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Ängstliche Yorkshire-Hündin

geschrieben von Rotraud(YCH) 
Ängstliche Yorkshire-Hündin
06. März 1999 14:16

Unsere kleine Yorkshire-Hündin, sie wird im Juli 2 Jahre alt, ist ein
sehr lebhaftes, lustiges und temperamentvolles Tier.Aber nur solange sie
bei uns im Hause oder im Garten ist. Beim Spazierengehen im angrenzenden
Park verhält sie sich ausgesprochen ängstlich, schaut sich dauernd um
und hat insbesondere vor Fahrrädern Angst. Auch bei Kleinkindern ist sie
besonders ängstlich. Eine Bekannte, die eine Hündin von der gleichen
Züchterin hat, klagt über ähnliche Probleme. Kann es sein, daß diese
Ängstlichkeit erblich bedingt ist?
Gibt es einen Weg, diese Ängst abzubauen? Ich habe es schon mit Bach-
blüten und Reiki versucht, bisher leider ohne Erfolg.
Am Umfeld kann es nicht liegen, denn Dana, so heißt die kleine Dame, ist
kein Einzelhund. Wir haben noch eine Hündin (fast 4 Jahre), die "Mona"
heißt. Die beiden lieben sich sehr. Mona hat keines dieser Probleme,
stammt aber auch aus einer anderem Zucht.
Wer kann mir einen Rat geben?
Vielen Dank schon im voraus.
Viele Grüße, Rotraud



06. März 1999 15:20

: Auch bei Kleinkindern ist sie besonders ängstlich.

Meine Yorkie-Hündin ist auch 2 Jahre alt und hat Angst vor Kleinkindern und jungen grossen Hunden.
Die Bewegungen der Kleinkinder sind schnell und manchmal ungelenkig und ich glaube dies ist der Grund der Angst.
Sobald die Kinder ca. 6 Jahre alt sind, hat sie keine Angst mehr.

08. März 1999 10:33

: Unsere kleine Yorkshire-Hündin, sie wird im Juli 2 Jahre alt, ist ein
: sehr lebhaftes, lustiges und temperamentvolles Tier.Aber nur solange sie
: bei uns im Hause oder im Garten ist. Beim Spazierengehen im angrenzenden
: Park verhält sie sich ausgesprochen ängstlich, schaut sich dauernd um
: und hat insbesondere vor Fahrrädern Angst. Auch bei Kleinkindern ist sie
: besonders ängstlich. Eine Bekannte, die eine Hündin von der gleichen
: Züchterin hat, klagt über ähnliche Probleme. Kann es sein, daß diese
: Ängstlichkeit erblich bedingt ist?
: Gibt es einen Weg, diese Ängst abzubauen? Ich habe es schon mit Bach-
: blüten und Reiki versucht, bisher leider ohne Erfolg.
: Am Umfeld kann es nicht liegen, denn Dana, so heißt die kleine Dame, ist
: kein Einzelhund. Wir haben noch eine Hündin (fast 4 Jahre), die "Mona"
: heißt. Die beiden lieben sich sehr. Mona hat keines dieser Probleme,
: stammt aber auch aus einer anderem Zucht.
: Wer kann mir einen Rat geben?
: Vielen Dank schon im voraus.
: Viele Grüße, Rotraud
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Hallo Rotraud,

ich habe selbst zwei Hunde (sehr kleines Yorkie Mädchen 2,5 Jahre und Irish Setter Rüden 2 Jahre). Ich hatte bisher immer Glück mit meinen Yorkies was die Angst angeht. Mein erster und nun auch Luna sind sehr mutige kleine Hunde. Aber ich denke es ist sicherlich auch erblich ob ein Hund eher der Kämpfer oder Angshase ist. Es gibt ja auch unterschiedliche Menschen. Warum soll es dann nicht auch unterschiedliche Hunde. Ich würde mir da nicht so große Sorgen machen. Solange er kein Angsbeiser ist und somit zum Problem wird. Ich kann nur sagen meine Yorkies (Yockel, bereits vor vielen Jahren an Altersschwäche verstorben) dürfen richtig Hund sein und ohne Leine laufen und jeden Hund und Menschen begrüßen. Aber was wichtig ist, sie müssen natürlich auch hören. Denn wenn ich vor einem Hund respekt habe und denke er könnte gefährlich werden, dann muß mein Yorkie an meiner Seite bleiben. Ich denke viel Freiheit sollte auch für Yorkies sein und als Halter muß man eben etwas mehr aufpassen als bei einem großen Hund. Was das schlimmste ist - wenn kleine Hunde bei jeder Gefahr auf den Arm genommen werden. Aber nachdem Du ja auch einen mutigen zweiten Hund hast, denke ich nicht das das bei Dir der Fall ist.

Einen richtigen Rat kann man aber leider nicht geben. Vielleicht hilft Dir mein geschriebenes doch etwas weiter.

Liebe Grüße

Claudia Birck
: