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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Erziehung - Klinkenberg!?
06. Februar 2001 18:45

hallo, Falc!

du wirst sicherlich mit deinen 30 Hunden Sachen machen können, die ich mit meinen 2 Hunden nicht machen kann. umgekehrt wird es aber genauso sein!

ich denke auch nicht, daß du weißt, wie ich mit Hunden arbeite, oder? ich habe auch nie gesagt, daß ich mich, außer als Zuschauer, mit Schlittenhundesport auskenne, danke dir aber für die Information, daß es in euren Kreisen wohl mehr als üblich ist, die Hunde mit Stachel zu traktieren und solange mit Peitschen zu prügeln, bis sie halb besinnungslos vor einem auf dem Boden kriechen!!!
der Hund als Sportgerät, der zu funktionieren hat.
Nein Danke!

Gruß
Merlino

06. Februar 2001 19:00


:
: du wirst sicherlich mit deinen 30 Hunden Sachen machen können, die ich mit meinen 2 Hunden nicht machen kann. umgekehrt wird es aber genauso sein!

dito.und so soll es auch sein.
:
daß es in euren Kreisen wohl mehr als üblich ist, die Hunde mit Stachel zu traktieren und solange mit Peitschen zu prügeln, bis sie halb besinnungslos vor einem auf dem Boden kriechen!!!
: der Hund als Sportgerät, der zu funktionieren hat.
: Nein Danke!

schade.könnt ihr so ein thema nicht mal sachlich angehen,bitte?
gerade so was sollte für alle interessant und diskutabel sein.
und,merlino,es ist nicht üblich.aber ordnung im rudel ist bei einem sport,der oft mit vielen hunden ausgeübt wird,ein muss.
andererseits kann ich dir nur anbieten,mal vor ort dabeizusein,dann wirst du sehen,was passiert,wenn die hunde nicht funktionieren.
es würde dir gefallen.
die einigen wenigen gibt es überall,vor allem im sport mit tieren,das ist aber nicht unser thema.

gruss pat
:
: Gruß
: Merlino


06. Februar 2001 19:04


:
: Eben. Und ich gehe davon aus das wenn jemand dieses Buch liest, wenig Erfahrung mit hunden hat, dies dann ganz schön ins Auge gehen kann.

hei
das kann so oder so ins auge ghen,ob nun einer keine ahnung hat oder völlig falsch anwendet.
:

: Richtig. Und was wird aus so einem hund der trotz Unterwerfung weiter geschlagen wird? Und dann damit alleingelassen?

eben um das alleinelassen ging es ja laut buch.nicht alleinelassen,sondern zärtlichkeit in höchstem maß geben(war glaub ich die wortwahl)


:
: Sicher. Ist ja alleine schon ein Anzeichen das der Hund die Rangordnung in Frage stellt. Da muss man von GRund auf dran arbeiten. Drüberhauen bringt da gar nichts.

bei solchen kleinigkeiten ist strafen durch schläge oder rucken oder was auch immer unnötig.

:
: Ja, usw. Du sagst es. Denn damit sind eine Menge Umstände verkettet die ellenlange Probleme nach sich ziehen...

eben.hier hilft nur eine sachliche diskussion,in der man die versch.
dinge durchgehen kann.
gruss pat
:


06. Februar 2001 19:10

hallo, Pat!

ich hatte nicht vor dich damit anzugreifen.
:
: schade.könnt ihr so ein thema nicht mal sachlich angehen,bitte?
: gerade so was sollte für alle interessant und diskutabel sein.
: und,merlino,es ist nicht üblich.aber ordnung im rudel ist bei einem sport,der oft mit vielen hunden ausgeübt wird,ein muss.

das zweifelt auch keiner an, ich schon gar nicht, aber ich zweifel die brutale Methode an, mit der das durchgesetzt wird!


: andererseits kann ich dir nur anbieten,mal vor ort dabeizusein,dann wirst du sehen,was passiert,wenn die hunde nicht funktionieren.
: es würde dir gefallen.

ich war noch nicht bei vielen Rennen dabei, hab aber schon gesehen, was passierte, wenn ein 4-er Gespann seinen Musher ignorierte.
du hattest mal geschrieben, daß eure Hunde "halbwild" sein müssen, um ihnen die Lust am Ziehen nicht zu nehmen. aber auch bei solchen Hunden, auch schön zu sehen in Wolfsrudeln, wird ein Chef, der sich übermäßig brutal gegenüber den anderen verhält, erbarmungslos abgesetzt.
nicht Brutalität, sondern Souveränität zeichnet einen guten Rudelführer aus!
und ich glaub nicht, daß ein z.B. Leithund, der so zerbrochen wurde, weiterhin der gute Leithund bleibt, dem man vertrauen kann.


Gruß
Merlino

06. Februar 2001 19:26


: War nicht gegen Dich,

hei hab ich auch nicht so aufgefasst :-)

: :
: Ganz klar, aber Du bist Dir der Situation bewußt und ihr gewachsen.

bewußt ja,aber gewachsen sicher nicht.zumindest nicht auf anhieb.


: Ich denke einfach an Leute, die eh schon nicht mehr weiterwissen und dann auf solche Methoden verfallen. Das kann eigentlich nur schiefgehen, es sei denn sie wandeln sich derweil auch.

wer so was aus schierer verzweiflung tut,kann es vergessen.
und wandeln tut er sich auch nicht,dazu ist er viel zu sehr mit der situation beschäftigt und lässt sich selbst und die vorgänge außenherum außen vor.:
gruss pat

06. Februar 2001 19:40


:
: das zweifelt auch keiner an, ich schon gar nicht, aber ich zweifel die brutale Methode an, mit der das durchgesetzt wird!

hei
können wir uns vielleicht,im interesse der diskussion,auf "durchgesetzt werden kann" einigen?

:
: ich war noch nicht bei vielen Rennen dabei, hab aber schon gesehen, was passierte, wenn ein 4-er Gespann seinen Musher ignorierte.

was passsierte da?

: du hattest mal geschrieben, daß eure Hunde "halbwild" sein müssen, um ihnen die Lust am Ziehen nicht zu nehmen.

ich?wann soll denn das gewesen sein?

aber auch bei solchen Hunden, auch schön zu sehen in Wolfsrudeln, wird ein Chef, der sich übermäßig brutal gegenüber den anderen verhält, erbarmungslos abgesetzt.

zuerst mal müssen unsere hunde mitnichten halbwild sein.
zweitens bin ich ganz klar gegen den oft angewandten vergleich von nordishcen hunden mit wölfen.das ist nichts als unsinn.

: nicht Brutalität, sondern Souveränität zeichnet einen guten Rudelführer aus!

dito.in ausnahmesituationen gepaart mit unabdingbarer strenge.
das hat aber nichts mit sinnloser brutalität zu tun.

: und ich glaub nicht, daß ein z.B. Leithund, der so zerbrochen wurde, weiterhin der gute Leithund bleibt, dem man vertrauen kann.

jeder hund,der kein vertrauen mehr in den rudelführer hat,wo statt liebe,auch strenge,nur "brutalität" herrscht,ist gebrochen.
aber auch ein gebrochener hund befolgt befehle,und das ist die triebfeder für so manchen hundler.
:
gruss pat