "fürvchten" müßtest, was wohl auch ein Teil derReaktionen der anderen Diskussionsteilnehmer und deren Interesse zeitgt.
Die Bedenken einiger, die einwenden, jeder Hund sei anders sind für mich wenig überzeugend; dies weil darin für mich der unterschwellige Gedanke zum Azusdruck kommt, ALS SEI DAS Verhalten des jeweiligenHundes etwas was vom Himmel fällt und das man eben nicht immer beeinflussenkann.
Ich habe meine sechs Monate alte Hündin von Beginn an als Welpe ohne Leine laufen lassen, und sie ist mir mir bis heute wirklich kein einziges Mal davongelaufen.
Sie darf grundsätzlich ohne weiteres einige Meter links und rechts laufen, hält dabei immer wieder Blick- oder Gehörkontakt und vergeweissert sich vor jedem Loslaufen, sei es an anderer Hund als Spielkameard oder ein Vogel, etc. nach kurzem Freude und ERregung immer zuerst, ob ich mein okay gebe, bevor sie losläuft.
Gleiches gilt beim nähern von Spaziergängern, Radfahrern etc. Sie kommt auch uneingeschränkt auf mein Kommando bzw. auf Pfiff und kommt jeweils sofort oderspätestens nach kurezem Zögern zurück. Das Wiederholen von Kommandos findet dabei nicht statt.
Ich ahne nun schon den Einwand: "Der Hund ist erst sechs Monate alt, das wird sich schon noch ändern". Ich möchte nicht Besserwisserisch sein, ahbe aber nicht das Gefühl, daß die bisdlang entstandene Bindung und das zwischenuns bestehende Vertrauen sich schlagartig zum Negativen verändern wird.
Soweit zur Bestätigung Deiner Auffassung durch die von mir gemachten Erfahrungen.
Allerdings besteht auch meinerseits ein einziger, allerdings für mich ganz erheblicher Einwand:
Ich würde das die Wahrscheinlichkeit, daß meine Hündin "hört", was ich als falsches Wort dafür empfinde auf ca. 95 % beziffern. Entalng von befahrenen Straßen sind mir die 5 % Restrisiko kann.
Ich weiß nicht, ob ich jemals mir so sicher sein möchte und auch darf, daß ungeachtet jeder Verlockung nichts passiert. Ist hierDeiner meinung nach eine absolute Gewißheit zu erzielen. Derzeit bin ich eher der Ansicht, daß ich in den wenigen Situationen, in den sie stark befahrenen Straßen ausgesetzt ist lieber vorbeuge, vor allem weil ihr auch das Führen an der Leine nicht viel auszumachen scheint.
Ach ja, zzweiter Einwand: Wie machst Du das Hundeausbildern klarm, daß der Hund alles von selbst und viel besser ohne Leine macht, ist bei uns nämlich der Fall und nunmehr nach vollzogener Welpenschule gerade das Problem. Wahrscheinlich werde ich mich anderweitig orientieren müssen, was allerdings nicht gar so einfach ist.
Gruß, Andreas