Unsere Hündin (2 Jahre)ist aus dem Tierheim, hört gut und ist total lieb.
Außerdem fühlt sie sich total wohl bei stundenlangen Spatziergängen und
JEDEM Hunde(Mensch)-Kontakt. Sobald wir wieder vom Feld oder Wald in
den Ort kommen, um nach Hause zugehen, geht es los. Wenn uns keine Menschen
entgegen kommen, geht es gerade noch mit der Panik, aber sobald ein oder schlimmer noch,
mehrere Leute auf uns zukommen, zieht sie den Schwanz ein (bis zum Anschlag!), legt
die Ohren an und rennt an der Leine 'zick-zack' hin und her, weil sie am liebsten
einen RIESEN Bogen machen würde (um alles!). Auch mit 'die ganze Zeit irgendwas erzählen'
klappt es meißtens nicht. Sie wird dann total panisch! Ich habe es Gott sei Dank nicht
so weit vom Feld nach Hause aber dann geht es weiter...
Sobald jemand klingelt, bellt sie total panisch rum, bleibt dabei jedoch
in reichlicher Entfernung zur Haustür. Wenn dann jemand reinkommt, bellt sie ihn
so erregt an, dass sie sich gar nicht mehr beruhigen lässt. Sobald sie DERJENIGE
einmal streichelt und mit ihr spricht, wird er sie für den Rest des Abends auch nicht mehr los.
Aber natürlich schreckt das Gebelle die meißten so ab, das sie sich nicht mehr trauen
sie überhaupt anzufassen, egal was wir sagen (verständlich)! Wir haben schon versucht (nach einem Tip
von anderen Hundebesitzern) ihr die Schnauze zuzuhalten, ihr dabei in die Augen zu schauen
und NEIN zu sagen (natürlich scharfer Ton), dass zu ändern, aber das hat auch nicht funktioniert.
Es ist wirklich ein Problem, weil es jeden Besucher total abschreckt.
Als wichtigstes muss ich sagen, dass es wirklich eine total liebe, soziale Hündin ist, die JEDEN
Hundebesuch aus Freß- und Trinknapf fressen und trinken lässt. Und zu jedem Mensch total
lieb ist, wenn er nur die 'FÜNF MINUTEN' übersteht.
Ich freue mich wirklich sehr über JEDEN Tip, wie ich das ändern könnte.
Viele Grüsse von Martina und Nina