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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Erziehung - Klinkenberg!?
06. Februar 2001 22:58


: ab durch die Zuschauer, stürzten sich auf einen Yorkie, der wirklich weit( 100m) weg war, der Musher flog durch die Luft, großes Chaos und viele Wunden.

hei
hatte der mensch bei 4 hunden die bremse vergessen?
ob nun 100 m oder 1 m.dieses verhalten hat einen sehr natürlchen ursprung,leider glaubt einem das keiner.allerdings,sollten es 100m gewesen sein,hätte es ncht passieren dürfen,hier verlor der musher offensichtlich die kontrolle übers gespann.
dazu aber reicht auch schon ein ausrutschen und danebengreifen.

: ein andermal hat der Musher nicht beim Anspannen aufgepaßt und hing inmitten sich beißender Hunde, die teilweise schon angespannt waren.

dann hast du sicher auch gesehen,wie enorm überkandidelt manche hunde sich beim einsapnnen und vor dem start geben.
gründe dafür und abhilfe wären ein eigenes thema wert.
kurz gesagt:daß mal einer ausflippt vor lauter los gehts,ist normal.aber hier sind wir wieder beim thema:
mensch muss sich ,gerade hier,augenblicklich und ausdrücklich durchsetzen.im interesse der hunde.:
: :
: : : du hattest mal geschrieben, daß eure Hunde "halbwild" sein müssen, um ihnen die Lust am Ziehen nicht zu nehmen.
: :
: : ich?wann soll denn das gewesen sein?
:
: im Zusammenhang mit der evtl. vorgeschriebenen BH

das interesseirt mich aber nun.ist das zu finden?denn das kann ich mir nicht vorstellen,außer ich war betrinkt.
:
:
: ich vergleiche nordische nicht mehr als jede andere Rasse mit Wölfen.

das wollte ichnicht unterstellen,ich meinte damit,daß dies eine gebräuchliche argumentation ist,die nicht standhält

:
: Strenge ja, wenn erforderlich, aber nicht wie von Klinkenberg beschrieben und schon gar nicht in einem Buch für jeden x-beliebigen Hundehalter mit dem Titel: Ohne Zwang.

müssen wir hier nicht unterscheiden?
die beschriebene handlung an sich ist so falsch nicht(in einzelsituation)
daß sie in einem buch für zb anfängerhf steht und unter dem titel ohne zwang firmiert,ist leider fakt,aber nicht thema.

gruss pat
:


07. Februar 2001 04:55

Ich denke mal, dass man bei fast allen Hundebüchern kritisch entscheiden sollte, was für den eigenen Hund oder die Möglichkeiten des Halters richtig ist und was nicht. Insbesondere bei der Wolfsforschung und den daraus resultierenden Rückschlüssen auf den domestizierten Hund kann ich in nicht in allen Dingen mit den Autoren übereinstimmen. Doch prinzipiell habe ich bei diesen Lektüren sehr viel über das Denken der Hunde gelernt.
Die geschilderte Maßnahme ist m.E. auch nicht der richtige Weg. Auch wenn im Vorfeld einiges schief lief. Doch für manche Hunde und Halter ist es im Bereich deren Wissens und Möglichkeit der schnellste und vor allem sicherste Weg. Wenn so viel falsch lief, ist es schwer, den Besitzern einen sanften Weg zu erklären, den sie dann erstens verstehen und zweitens auch durchführen können. Das darf man dabei aber auch nicht vergessen.
Mina

07. Februar 2001 06:52

: Und er mal so ein raubzeugscharfes gerät gesehen hat, mit 35 kg, dann weisst er, wieso der autor diese möglichkeit aufzeigt.

So ein Quatsch: "raubzeugscharfes gerät" mit 35 kg ist bei richtiger Erziehung im Haus lammfrom, wie jeder andere Hund auch.
chris



07. Februar 2001 06:54

... und damit meine ich Erziehung ohne Gewalt.

07. Februar 2001 07:53

: Na ja Falc...
Na ja Sörensmiling smiley
es ist immer wieder erstaunlich was ein wort,
in diesemfalle
"korrekt"
auslöst.

Welche gedankenschlösser sich sofort aufbauen.
Das nebelschloss der spekulanten denk ich manchmal!

:
: also gut, kann man drüber streiten. Aber ich denke, bei den 0,1% der Hunde, bei denen solche extreme "Zwangsunterwerfung" nötig ist, sollte man nicht in Büchern mit dem Titel "Hundeerziehung ohne Zwang" abhandeln, die sich ja nun eher an eine Käuferschicht richtet, die solche Hunde nicht haben und solche Situationen anhand EINES BUCHES auch gar nicht meistern können.

Mmmm, ich würde mal das komma eine stelle nach hinten versetzen!

Auch wurde als Auslöser für diese "Erziehungsmethode" ein Knurren genannt. Knurren kann 1000 Ursachen haben, und nur in wenigsten Fällen ist es so zu verstehen, das man hier gleich mit solchen harten Zwangsmaßnahmen um die Ecke kommen sollte. Das ist dann mit "Kanonen auf Spatzen" schießen. Aber soetwas in einem Buch zu schreiben, welches sich ja nun eindeutig an die Hobby-Hundehalter richtet, die nur ein sehr begrenztes Grundwissen über Hunde an sich haben, halte ich für mehr als bedenklich...

Kanonen auf spatzen - ja das problem kenne ich.
Ich habe da auch leider meine schwächen - (aber ich arbeite da an mir, hart sehr hart)- versuche situationsbedingt die sache anzupassen.
Aber leider liegt man da immer (bei hund u.a.) falsch.

Denn man muss immer nachbessern. IMMER!
Macht man es einmal richtig - mit der kanone und nimmt kein wattebausch - hat man für allezeiten (na sagen wir für eine lange lange lange zeit) ruhe.

Im übrigen sehe ich in den ganzen kommentaren, dass man die ganze sache des lernens nicht so richtig fassen kann.
Hat man es gefasst muss man es noch umsetzen können.
Das ist sogar die grössere hürde für den menschen, denk ich.

Aber wer nicht mit negativ zufügen und mit negativ wegnehmen arbeiten kann, der wird, wenn er nur die technik des positiv zufügen und positiv wegnehmen beherrscht schiffbruch erleiden.

UND darin sehe ich die gefahr, des vergessens der generationen.

Nur der der das negative beherrscht, kann auch das positive in diesem falle wirklich richtig beherrschen.

Denn der kann, wenn es von nöten ist,- mit innerem unwillen - die negativen register ziehen.

Denn wer arbeitet nicht gerne positivsmiling smiley

Und damit nicht soviel leere worte dastehen,
noch etwas für´s kopfkissen:

---------------------
Verhaltensverstärkernd
ist das Hinzufügen angenehmer und das entfernen unangenehmer Reize.

Verhaltenshemmend
dagegen wird das Hinzufügen unangenehmer und das Entfernen angenehmer Reize.
----------------------


positive+grüsse
falc




07. Februar 2001 07:42

Hi Pat,

: das kann so oder so ins auge ghen,ob nun einer keine ahnung hat oder völlig falsch anwendet.

Ja, möglich. Ich denke aber das einem der gesunde Menschenverstand doch sagt das man niemals ungefragt das glauben sollte was in einem Buch steht. Hinterfragen und nachdenken sollte man schon.

: : Sicher. Ist ja alleine schon ein Anzeichen das der Hund die Rangordnung in Frage stellt. Da muss man von GRund auf dran arbeiten. Drüberhauen bringt da gar nichts.
:
: bei solchen kleinigkeiten ist strafen durch schläge oder rucken oder was auch immer unnötig.

Aber warum schwören so viele Leute, besonders noch die ältere GEneration darauf? Teilweis wird es an die jüngeren so weiter gegeben. Ich denke da an eine ganz spezielle Spezies Mensch mit hund.

: : Ja, usw. Du sagst es. Denn damit sind eine Menge Umstände verkettet die ellenlange Probleme nach sich ziehen...
:
: eben.hier hilft nur eine sachliche diskussion,in der man die versch.
: dinge durchgehen kann.

*g* sowas kann man meistens nicht sachlich diskutieren.

Grüße

Heike, K+A