Hallo Simone!
Ich habe den ganzen "Schriftverkehr" natürlich verfolgt. In vielen Dingen sage ich auch "typisch Beagle"... Scooby war gestern z. B. mal wieder der Meinung, daß er sich rächen müßte. Eine Freundin meiner Tochter war da. Und weil sie extreme Angst vor Hunden hat (erst recht, seit Scooby mal an ihr hochgesprungen ist), muß Scooby immer von ihr abgeschirmt werden. So wurde er gestern ca. 1 Stunde alleine in einem Zimmer eingesperrt. Normalerweise macht er dann ein Schläfchen. Gestern war er so sauer, daß er uns dann gleich 2x in den Flur gepinkelt hat, um damit erstmal zu sagen "hey, so nicht!"... Das macht er zwar Gott sein Dank nur sehr selten, aber wenn, dann immer aus Protest! Ob sich das nun nach der Kastration ändert? Das ist noch etwas zu früh, um es zu beurteilen. Es wird da ja auch viel spekuliert um das Thema.
Scooby ist ja gerade auf dem Weg zur "Begleithundeprüfung". Die wird erst im Herbst sein und bis dahin ist es noch ganz schön weit, aber wir hoffen, daß er die Prüfung packt! Die Leute vom Hundeplatz (= Schäferhundeverein) meinten bei der Anmeldung "ein Beagle ist immer wieder eine Herausforderung für uns...". Er liebt den Hundeplatz und deshalb überlegen wir, ob wir dem Verein evtl. sogar beitreten, damit man immer die Möglichkeit hat, mit ihm auf dem Gelände dort was zu machen. Scooby hat den beagletypischen Vorteil, daß er für ein Leckerchen alles tut!
Was bei Hank und Scooby auch noch zu bedenken ist, ist der Züchter bzw. die Zuchtanlage (??). Was Du mir damals darüber schriebst, klang irgendwie nicht so positiv. Ich staune manchmal auch, wenn Scooby die Nackenhaare sträubt und diverse andere Rüden massiv angeht. Das ist ja eigentlich eher beagleuntypisch...
Ich wiederhole aber nochmal: wir haben bislang mit der Kastration sehr gute Erfahrungen gemacht! Speziell auch im Verhalten von unseren beiden Hunden untereinander!
Viele Grüße von
Silvia