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Zweithund

geschrieben von Juliane(YCH) 
Zweithund
04. Februar 1999 10:38


Hallo!
Ich habe sehr interessiert die Diskussionen gelesen und hoffe, dass auch
mir jemand Tips geben kann.
Ich habe seit 3 Jahren eine Entlebucher Huendin. Ich habe mir schon von Anfang
an ertraeumt, irgendwann einen Zweithund dazuzunehmen. Der Zuechter sagte
mir damals, es waere ideal 4-5 Jahre zu warten damit, weil dann die Gefahr
von Rangkaempfen am geringsten ist.
Die ganzen drei Jahre habe ich immer mit saemtlichen Hundebesitzern von mehreren
Hunden diskutiert und genau nachgefragt, wie's denn nun ist. Die meisten finden
das Leben mit zwei Hunden viel schoener als nur mit einem.
Mein Problem ist nun, dass meine Huendin sehr eifersuechtig ist. Schon wenn ich
auf der Strasse mal einen fremden Hund streicheln will, geht sie dazwischen.
Den Hund meiner Kollegin (auch eine Huendin) hat sie ohne weiteres in die Wohnung
gelassen, aber schon am Wassernapf ist sie auf sie losgegangen. Gut, das laesst sich
regeln, es bekommt halt jeder Hund seinen extra Napf an extra Stelle.
Aber beim Spielzeug geht's weiter. Meine Huendin hat eine Spielzeugkiste mit allen
ihren Spielsachen. Wenn wir mit ihr spielen wollen, schicken wir sie los, ein
Spielzeug zu holen und dann wird richtig getobt. Was aber, wenn ein zweiter Hund da ist und
es Streit geben koennte wegen der Spielsachen? Ich moechte ehrlich gesagt nicht auf die Spielstunden
mit meiner Huendin verzichten. Ist das so, dass man mit zwei Hunden nicht mehr spielen
kann? Nur getrennt?
Ist es wirklich so, dass man mit dem Welpen nicht knuddeln soll damit man
nicht die Eifersucht des erwachsenen Hundes weckt?
Dann stelle ich es mir doch nicht so toll vor, zwei Hunde zu haben.
Ich hoffe sehr, dass Ihr mir Tips geben koennt.
Gruss, Juliane

04. Februar 1999 12:23

Hallo Juliane,
ich habe schon immer mehrere (zwei bis vier) Hunde zur Zeit eine Schnautzer/Terrier oder so Hündin und eine Whippethündin. Es gab nie ernste Probleme mit den Neuen.

: Mein Problem ist nun, dass meine Huendin sehr eifersuechtig ist.

Hunde sind nicht eifersüchtig im menschlichen Sinne.
Diese "Eifersucht" ist ein Zeichen von Dominanz.Der ranghöhere Hund wird zuerst begrüßt, geknuddelt... Da Du aber in Eurem Rudel der ranghöhere bist (sein solltest!?) bestimmst DU wen du zuerst streichelst. Dein Hund muss lernen das zu akzeptieren. Es kann auch vorkommen das Hunde die Annährung eines Artfremen an das Rudel (in diesen Fall Dich) nicht dulden, sie sind in Verteidigungsbereitschaft. Als Chef obliegt es eigentlich auch Dir über dies zu entscheiden... Leg doch deine Hündin ins Platz wenn ihr einen Hund trefft und begrüße diesen in Ruhe. Danach kannst Du sie belohnen z.B. indem ihr ein besonders schönes Spiel macht.

: es Streit geben koennte wegen der Spielsachen? Ich moechte ehrlich gesagt nicht auf die Spielstunden
: mit meiner Huendin verzichten.

Es kann sein das, besonders spielzeugvernarrte Hunde das Ihre nicht an den Zweithund hergeben. Dann nimmt man halt mehrere Spielzeuge. Im normalfall allerdings spielen zwei Hunde sehr gern auch zusammen, denn sie haben schnell raus das manches noch besser geht als mit dem Menschen (sich beknabbern, tauziehen, wettrennen, da sind wir einfach unterlegen.)

: Ist es wirklich so, dass man mit dem Welpen nicht knuddeln soll

Du solltest den ranghöheren Hund zuerst begrüßen, aber dann auch den Jungen Hund. Du bestimmst mit wem du dich beschäftigst. Drängelt sich der alte unverschämt vor beachte ihn nicht. Kümmere dich erst wieder um ihn, wenn er brav abgewartet hat. Beim Fressen können die Hunde verschiedenfarbige Näpfe bekommen. Sie können lernen nur nach deiner Erlaubnis und aus den richtigen Napf zu fressen.

Viele Grüsse,Anneke!

04. Februar 1999 11:56

Hallo Juliane,

kurz und knapp: Laß die Finger davon. Ich sehe hier mehr Probleme als Vorteile. Du kannst z. B. keine Hündin dazu nehmen, von einem Welpen rate ich ebenfalls ab, da Deine Hündin den Welpen u. u. tötet.
Dazu kommt noch, daß Du sehr viel Zeit brauchst um den zweiten Hund a) an dich zu gewöhnen und b) ihm auch entsprechend zu erziehen. Wenn Du aber jetzt großes Pech hast, hast Du nachher zwar zwei Hunde, die aber immer getrennt werden müssen und somit auch als Einzelhund behandelt werden müssen. Das heißt, erst mit Deine Hündin und dann mit dem zweiten gehen, versuch für zwei Hunde einen Betreuung bei Urlaub zu finden, mitnehmen kannst Du sie wahrscheinlich nicht, da sie sich im Auto nicht vertragen.

Bei dem geschilderten Verhalten Deiner Hündin, laß wirklich die Finger davon. Zwei Hunde sind toll, aber es ist viel, viel mehr als zwei Hunde haben. Du mußt immer Chef sein, das Meuteverhalten der Hunde ist viel ausgeprägter, die Hunde verstehen sich "ohne worte" und Du als Halter machst einen "Dummen Eindruck". Wenn Du magst, schick mir einen E-mail, ich teile Dir dann meine Tele.-Nr. mit.

Sabine & simbär

04. Februar 1999 19:23

Liebe Juliane,

Ein ziemlich wichtiges Kriterium ist das Alter und der Ausbildungsstand des Ersthundes. Man muß sich klar machen, daß man für den "Neuen" zunächst enorm viel Zeit aufwenden muß, um ihm verschiedene Dinge beizubringen. Das beginnt mit der Stubenreinheit und führt über die Förderung der Hund-Mensch-Beziehung zum Grundgehorsam. Es ist entscheidend wichtig, im ersten Jahr viel alleine mit dem neuen Hund zu unternehmen. Er soll ja eine vertrauensvolle Beziehung zu Dir aufbauen und sich nicht in erster Linie am anderen Hund orientieren (was er automatisch tun wird). Auch der Neue muß zunächst lernen, auf Deine Kommandos zu reagieren, bevor Du irgendwann mit beiden losziehen kannst. Abgesehen davon, daß ein Welpe nie im Leben einen "normalen" Spaziergang mit dem Ersthund durchhalten kann (und vor allem soll!), wird sich der Ersthund bemühen, dem Kleinen möglichst schnell bestimmte Dinge beizubringen. Steht also Dein Erster nicht hundertpro im Gehorsam, hast Du bereits Probleme mit dem Zweiten vorprogrammiert. Leider ist es für viele Menschen gerade die Motivation für die Anschaffung einer zweiten Hundes, daß die Ausbildung des Ersten nicht so besonders geklappt hat, und sie jetzt beim Zweiten "alles richtig" machen wollen. Das geht mit Sicherheit schief.

Da auch Dein Ersthund seinen Auslauf braucht, mußt Du Dich auf alle Fälle darauf einstellen, daß Du im ersten halben Jahr ständig mit irgendeinem Hund unterwegs sein wirst. Überlege Dir bitte gut, ob Du die Zeit und die Energie dazu hast. Du kannst auch mit dem Welpen am Anfang nicht arbeiten, wenn der andere dabei ist, da zunächst der Grundgehorsam sitzen muß, bevor das Gehorchen unter Ablenkung dazukommt. Und natürlich ist es andersrum wichtig, daß auch Dein Welpe von Anfang an lernt, alleine zu bleiben. Das ist übrigens eines der häufigsten Probleme: Der zweite Hund wird häufig anfangs mit dem ersten zuhause gelassen. Muß er dann irgendwann ganz alleine bleiben, ist die Hölle los. Und weiter zu diesem Thema: Ist Dein Ersthund noch relativ jung und verspielt, kannst Du die beiden am Anfang nicht gemeinsam alleine lassen. Abgesehen davon, daß Deine Wohnung danach wohl eher einem Trümmerfeld gleichen wird, besteht die große Gefahr, daß der Welpe ernsthaften körperlichen Schaden nimmt. Da das Spiel der beiden in Deiner Abwesenheit ja nicht kontrolliert werden kann, kann der Welpe bleibende Schäden an Knochen, Gelenken und Bändern davontragen, da er einfach überbelastet wird. Dieses Risiko besteht unter Umständen auch bei gemeinsamen Spaziergängen, wenn der Große zu der wilden Sorte gehört und den Kleinen ständig überrennt.

Rüde oder Hündin: Wenn Du einen Welpen kauft, hast Du keine Ahnung, wie sich das Dominanzstreben des Zweithundes entwickeln wird. Andererseits hast Du eine Menge Möglichkeiten, entsprechend zu steuern. Bei zwei Hündinnen wird es vermutlich irgendwann Rangeleien geben. Wenn Du bereits bei Deinem Ersthund der erklärte Boß bist, stehen die Chancen gut, daß es Dir auch bei zweien gelingt. Das wiederum bedeutet, daß Du durch Dein Verhalten die Rangreihenfolge unter Deinen Hündinnen so mitbestimmen kannst, daß es keine ernsthaften Beißereien geben wird. In Fällen, wo das nicht klappt, liegt der Fehler oft in der Rudelführung durch den Menschen. Dort wird dann meist das typisch menschliche Denken zur gefährlichen Falle: Statt den dominanten Hund permanent zu unterstützen, glaubt Mensch, er müsse den unterlegenen in Schutz nehmen und "zu seinem Recht kommen" lassen. Das schafft Verwirrung unter den Hunden, die dann meist immer heftiger aufeinander losgehen. Allerdings kann es gerade bei zwei Hündinnen passieren, daß sie sich einfach nicht abkönnen. Das merkst Du spätestens dann, wenn die Zweithündin geschlechtsreif wird. Ein Wolfserbe ist z.B., daß die dominante Hündin das Recht hat, Konkurrentinnen zu vertreiben, zu verletzen oder sogar zu töten. Wie stark ein solches Verhalten bei Haushunden auftritt, ist sehr unterschiedlich. Manchmal wird es so extrem, daß man sich wieder von einer Hündin trennen muß, manchmal passiert überhaupt nichts in diese Richtung. Kritisch ist die jeweilige Gefühlslage oft während der Läufigkeit einer Hündin, aber da könnte dann u.U. eine Kastration helfen.

Holst Du Dir einen Rüden dazu, hast Du andere Probleme. Die Läufigkeit ist das Geringste, da hilft die Kastration der Hündin, wenn Dein Rüde zu der Sorte der "furchtbar Leidenden" gehört, die während der Hitze der Hündin tage- manchmal wochenlang jammern und bis zum Skelett abmagern. Aber: Dein Rüde wird die Hündin wahrscheinlich im Erwachsenenalter als "seine" Hündin betrachten und sie u.U. gnadenlos gegen jeden potentiellen Rivalen verteidigen. Du hast also mit ziemlicher Sicherheit irgendwann folgendes Problem: Welchen Deiner Hunde läßt Du frei laufen, wenn Du in einer Gegend unterwegs bist, wo auch fremde Hunde spazieren gehen? Begegnet Euch eine Hündin, darf der Rüde laufen, kommt ein Rüde, darf es die Hündin. Natürlich gibt es auch in dieser Konstellation absolut problemlose Paarungen - das Problem ist nur, daß man das erst herausfindet, wenn es soweit ist.

Was das Spielzeug betrifft: Beute ist einer der Hauptstreitpunkte unter Hunden, auch wenn sie sich ansonsten gut vertragen. Ich halte es durchaus für möglich, daß es wegen des Spielzeugs zu Raufereien kommt. Zumindest in der Anfangszeit würde ich deswegen die Spielsachen wegräumen. Wenn Du mit einem Hund spielen willst, kannst Du ja das entsprechende Teil holen. Die Frage ist dann: Was machst Du in der Zeit mit dem anderen Hund? Hunde kennen keine Gerechtigkeit im menschlichen Sinn. Es bringt also gar nichts, die Sachen doppelt und dreifach anzuschaffen, interessant ist meistens nur das, was der andere Hund gerade hat. Allerdings kann es durchaus sein, daß die beiden sich MIT Spielzeug gemeinsam vergnügen - auch das wirst Du erst wissen, wenn Du es ausprobierst. Mein Rüde (15 Monate) hat sich einen Trick zugelegt: Da er nie an das Spielzeug darf, das die Hündin (3 Jahre) gerade hat, lenkt er sie ab. Er schnappt sich irgendein herumliegendes Teil (meist seine Decke) und schleppt es zur Hündin. Dort läßt er es hinter der Hündin fallen und schüttelt unter großem Geknurre daran herum, bis sie sich umdreht. Dann macht er einen Satz zur Seite, "überläßt" ihr die Decke und klaut sich blitzschnell das Spielzeug. Wenn er nicht schnell genug ist, kriegt er allerdings eins auf die Mütze.

Tja, und dann solltest Du Dir noch folgendes überlegen: Wie sehen Deine Urlaube aus? Mit einem Hund ein Hotelzimmer zu kriegen oder ins Lokal zu gehen ist eine Sache, das mit zwei Hunden zu tun, eine ganz andere. Natürlich gibt es Möglichkeiten, aber sie sind schwieriger zu finden. Was ist, wenn Du krank wirst und die Hunde in Pflege müssen? Hast Du nette Menschen für BEIDE? Und nicht zuletzt: Wie hoch sind Deine Ansprüche an eine gepflegte Wohnung? Zwei Hunde machen nämlich seltsamerweise mindestens den dreifachen Dreck.

Wenn Du grundsätzlich bereit für einen Zweithund bist, solltest Du die Entscheidung Deiner Hündin mit berücksichtigen. Wenn sie den zweiten nämlich liebt, wirst Du sehr viel Hundeglück erleben. Wie ist sie denn so mit anderen? Wenn sie es liebt, mit anderen Hunden zu toben und zu spielen, ist der Neue vermutlich eine große Bereicherung für sie. Hat sie aber eigentlich lieber ihre Ruhe, dann überlege Dir besser nochmal, ob sie alleine nicht glücklicher ist. Denn wozu soll ein Zweithund gut sein, wenn er keine Bereicherung für den Ersten ist, sondern eine Last?

Liebe Grüße,
Jutta


04. Februar 1999 22:08

Liebe Juliane,
Deine Überlegungen gehen in die Richtung, die ich vor einiger Zeit angestellt habe. Ich habe eine 5-Jährige Hovawart.Hündin, die sehr gut erzogen ist, und überhaupt nicht eifersüchtig ist. Trotzdem habe ich mich schweren Herzens gegen einen zweiten Hund entschieden. Es ist leider nicht so, wie viele Menschen denken, nämlich das der zweite Hund ehrer weniger Arbeit macht, als der erste. 2 Hunde bedeuten nicht doppelt so viel Arbeit, sondern mindestens 3 Mal so viel!
Aber das war gar nicht der Entscheidende Grund gegen den zweiten Hund. Ich habe mir zwar immer einen zweiten Hund gewünscht, aber dann habe ich darüber nachgedacht, was das für meine Hündin bedeutet, und auch für meine Beziehung zu mir. Für Rio bin ich nun mal der Nabel der Welt, wir sind seit 5 Jahren ein Team, wir kennen uns genau, die Verständigung klappt fast lautlos. Sie ist verrückt nach Spielen mit mir, dafür läßt sie jedes Futter und jeden Hund stehen. Doch die Spaziergänge mit gemeinsamen Spielen würden sich zwangsläufig verkürzen, ein junger Hund fordert schließlich enorme Aufmerksamkeit. Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, daß Rio glücklicher wäre mit einem zweiten Hund. Mir das einzugestehen, hat lange gedauert, und wenn morgen jemand kommen würde, der mir den zweiten Hund anbietet, ich weiß nicht mal, ob ich wiederstehen könnte. Trotzdem, und darüber muß man sich klar sei: Den Gefallen tut man meist sich selbst, nicht dem Ersthund.
Überlege Dir also genau, ob Du ihr das zumuten willst. Ich weiß selbst, daß es viele glückliche zweierrudel gibt, und ich wünsche Dir, das Du es schaffst, ein solches zu bekommen. Aber miene Erfahrung mit der Erziehung von zwei Hunden kann ich Dir auch glsich schildern: Eine Bekannte hat vor 2 Jahren einen Hovi-Rüden bekommen. Wir waren ständig zusammen, die Hunde lieben sich heiß und innig. Doch die Probleme kamen prompt: Meine sonst so gut erzogene Hündin hörte für keine 5 Pfennige mehr, und der jundge natürlich auch nicht. Als er älter wurde, durfte sich keine anderer Hund mehr nähern, da entweder die Hündin oder der Rüde Stunk machte. Nur Welpen wurden noch zugelassen.
Du siehst, die Entscheidung ist nicht so einfach, auch wenn ich Dir nicht grundsätzlich abraten will. Wenn Du das Zeug dazu hast, die wirklich durchzusetzen, dann wünsche ich Dir eine wunderschöne Zeit, und bin sicher, daß Deine Hunde glücklich sein werden. Aber gerade bei Hündinnen kann es schwierig werden, einen Welpen neu dazuzuholen, viel schwieriger als bei Rüden.
Tschüß, melde #Dich mal, wenn Du Dich entschieden hast,
Eva und Rio

09. Februar 1999 11:47

Liebe Eva!
Deine Antwort hat mir sehr zu denken gegeben und ich glaube, dass Du recht hast. Ich werde mit einem zweiten Hund niemals mehr so eine enge Bindung zu Emmi, meiner Hündin, haben, wie ich sie jetzt habe.
Mir war schon klar, dass zwei Hunde mehr Arbeit machen und viel mehr Zeit verschlingen. Die ganze Zeit habe ich mir vorgemacht, es wäre eine Bereicherung für Emmis Leben, wenn da noch ein zweiter Hund
wäre. Aber das stimmt nicht. Mein Mann und ich sind für sie, wie Du das nennst, der Nabel der Welt. Sie spielt selten mit anderen Hunden, beim Spaziergang will sie lieber mit uns spielen und aufpassen,
dass wir ihr nicht verloren gehen. Jedes Stöckchenspiel würde aber mit einem zweiten Hund zum Streitpunkt und gewiss nicht für Emmi ein grosser Spass.
Rein vom Kopf her sind wir uns am Wochenende darüber klar geworden, dass es für Emmi besser ist, allein mit uns zu bleiben. Wir finden es nur so schade, dass wir in unserem Leben nur so wenige Hunde
haben werden (wir hoffen ja, Emmi wird recht alt). Es gibt so herrliche Rassen und auch Mischlinge und das Leben ist so kurz!!!
Eine Entscheidung für einen zweiten Hund wäre sehr egoistisch von uns.
Danke und viele liebe Grüsse von Juliane und Emmi