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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Unsere Hunde fallen fremde Hunde an
08. Februar 2001 17:35

: gibt leider viele Hundehalter, die ihre eigenen Hunde nicht kennen!
Yup

Gruß
Rudi


08. Februar 2001 17:51

Unserer Meinung nach nicht!

Und genau deshalb haben wir hier reingeschrieben.

Uns stört nicht sosehr, dass wir die Hunde nicht heranrufen können, denn zum überwiegenden Teil können wir dass sehr wohl. Es muss nur einfach besser werden.

Vielleicht unterliege ich hier einer Wunschvorstellung uns selbst für unsere Hunde interessanter machen zu wollen als jede andere Art von Ablenkung, die Zeit wird es zeigen. Den Trick mit der Leine habe ich jedenfalls jetzt auch schon. Funktioniert übrigens prima wenn man den angeleinten Hund dabei gleichzeitig einen Schleuderball tragen lässt. Er kann einfach nicht wiederstehen, wenn der Ball dauernd vor seiner Nase rumtanzt. Die Leine hängt dann durch und der Hund geht praktisch wie von selbst bei Fuss, ohne permanentes Ermahnen müssen oder ins Halsband laufen lassen.

Gruss
Rudi

08. Februar 2001 17:50

hallo, Rudi!

:
: Meine Hunde fanden dass übrigens recht interessant. Es wäre eine Spekulation, zu behaupten, dass dieses "Rudelverteidigen" meinerseits, meine Position als Alpha-Tier in den Augen unserer Hunde bestärkt hätte, aber vielleicht doch.

das ist die elementarste Aufgabe eines Chefs, sein Rudel zu beschützen. wer dazu nicht in der Lage ist, wird abgesetzt.
das beschwichtigen hinterher ist ein Sicherheitsdenken. einerseits ein anerkennen für diesen Schutz, andererseits ein beschwichtigen, weil sie gemerkt haben, daß du etwas aggressiv bist und nicht aus Versehen sie auch bestrafst.

Gruß
Merlino

08. Februar 2001 18:02

: hallo, Rudi!
:
: das ist die elementarste Aufgabe eines Chefs, sein Rudel zu
: beschützen.
Auch meine Meinung.

: wer dazu nicht in der Lage ist, wird abgesetzt.
Und dass wünsche ich keinem Hund.

: das beschwichtigen hinterher ist ein Sicherheitsdenken. einerseits
: ein anerkennen für diesen Schutz, andererseits ein beschwichtigen,
: weil sie gemerkt haben, daß du etwas aggressiv bist und nicht aus
: Versehen sie auch bestrafst.
So in etwa habe ich es auch interpretiert.

Interessanterweise eignet sich Knurren, auch das leiseste, ausserordendlich gut um dem Hund zu anzuzeigen, wenn er etwas unterlassen soll. Gesichtsmimik und Körperhaltung kann man dabei auch recht wirkungsvoll einsetzen.

Jedenfalls funktioniert dass viel besser als hektisches AUS-, NEIN-, oder PFUI-Rufen, oder Massnahmen die zu Schreck oder gar Schmerzeinwirkung führen.

Zumindest bei unseren Hunden.

Gruß
Rudi


08. Februar 2001 18:06


: Ich kenne übrigens einen Hundeführer, der mit seinem Yorkie eine Unterordnungsprüfung gemacht hat. Wenn man nicht sehen würde welche Rasse der Hund ist, dann würde man ihn garnicht für einen Terrier halten. Ich wäre froh wenn unsere Hunde so folgsam, brav und leise wären wie diese Terrier-Hündin.
:
Ich habe mich falsch ausgedrückt, eigentlich meinte ich die Besitzer dieser Kampfzwerge.
Beispiel: Vor ein paar Stunden machte ich einen Hausbesuch und wurde kreischend von einem Miniatur-der-tut-nichts angegangen. Im Gespräch mit der Besitzerin erfuhr ich, daß sie hofft, irgendwann den Hund ohne Leine laufen lasen zu können, als ich das Zauberwort "Erziehung" ins Spiel brachte, meinte sie allen Ernstes, bei kleinen Hunden sei es nicht so wichtig wie bei großen, ob sie hören und auf Zuruf kommen!?!

Was Deine Hunde betrifft, so habe ich deswegen Merlino aus vollstem Herzen beigestimmt, weilich weiß, was es bedeutet, einen ängstlichen Hund zu resozialisieren. Diese "Spaßattacken", die wir auch einige Male erleben mußten haben uns wieder um Wochen zurückgeworfen.
Oft lachten die Besitzer auch noch und fanden es putzig, wie mein Mädel gehetzt wurde, daß ich dann wieder von vorne anfangen konnte und für Tage ein Nervenbündel an der Seite hatte, hat keinen interessiert.
Wenn Hundehalter schon sooft angefeindet werden, sollten sie doch zumindest untereinander Toleranz und Rücksichtnahme pflegen.
In diesem Sinne
Grüße
Sylle

08. Februar 2001 18:14

: Interessanterweise eignet sich Knurren, auch das leiseste, ausserordendlich gut um dem Hund zu anzuzeigen, wenn er etwas unterlassen soll. Gesichtsmimik und Körperhaltung kann man dabei auch recht wirkungsvoll einsetzen.
:
: Jedenfalls funktioniert dass viel besser als hektisches AUS-, NEIN-, oder PFUI-Rufen, oder Massnahmen die zu Schreck oder gar Schmerzeinwirkung führen.


deswegen bevorzuge ich schon lange bei meinen Hunden die Hundesprache :-) mit allem drum und dran

Gruß
Merlino