Damke erstmal, für die vielen Ideen zu meiner Frage, die in det Tat KEIN Problem ist :-)
Ich komm' eigentlich ganz gut mit meinem Rüden zurecht. Ich lasse mich aber doch immer wieder von anderen Hundebesitzern verunsichern, wenn es mal zu den erwähnten Rangeleien kommt. Dann fängt es an, das Fachgesimpel: "Der ist dominant", heißt es dann, "Nee - doch lieber ein Alpha" oder einfach: "Der ist verkehrt, denn er ist ja aggressiv."
Blöd eigentlich, denn das Gerede fängt erst an, wenn sich einer auf die Zunge gebissen hat (viel blutig, passierte Meinem), ein Augenwinkel ausgerissen ist (passiert m.E. auch leicht) oder sich einer nicht unterwirft oder fälschlicherweise von seinem Chef durch Schreien bestärkt wird und es dann die zwei Löcher am Hals gibt - Kurz und Gut: man zum Tierarzt muß und Kosten entstehen.
Daher also die Frage nach den Begriffserklärungen :-)
Die Kämpfchen finden übrigens ausschließlich auf dem Hundeplatz (Verein) statt, wenn die Hunde "Pause" von der UO haben. Beim "normalen Spaziergang" lasse ich sowieso keinen anderen Rüden an meinen ran und mein Hund hat auch bei mir zu bleiben, solange ich nicht mit dem anderen Hundebesitzer gesprochen habe und davon ausgehen kann, dass es gut passt - da passiert auch nix, man geht ja auch viel schneller weiter, da ist dann einfach keine Zeit zum Rangeln.
Das Gebrummel/Bürstestellen in privatem Umfeld gegenüber Männern kann ich meinem Hund auch beantworten, nur könnt Ihr Euch vorstellen, dass es Manche da mit der Angst kriegen.
Wegen dieses Verhaltens machen wir jetzt ein Verhaltenstraining, da ich auch der Meinung bin, dass er Angst hat und eben nicht zu Fluchtverhalten neigt (Es ist schwer, da an gute Trainer zu kommen, deshalb liegt es noch 2 Wochen vor uns und ich bin fleissig am Ideensammeln :-).
Ja, ich muß natürlich sehr gut beobachten und Ihr wisst es selbst, wie leicht man sich zu einem Schwätzchen auf dem Hundeplatz verleiten lässt, wenn die Hunde spielen. Ich weiß daher auch gar nicht immer, ob er es ist, der Anfängt :-)
Viele Grüße
Martina