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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Beagle markiert jetzt auch im Haus
28. März 2001 15:08

: Hallo Gabi,

: kann das irgendeine Form von Protestverhalten sein ?
: Dahin gehen wo es verboten ist und dann ........
:
:
:Ja, das war auch eine unserer Ideen (Protest, Markieren eines Rüdenmachos oder "Dominanzverhalten"winking smiley. Die anderen Pinkelsituationen sind nachts, aber meistens war er abends schon etwas stinkig: seine "Mama" war mal wieder abends aus (und das ist echt selten)und mein Vater iast nicht der richtige Ersatz an genau DEM Tag, es regnete (iieh, Wasser), Füchse in seinem (!) Garten,...

Könnte sein, aber es passiert halt regelmäßig. Und ob dann immer was war? Außerdem fände ich das schon extrem dreist von ihm, uns für den Regen verantwortlich zu machen, grins.

Wenn wir den Grund genau kennen würden, könnte man sich halt auch besser mit den Lösungswegen befassen. Und manchmal ist er echt schwer zu durchschauen....


Viele Grüße, Simone

28. März 2001 15:12

Hallo Gabi,

Noch ein Nachtrag: in unserer Anwesenheit würde er es nicht wagen, auch nicht in fremden Wohnungen. Er macht es immer unbeobachtet (vielleicht brauchen wir ja Überwachungskameras?smiling smiley)

Grüße, Simone

28. März 2001 16:23

Hallo Simone,

hm, vieles klingt nach "typisch Beagle" (grade das nicht freilaufen können) und anderes nach übersteigertem Rüdenverhalten.
Deine Ausführungen bestärken mich in einer Befürwortung der Kastration. Grade auch, wenn er sich so heftig mit Rüden fetzt. Das kann schließlich mal ganz böse für ihn enden.
Wenn man nicht von vornherein kastriert, kann ich das noch verstehen, aber bei akuten Problemen, hm. Wie du schon oben selber sagst, eine Garantie gibt es nicht, daß sich das Verhalten ändert. Aber ich habe durchweg positive Erfahrungen auch bei älteren Rüden gemacht. Mein Arno ist ja auch erst im Juni kastriert worden (1994 geboren). ich hab ihn erst seit Dezember, kann mir aber ungefähr vorstellen, wie er sich vorher verhalten hat *gg*.
Was "arbeiten" Deine Eltern denn mit dem Hund ? Der Beagle meiner Bekannten konnte sich stundenlang (zusätzlich zu Spaziergängen) im Garten beschäftigen mit Spuren suchen, hatte aber z. B. überhaupt keinen Bock am Rad zu laufen.
Und was sind denn die Argumente gegen eine Kastration ? Einfach nur dieses: Nein er soll nicht beschnitten werden oder wie ?
Notfalls könnten sie ja vielleicht mal ne Hormonspritze geben lassen um zu sehen, ob er sich verändert. ich persönlich bin ja nicht für sowas, aber wenn es bei der Überzeugung hilft.
Viele Grüße
Wilma u. Arno



28. März 2001 17:00

Hallo Simone,
wo schläft er denn ?
Würde er es wagen nachts zu pinkeln, wenn er im Schlafzimmer ist ?

Grüße
Gabi

28. März 2001 17:11

Hi Wilma,

erstmal nochmal danke für Deine Antworten und Dein Interesse.

: Was "arbeiten" Deine Eltern denn mit dem Hund ?
Neben den Spaziergängen gibt es erstmal "normale" Sachen wie gemeinsames Buddeln, Fang-, Zerr- und Apportierspiele, Balancieren auf Baumstämmen,"privates Agility" mit Pferdehindernissen (er ist viel im Reitstall), Suchspiele aller Art (drinnen und draußen, Schlüssel, Leckerlis,...) und sein Lieblingsspiel (etwa alle 2 Tage): im Wald geht eine Person mit etwa 5 - 10 Minuten Vorsprung voraus, Hank ist an der Fährtenleine und muß warten, dann heißt es "such den BLABLA", er nimmt die Fährte auf und rennt dann im Zickzack direkt auf der Spur durch den Wald, bis er die Person gefunden hat (geht meist sehr schnell), dann bellt er und kriegt Belohnung (Spiel, Leckerli). Außerdem übt meine Mutter jeden Tag mit ihm Fuß, Sitz, Platz,...Geht halt alles ohne Leine schlechter. Tja, Fahrradfahren mag er auch nicht. Ach ja, auf den Hundeplatz geht er auch. Da versteht er sich übrigens mit allen, da er sie kennt (auch im Reitstall: Rüden, die er kennt sind okay).

Kastriert werden soll er nicht, weil mein Vater nur (!) wegen der Beschneidung ein Problem hat. Und unser Tierarzt leider auch... Meine Mutter würde es gerne machen. So eine Spritze hat er schonmal bekommen: er wurde etwas ruhiger, aber sie hielt nur 2 Monate. Zu kurz, um weitere Aussagen zu machen.

Viele Grüße, Simone
: Und was sind denn die Argumente gegen eine Kastration ? Einfach nur dieses: Nein er soll nicht beschnitten werden oder wie ?
: Notfalls könnten sie ja vielleicht mal ne Hormonspritze geben lassen um zu sehen, ob er sich verändert. ich persönlich bin ja nicht für sowas, aber wenn es bei der Überzeugung hilft.
: Viele Grüße
: Wilma u. Arno
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28. März 2001 17:37

Wow, Deine Eltern geben sich aber echt Mühe, da kann manch Hund nur von träumen.
Wenn die Spritze gut angeschlagen hat, ist doch eigentlich alles klar. Frage ist dann nur, wer putzt eigentlich Dein Vater oder Deine Mutter ? *g*. Wenn sie (was ich mal annehme) sollte sie vielleicht mal streiken.
Na ja Männer und Hunde kastrieren ist ja meist ein Kapitel für sich. (Mit ausnahmen bei beiden Geschlechtern)
Viele Grüße
Wilma u. Arno