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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Im Garten bleiben
28. März 2001 18:57


Hallo Marina,
danke für Dein Posting.
Toll, wie Du das geschafft hast! Was für einen Hund hast Du denn?
Deine Anregungen werde ich versuchen umzusetzen, obwohl ich letztendlich denke, daß es ein Zaun wird, auch wg. Wilmas Satz, daß ja auch von außen ein fremder Hund reinkann. Und die Hundedichte hier ist ziemlich groß, obwohl wir bis jetzt( naja, 3 Wochen) nur "nette" Hunde kennenlernten.
Momentan denke ich läuft Sammy halt ganz unbefangen in die weite Welt...vielleicht kann ich ja Deine Tips umsetzen...bis der Zaun steht dauerts bestimmt noch.
Liebe Grüße,
Sunny2


28. März 2001 19:14


: Toll, wie Du das geschafft hast! Was für einen Hund hast Du denn?

...einen Kurzhaarcollie mit dem unbedingten Willen, alles gut und richtig zu machen (aber auch bei den Zwergdackeln meiner Kindheit hat es immer geklappt, daß am Ende der Garageneinfahrt Schluß ist)

: Deine Anregungen werde ich versuchen umzusetzen, obwohl ich letztendlich denke, daß es ein Zaun wird, auch wg. Wilmas Satz, daß ja auch von außen ein fremder Hund reinkann. Und die Hundedichte hier ist ziemlich groß, obwohl wir bis jetzt( naja, 3 Wochen) nur "nette" Hunde kennenlernten.

Mir fällt noch ein, dem Hund aufzugeben, keine fremden Hunde durch die Hecke zu lassen. Meine z.B. ist so pflichtbesessen, daß sie, wenn sie eine Aufgabe zu erfüllen hat, andere Hunde wegbeißt. Selbst in der Standhitze ist Apportieren und Fährten wichtiger als Rüden.
Vielleicht hat ja auch Dein Hund durch eure Grundstücksverhältnisse bald eine Aufgabe, die ihm wichtig ist und ihn erfüllt.

Zaun wäre natürlich das Beste, Streßfreieste, Sorgloseste...

Viele Grüße
Marina
:

28. März 2001 19:08

Hallo Sunny
Du kannst ja einen grünen Rasenzaun der Hecke entlang setzen oder evtl. Die E-Zäune, die man auch für Schafe verwendet, aber ohne Strom. Die sind beide leicht demontierbar, wenn Die Hecke aml gross ist.
Gruss Conny und sky

28. März 2001 20:49

Hi Sunny,

muß dazu sagen, daß ich da auch nicht nur dran denke, was Du Dir und Deinem Hund ersparst, sondern eben auch anderen Hundehaltern. Ich wohne ja in Ostfriesland und man kann prima Radtouren mit dem Hund machen. Nur leider muß man immer ein Auge drauf haben, wenn man in die Hände von einzelstehenden Häusern und Siedlungen kommt. Viele Leute meinen nämlich, Zaun ist unnötig und wenn einem dann so ein Hund hinterprescht wird ein freundliches: "Der tut nix" hinterhergerufen. (Nutzt mir natürlich viel wenn ich mal einen Sturz bauen sollte, was zum Glück noch nie passiert ist) Wenn überhaupt, denn meistens ist nirgendwo ein Mensch zu sehen.
Und der arme Arno ist dann immer total durcheinander, weil er ja eigentlich langsam weiß, daß er am Rad keine anderen Hunde beachten soll. Aber er ist ja auch nicht schuld, wenn die angerast kommen.
Viel Spaß beim zaunbauen und so
Wilma u. Arno

28. März 2001 21:14

Hallo Sunny

Ich schildere dir mal kurz, wie wir es gemacht haben:
Am Anfang sowieso immer zusammen mit dem Welpen rausgehen, alleine bleiben will er ja jetzt auch noch nicht.
Einen kleinen provisorischen Zaun (ca 40cm hoch guen und maschendrahtartig) aufstellen. Mit dem Welpen gemeinsam das Grundstück erkunden und ihm dabei die Grenzen zeigen"Bis hier und nicht weiter"!
Irgendwann kommt der Moment, wo er den Zaun überwindet. Auf diesen Augenblick musst du unbedingt vorbereitet sein !! Und entsprechend negativ einwirken"Nein Nein"!!!!!!
Dann wird dein Hund es eventuell nocheinmal (im Übermut/Austesten) versuchen die Grenze zu überlaufen. Wieder bist du hier gefragt, ihm es klar und deutlich zu untersagen.
Spätestens dann hat jeder Hund es verstanden. Trotz allem musst du ein Auge auf ihn haben, da es noch zu weiteren Verleitungen (andere Hunde, oder sonstige interessante Dinge) kommen kann.
Irgendwann, wenn eure Beziehung klar ist und der "Gehorsam" stimmt ist es für deinen Hund eine reine Selbstverständlichkeit die Grenze zu akzeptieren, die er ohne dich nicht zu verlassen hat, egal was kommt.
Dann kannst du den Zaun auch wieder entfernen, denn er stellte nur für den Anfang eine optische Hilfe dar.
Als einziges mögliches Problem, welches du nicht beeinflussen kannst, sind fremde rumstreunende Hunde.

Vielleicht kannst du mit den Tipps was anfangen.

Susann und Nando,der ebenfalls zaunlos lebt und auch nach erfolgtem Umzug und kurzer Eingewöhnungsphase das GRundstück nie !! verlassen würde-egal was da gerad kommt


29. März 2001 11:24

Hallo Susann,
danke für die Tips, wir werden üben!
Mit "pfui" hat er sich schon abhalten lassen vom rausgehen, aber 100% klappts natürlich nicht. Er postiert sich dann draußen, so in ein, zwei Meter Entfernung, setzt sich und beobachtet interessiert, was ich mache (so im Stil von "geneigtes Publikum"winking smiley
Sollte ich in diesem Moment schimpfen?
Einmal hab ich ihm einen Erdbrocken hinterhergeworfen (als er wegsah), direkt hinters Hinterteil, da kam er dann erschrocken zurück ("Was war das denn?"winking smileyIhm nach und ihn schnappen darf ich ja nicht.
Auf welche Art würdest Du es ihm denn verbieten?
Den Zaum werden wir trotzdem verwirklichen, einfach auch weil wir direkt am "Hundeauslauf" sind...
Liebe Grüße,
Sunny2