Problem - Über Nacht Alleinsein
22. Februar 2001 11:10

Hi Cindy,
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: : : Mein Tierarzt hat dazu immer nur eines gesagt: "Man sollte sich nie einen Hund anschaffen, den man nicht allein tragen kann. Denn dann ist der Hund eine Nummer zu gross".
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: : Ups, dann ist meiner wohl ´ne Nummer zu groß. Ich schaffe es nämlich nicht, den Hund vom Boden hochzuheben - steht er z.B. auf dem Behandlungstisch, schaffe ich es, ihn zu hochzuheben und zu tragen.
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: : Aber das ist wohl alles eine Frage der Organisation, denn ich hab ´nen Vater und ´nen Freund und einen Nachbarn, die mir ohne weiteres jederzeit helfen würden, auch mitten in der Nacht.
: : Bisher wurde der Hund dreimal narkotisiert und es gab niemals ein Problem.
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: Ja, so ist das auch nicht unbedingt ein Problem, bei einer einmaligen Sache. Aber was sich viele nicht überlegen, was ist, wenn der Hund sich einen Knochen bricht, im Alter Arthrose hat, etc. Wenn man dann Treppensteigen muss, und der Hund kann das nicht, was dann?
: Damit meine ich jetzt nicht unbedingt deinen Hund speziell, es ist nur eine Überlegung, die man sich vor Anschaffung eines Hundes mal durch den Kopf gehen lassen sollte.


Da hast Du grundsätzlich recht. Ich hab mir das auch vorher überlegt und es hätte im Falle eines Falles niemals ein Problem gegeben, da hab ich schon vor Anschaffung des Hundes gefragt.
Aber das sollte man schon tun. Eine alleinstehende Frau mit Dogge oder Bullmastiff hätte da wohl Probleme....;-))

Grüße, Gaby

22. Februar 2001 11:50

Hi Gaby

: Aber das sollte man schon tun. Eine alleinstehende Frau mit Dogge oder Bullmastiff hätte da wohl Probleme....;-))


*grins*
Da könntest Du recht haben. Aus diesem Grund habe ich einen Schosshund.

Gruss Cindy

22. Februar 2001 20:06

hallo, Sylle!

als Pelzkragen im Nacken :-)
alle 4 Beine nach vorne um die Schulter gelegt und mit den Händen festgehalten.
man sollte den Hund beizeiten daran gewöhnen und es gibt Hunde, die es genießen :-)
Gruß
Merlino

23. Februar 2001 09:56

Hi Lutz,

ich habe jetzt alle Antworten gelesen, und kann mein Maul nicht halten.
Wir haben zwei Malamuten, die mit uns im Bett schlafen, und unser Schlafzimmer befindet sich im Dachgeschoß (2. Etage). Wo ist das Problem ??? Schlittenhunde sind noch extremere Rudeltiere als andere Hunde. Ich spreche da aus Erfahrung, weil unsere erste Hündin es schon nicht ertragen hat, tagsüber alleine zu sein, wie schlimm mag es für Deinen Balko erst in der Nacht sein.
Ich habe dann meinem Job aufgegeben und mich selbstständig gemacht. Gut, kann auch nicht jeder. Aber nach kurzer Zeit haben wir eine zweite Hündin dazugeholt und als die erste Hündin starb zur zurückgebliebenen wieder eine.
Das war jetzt ein Roman und soll eigentlich nur deutlich machen, dass ich es nicht gutheiße einen Malamute (oder welchen Hund auch immer) nachts mutterseelenallein im Zwinger einzusperren.
Übrigens: Dein Vergleich mit dem Musher, der 8 oder mehr Hunde hält, hinkt, diese sind ja nicht alleine, sondern haben ihr Hunde-Rudel. Wenn das nicht gegeben ist, muss der Mensch als Rudelersatz herhalten. Meine Meinung.

Verständnislose Grüßlies von
Brigitte, die auch schon mal im Erdgeschoss auf dem Boden schläft, wenn Hund krank ist und nicht treppensteigen kann.

23. Februar 2001 10:51

hallo lutz,
deine geschichte kommt mir irgendwie bekannt vor :-) alles schon erlebt, allerdings haben wir versucht, unsere erste tagsüber ein paar stunden allein draussen zu lassen... haben aber aufgegeben :-)
drum lern uns einfach kennen :-) wir haben unsere malamuten im zwinger und im haus. wir mussten leider auf grund von unverträglichkeiten trennen, aber beide rudel kommen ins haus, nacheinander, und nachts schläft abwechselnd ein teil drinnen und ein teil draussen. auch gerne im bett übrigens :-) und treppensteigen kann er wegen einer verletzung nicht? wenn du unbedingt willst, dass er im zwinger bleibt, warum schläfst du nicht einige zeit bei ihm? er muss sich doch verlassen vorkommen. wenn du schon einen malli hattest, musst du doch wissen, was das für seelchen sind..der junge braucht jetzt auch deine nähe um sich nicht ausgeschlossen zu fühlen. und wenn du einen zweiten dazu bekommst, wird er vielleicht gerne mit ihm draussen bleiben. das muss man abwarten. unser rüde wiegt übrigens auch 50 Kg und ist 72 cm hoch, und mein mann hebt ihn zu jeder fahrt in unseren truck, übung *gg*
liebe grüsse ellen

23. Februar 2001 10:41

hallo brigitte,

muss wohl am vornamen liegen, dass wir einer meinung sind!!!
Habe selber zur zeit ( leider nur bis heute ) eine Husky hündin in pflege. sie wird zuhause auch immer ausgegrenzt gehalten. zwar im haus selber aber dann allein im flur oder auf der diele mit freiem gartenzugang ( toll!!). diese hündin ist hier sowas von aufgeblüht. sie will halt nur dabei sein. ist völlig brav und nervt in keinster weise und ist für jede aufmerksamkeit zu haben, verträgt sich superklasse mit meinem rüden. ich bin schon kurz davor sie zu behalten. aber das wollen unsere bekannten dann auch nicht. sie gehört schließlich zur familie. wohl eher wie ein fahrrad,das man auch im schuppen parkt.
ich kann das wirklich nicht nachvollziehen!

liebe grüße
brigitte k.