Hallo Katharina,
ich denke, dass die Idee mit dem Agility- Training gut ist. Ich habe mir gerade Deine Problematik durchgelesen und dachte, dass "Arbeit" evt. Deinem Hund helfen könnte, selbstbewußter zu werden. Es scheint ja doch so, als hätte Dein Hund eine gewisse Unsicherheit. Ob sein Verhalten Euch dort beeinträchtigen wird, wirst Du sehen. Aber ich denke, wenn es ihm wirklich Spaß macht und das Gehorsam da ist, dann wird er vielleicht auch gut abgelenkt durch das Training. Wenn er dann erst spürt, dass er was kann, dann wächst vielleicht auch sein Selbstbewußtsein. Ich drücke Euch die Daumen.
Wenn es Dich interessieren würde, wäre auch das Suchen von Fährten eine gute Möglichkeit sein Selbstbewußtsein zu stärken. (Das schreibe ich, weil ich son Fährtenfan bin...) Zumindest habe ich irgendwo gelesen, dass das eine gute Übung zur Stärkung des Selbstbewußtseins ist, weil der Hund ja hier richtig geistig ackern muß und viel Erfolgserlebnis dabei hat. Meine Freundin hat mit ihrem Boxer mit 2 oder 3 Jahren das Fährten angefangen und es hat ihm wirklich gut getan (er war vorher 'ne ziemliche "Weichwurst"
. Es muß ja nicht prüfungsreif sein. Es reicht ja, z.B. wenn man sowas in einen Spaziergang einbaut. Kleine Fährte legen, am Ende lecker Futter oder Lieblingsspielzeug verstecken, nach 10 min wiederkommen und suchen. Das ist eine Freude für den Hund, wenn er dann am Ziel ist. Auf Dauer kann man die Schwierigkeit (Zeit, Länge, Winkel ) erhöhen. Naja, das nur als Idee, ansonsten ist der Weg übers Training von Agility bestimmt der Richtige.
Zum Verhalten während der Rüdenbegegnungen schreibe ich nichts, denn ich denke, da sind schon gute Tipps gekommen und man muß ja nicht alles doppelt-moppeln.
Viel Erfolg, Silke.