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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Beagle markiert jetzt auch im Haus
28. März 2001 18:19

: Hallo Gabi,

: wo schläft er denn ?
: Würde er es wagen nachts zu pinkeln, wenn er im Schlafzimmer ist ?
:
: Nein, im Schlafzimmer von meinen Eltern auf keinen Fall. - Hey, gute Idee! Er kann zwar ins Schlafzimmer (Tür steht offen,und wenn sie zu ist, dann ist es auch kein Problem. Er ist nämlich Meister im Türenöffnen.), aber er schläft lieber im Wohnzimmer. Dort hat er einen besseren Blick auf den Garten (es könnten ja wieder die bösen Füchse kommen.). Vielleicht sollte man die Schlafzimmertür nachts zuschließen, also wenn er mit drin ist. Leider kann er auch Türen von innen öffnen. Ich werde es mal vorschlagen. Hat dann eben einen ´leichten Gefängnischarakter, aber wenn was nützt...

Danke und viele Grüße, Simone

28. März 2001 18:25


Sie putzt natürlich (wenn er es machen würde, dann sähe die Sache schon anders aus)! Ja, ja, Männer und ihr "bestes Stück" (damit meine ich natürlich den Hund).

Mühe geben sich die beiden schon (sieht lustig aus, wenn zwei sonst eher schicke und "seriöse" Menschen im Wald durch den Schlamm hüpfen und lustige Motivationslaute von sich geben.), aber die Ergebnisse zeigen sich sehr, seehr langsam. Aber Geduld haben die, echt bewundernswert. Aber er ist ja trotz allem ein Schnuckelchen. Am liebsten hätten sie ja noch einen zweiten. Aber ein Hund, der problematisch ist, der reicht erstmal...

Grüße, Simone

29. März 2001 08:03

Hallo Simone!

Ich habe den ganzen "Schriftverkehr" natürlich verfolgt. In vielen Dingen sage ich auch "typisch Beagle"... Scooby war gestern z. B. mal wieder der Meinung, daß er sich rächen müßte. Eine Freundin meiner Tochter war da. Und weil sie extreme Angst vor Hunden hat (erst recht, seit Scooby mal an ihr hochgesprungen ist), muß Scooby immer von ihr abgeschirmt werden. So wurde er gestern ca. 1 Stunde alleine in einem Zimmer eingesperrt. Normalerweise macht er dann ein Schläfchen. Gestern war er so sauer, daß er uns dann gleich 2x in den Flur gepinkelt hat, um damit erstmal zu sagen "hey, so nicht!"... Das macht er zwar Gott sein Dank nur sehr selten, aber wenn, dann immer aus Protest! Ob sich das nun nach der Kastration ändert? Das ist noch etwas zu früh, um es zu beurteilen. Es wird da ja auch viel spekuliert um das Thema.

Scooby ist ja gerade auf dem Weg zur "Begleithundeprüfung". Die wird erst im Herbst sein und bis dahin ist es noch ganz schön weit, aber wir hoffen, daß er die Prüfung packt! Die Leute vom Hundeplatz (= Schäferhundeverein) meinten bei der Anmeldung "ein Beagle ist immer wieder eine Herausforderung für uns...". Er liebt den Hundeplatz und deshalb überlegen wir, ob wir dem Verein evtl. sogar beitreten, damit man immer die Möglichkeit hat, mit ihm auf dem Gelände dort was zu machen. Scooby hat den beagletypischen Vorteil, daß er für ein Leckerchen alles tut!

Was bei Hank und Scooby auch noch zu bedenken ist, ist der Züchter bzw. die Zuchtanlage (??). Was Du mir damals darüber schriebst, klang irgendwie nicht so positiv. Ich staune manchmal auch, wenn Scooby die Nackenhaare sträubt und diverse andere Rüden massiv angeht. Das ist ja eigentlich eher beagleuntypisch...

Ich wiederhole aber nochmal: wir haben bislang mit der Kastration sehr gute Erfahrungen gemacht! Speziell auch im Verhalten von unseren beiden Hunden untereinander!

Viele Grüße von

Silvia




29. März 2001 16:31

Hallo noch mal simone,

wie hat mal irgendwer gesagt: Ich glaube clicker wurde für den Beagle erfunden. Vielleicht wär das ja noch was für Deine Eltern ?
Ich finde es immer schade, wenn die Leute sagen, ach der ist so stur, der kann und will das nicht. Wie Silvia schon sagt, mit Lecker kann man grade Beagle meist wunderbar motivieren.
Immerhin gehört diese Rasse wohl zu denen, die süchtig macht. Wer einmal dieser Mischung aus Sturheit, Charme Verfressenheit und (meist) Rudelgeist verfallen ist, der will es immer wieder haben.
Seh ich auch an meiner Bekannten, die ihrem Mann zuliebe jetzt einen Entlebucher hat, der insgesamt natürlich viel führiger ist als der Beagle. Aber sie hat grade diesen Charakter geschätzt. Und ich muß sagen, daß ich diese Rasse auch sehr mag, obwohl sie für mich nicht in Frage käme.
Viele Grüße
Wilma u. Arno

30. März 2001 08:57

Hi Wilma,

das mit dem Clicker habe ich auch schon überlegt, nur kann die Motivation nicht über Leckerchen gehen, denn Hank sieht Essen eher als ein "Muß" (!). Das ist das größte Problem, grins. Er frißt sehr ungern (ist aber nicht krank, Tierarzt hat alles durchgecheckt). Leckerlis nimmt er nur selten, Käse und Wurst spuckt er wieder aus, Fleisch mag er auch nicht. Er liebt nur Büffelhautknochen, aber die sind doch eher schlecht für eine schnelle Belohnung.

Aber Beagles machen wirklich süchtig. Wenn ich eine größere Wohnung und die Gelegenheit habe, möchte ich zu meiner Hündin auch noch einen dazu (vielleicht einen aus dem Labor). Oder einen Entlebucher, die sind auch herrlich.

Viele Grüße, Simone


30. März 2001 21:47

Hi Simone,

Du bist sicher, daß Hank ein Beagle ist ?? *grins*
Übrigens, wenn Du Beaglefan bist ist der Entlebucher nicht grade der passende Hund für Dich nachdem was ich so erlebe bei meiner Bekannten. Schon ein Unterschied wie Tag und Nacht. Vor allem die Stimme, die finde ich beim Beagle nämlich auch besonders schön. Die von den Entlebuchern, die ich kenne (sind nur 2) sind dagegen hm, enervierend um es vornehm auszudrücken.
Außerdem die Laborbeagle können ja nun wirklich jeden Platz brauchen *zwinker*
Viel Grüße
Wilma u. Arno