Hallo Sonja,
da hast du ja richtig was zu tuen :-)) soweit es mir möglich war, habe ich den Dialog verfolgt und finde, daß du gute Ansatzpunkte bekommen hast.
Ich habe noch eine Frage/Anmerkung: Du schreibst, daß Du Ausbilderin bis t (Hundeplatz oder eigene Hundeschule) und das schon länger machst...
Selbst auf die Gewinn hin, jetzt von anderen Keile zu beziehen, hast Du darüber nachgedacht, daß Du auch Verantwortung für deine Umwelt mit übernimmst, wenn die Familie den Hund behält / auf Teufel komm raus behalten will. Ich wil auf folgendes hinaus: Dank deinem Einsatz geht es so relativ gut und der Hund bleibt, nur irgendwann passiert doch etwas, da die Umstände m. M. echt gegen diesen Hund in dieser Familie sprechen. Mögliche Antworten: Wir sind in dieser Hundeschule/Platz. Wenn Du dann zum Vorfall befragt wirst, wirst Du wahrheitsgemäß antworten müssen: Verhalten/Schwierigkeiten/Problem bekannt, etc. (siehe Dein Posting)... Wenn das in der PResse steht, leidet auch deine Hundeschule/Platz...
Ich weiß nicht, ob man das jetzt noch stillschweigend dulden sollte oder ob ein Gespräch mit den Haltern auch zu diesem Punkt geführt werden muß. So frei nach dem Motto, ich helfe ihnen, zeitgleich suchen wir ein neues Zuhause, ich sehe mich gezwungen, wenn nicht innerhalb von x Tagen/Wochen gravierdene Besserung eintritt, das Ordnungsamt darauf hinzuweisen, um anderen Drück ausüben zu können, um - wenn denn etwas passieren sollte, den "Beweis" zu haben, daß Du bereits das Ordnungsamt vorsorglich informiert hast (= Deine Verantwortung als Ausbilder auch gegenüber den Mitmenschen und anderen Hunden etc).
Klar, Freunde machst Du Dir damit bestimmt nicht, es soll nur etwas zum Nachdenken sein. Denn nachher wälzt die Familie alles auf Dich als Hundetrainier ab und Du hast den schwarzer Peter und Erklärungsnöte.
Ich hoffe, Du findest eine Lösung sowohl für den Hund wie auch für die Familie. Wende dich mal an G. Block, Eifelfarm, Bad Münstereifel. Er kennt sich mit Herdenschutzhunden super aus....
Sabine & simbär