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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
warum so brutale hundeübergriffe
03. Juni 1999 14:48

Salü Liliana, salü Max

Ihr braucht also wirklich keine Angst vor Übergriffen zu haben. Wichtig ist aber, dass das Tier Artgerecht und liebevoll gehalten wird. Schläge, keinen Auslauf, keine Beachtung usw. könnten dem Tier zu verstehen geben, dass man es nicht so mag - und dies könnte sich dann am kleinsten oder schwächsten in der Familie rächen.

Wichtig ist auch, dass der Hund in einer klaren Ordnung Zuhause ist. Er muss das Leittier (also den Boss) als solchen akzeptieren und muss lernen, dass er das letzte Glied in der Familie ist. Die Kinder müssen also ebenfalls eine übergeordente Rolle spielen. Das heisst aber nicht, dass die Kinder nun einen Freipass zu irgendwas bekommen. Sondern auch die müssen mit dem Hund sehr korrekt umgehen.

Wir selber besitzen einen American Pit Bull Terrier und haben noch ein 3-jahriges Kind Zuhause.
Auch wir können uns keine Übergriffe leisten. Aber ich glaube, dass der Hund genau weiss was mit ihm passieren würde - würde er mein Kind angreifen - und genau das muss er wissen.

Bleibt der Boss und macht etwas mit dem Hund - und gebt ihm soviel liebe wie ihr könnt - er gehört schlisslich auch zur Familie.

Trotzdem lasst die Kinder nie unbeaufsichtigt mit dem Tier spielen.
So werdet Ihr viel Freude daran haben.
Gruss Daniel Jegge