: Hallo Suse,
was Deine Hündin gemacht hat ist völlig normal, wenn auch unangenehmn für die Nachbarshündin...
Mein Rüde hatte (und hat zum Teil immer noch) hatte dieses "dann hau ich lieber ab" Verhalten selber schon gezeigt, auch nachdem er mehrmals gebissen wurde....der JackRussell von dem Bär gebissen wurde und trotz Unterwerfung nicht mehr losgelassen wurde und dem er dann irgendwann "entkam" und davongelaufen ist, hat auch sofort zur Verfolgung angesetzt und der Berner, der unbeteiligt dabei stand ging dann auch mit - aufgehalten hat beide nur die Hauptstraße (die meiner überquerte und zu Hause vor der Türe auf mich wartete).
Andererseit zeigt Bär das Verhalten bei davonlaufenden Hunden auch: Ein Junghund der ihn besteigen wollte ist von ihm auch schon attackiert worden, hat Angst bekommen, lief weg anstatt sich zu unterwerfen und wurde daraufhin von Bär quer über die Wiese geprügelt bis er sich entschloss sich einfach hinzuschweißen - und da war dann auch sofort Ende mit Attacke...
: Die Hündin ist in den letzten Wochen zweimal von fremden Hunden attackiert worden und lief sofort fluchtartig weg, woraufhin meine Hündin ihr energisch hinterhersetzte.
Besser für die Nachbarshündin wäre es, im Moment nicht freilaufen zu können, denn wenn sie irgendwann mal panikartig davon rennt und vor´s Auto, dann war´s das...
Ich habe Bär dann an der 10m Leine gehabt und versucht mich lieber vor ihn zu stellen und den anderen Hund selber abzublocken...
ie verfolgte drehte sich um ,knurrte ab und es kam zu einem kurzen Schlagabtausch, der von mir sofort unterbrochen wurde.
Nicht eingreifen wäre vielleicht besser gewesen, aber ich hätte es auch gemacht ;-)) - am Ende hätte sonst Deine Nachbarin noch nen Infarkt bekommen ;-)) für die Hunde wäre es anders besser gewesen...
:Es kam daraufhin zu heftigen Diskussionen mit meiner Nachbarin, die der Meinung ist, nur ein verhaltensgestörter Hund stürze sich auf ein sichtlich unterlegenes Tier.
Der Hund WAR NICHT SICHTLICH unterlegen!!! Das hat die gute wohl nicht bemerkt: Ihr Hund lief davon, das hat ncihts mit sichtlich unterlegen, im Sinne des Hundes zu tun - hätte sie sich hingeschmissen, dann wäre das sichtlich unterlegen gewesen ;-))
: Ich machte den Vorschlag das wir bei künftigen Begegnungen beide anleinen, da das Fluchtverhalten ihres Hundes ja offensichtlich auslösend für das Verhalten meines Hundes sei.
Richtig, das würde ich auch machen (bzw. hab das mit meinem Köti selber lange genug gemacht - leider hat das hier nur niemanden gestört, die Hunde der anderen kamen dann halt immer unangeleint auf meinen angeleinten zu, was zu einer Angst-Aggression an der Leine führte ;-)).
as sehe sie nicht ein schließlich sei ihr Hund ja "unschuldig" und habe ja nur Angst vor all den bösen anderen Hunden.
Nur so wird das auch nicht anderes werden: Wenn die Hündin ein paarmal mit Flucht "durchkommt" wird sie es immer wieder tun...und Sicherheit baut das sicher nicht auf...Die Frau sollte lieber versuchen der Hündin Sicherheit zu geben, damit sie es nicht mehr nötig hat im Besein ihres "Chefs" panikartig davon zu laufen...
Liebe Grüße und geh Sonntags am besten um 6:00 Uhr morgens gassi und dann erst wieder im Dunklen ;-)) das minimiert die Gefahr "Fachleute" zu treffen ungemein ;-))
Me & Bär