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Hundeerziehung + Soziales

Die Anforderungen an einen alltagstauglichen, gut erzogenen Hund waren noch nie so hoch wie heute. Dadurch ist auch das Angebot an Erziehungsmethoden und –hilfsmittel immer mehr gewachsen, nicht immer steht wirkliches Fachwissen dahinter. Hier findest Du Tipps und Ratschläge, die richtige Hundeschule oder den richtigen Hundeverein zu finden, kannst Dich über Trainingsmethoden und –probleme austauschen.  
Schleppleine oder Flexi ? Flegelalter ?
30. März 2001 12:02

Hi Cordula,

: Und was machst Du in der Übergangszeit (Pupertäre Phase), in der der Hund nicht hört? Darum ging es im Posting. Die Schleppleine soll ja kein Ersatz für Erziehung sein. Es ist lediglich ein Hilfsmittel.

Pupertäre Phase ist für mich keine Entschuldigung, dass der Hund nicht gehorcht. Das reden sich nur die verschiedenen HF's als Entschuldigung für den Ungehorsam ihrer Hunde gerne ein. Das beruhigt ja so das Gewissen.

Gruss Dogman


30. März 2001 14:55

Hallo Dogman,
da muss ich mich jetzt auch nochmal kurz einschalten.

: Pupertäre Phase ist für mich keine Entschuldigung, dass der Hund nicht gehorcht. Das reden sich nur die verschiedenen HF's als Entschuldigung für den Ungehorsam ihrer Hunde gerne ein. Das beruhigt ja so das Gewissen.

Dieses Urteil ist denke ich etwas zu pauschal. Die meisten Hundebesitzer haben wohl die Erfahrung der schwierigen "Pubertät" gemacht, ich eingeschlossen. Das ist keine Entschuldigung. Und wenn diese Menschen dann verantwortungsvoll sind und an der Erziehung ihres Hundes auch mit Hilfe einer Schleppleine arbeiten, sehe ich darin keinesfalls Betrug an sich oder sonstwem. Der Vorteil einer hinterherschleifenden Schleppleine ist eben, dass auch über Entfernung auf den Hund eingewirkt werden kann, dabei geht es weniger um Gewalt bzw. den Ruck an sich, sondern um direkte Einwirkung auf den Hund. Die meisten Hunde, die ich bisher getroffen habe, kommen nicht erzogen auf die Welt und beherrschen bereits Fuss und Hier. Um ihnen das zu vermitteln, ist die Schleppleine eine Möglichkeit, sicher nicht die einzigste. Beherrscht ein Hund diese Kommandos in jeder Situation, braucht man auch keine Schleppleine. Nur um da hin zu kommen, kann diese sehr sinnvoll sein. Ich habe jedenfalls mit meiner Hündin diese Erfahrung gemacht.
Aber vielleicht hast Du ja eine viel bessere Art, Hunden das zuverlässige "Hier" beizubringen, die ständige Aufmerksamkeit Deines Hundes zu bekommen und könntest diese hier auch vorstellen?

Gruß,
Kat & Siouxsie


30. März 2001 16:18

Hi Kat,

: Hallo Dogman,
: da muss ich mich jetzt auch nochmal kurz einschalten.

Von mir aus auch lang :-)

:
Bitte erkläre mir mal was eine schwierige pupertäre Phase für dich ist.

Gruss Dogman

30. März 2001 17:31

Hallo Kat,

::Und wenn diese Menschen dann verantwortungsvoll sind und an der Erziehung ihres Hundes auch mit Hilfe einer Schleppleine arbeiten, sehe ich darin keinesfalls Betrug an sich oder sonstwem.

Das Problem mit der pubertären Phase, das kennen auch wir zur genüge. Doch trotzdem habe ich nie mit einer SChleppleine gearbeitet, ich habe sogar nie irgendeine Art von Leine im Wald gehabt. Ich denke man kann das auch anders regeln. Ich bin mir sogar sicher. Denn der Knackpunkt ander Sache ist, das man den Hund an dem Tag an dem man ihn bekommt, bei uns war der eine 16 Wochen (leider viel zu spät) und der andere 7,5 Wochen alt. Ab dem Tag muss man den Hund auf sich fixieren. Sie laufen einem eh am Anfang immer nach. Das muss man unbedingt ausnutzen. Wenn man dánn in eine etwas schwerere Phase kommt, hat man hierin einen unersetzbaren Vorteil. Und in dieser Zeit ist es sinnvoll alleine mit dem Hund zu üben, es gibt da viele andere Methoden, wie weglaufen und anderes.
Aber das wird hier zuviel.

Worum es mir nur geht ist, das man von klein an den Hund auf sich prägt. Dann braucht man keine Schleppleine. Sollte man dies verpasst haben, o.k., dann denke ich das eine Schleppleine eine nicht allzu schlechte Sache ist.

liebe Grüße

Heike, Kimba & Aaron



30. März 2001 17:35

HI Heike,

: Worum es mir nur geht ist, das man von klein an den Hund auf sich prägt. Dann braucht man keine Schleppleine. Sollte man dies verpasst haben, o.k., dann denke ich das eine Schleppleine eine nicht allzu schlechte Sache ist.

Das ist des Pudel's Kern :-)))
Wer halt die niedlichen Welpen nur so rennen lässt, bekommt da als Quittung die Probleme.

Gruss Dogman


30. März 2001 17:46

Hi Dogamn,

: : Worum es mir nur geht ist, das man von klein an den Hund auf sich prägt. Dann braucht man keine Schleppleine. Sollte man dies verpasst haben, o.k., dann denke ich das eine Schleppleine eine nicht allzu schlechte Sache ist.

: Das ist des Pudel's Kern :-)))

Haste etwa eine seziert? ;-))

: Wer halt die niedlichen Welpen nur so rennen lässt, bekommt da als Quittung die Probleme.

Ohh ja, und wie. Kimba war so einer..... unser Fehler und nicht seiner und so haben wir eben lange lange geübt. Ohne Schleppleine oder andere Leine, denn der Hund konnte nichts für mein Versagen.
Und beim andern wurds halt anders gemacht. Und siehe da, es klappt. Deshalb nennt man die Zeit ja auch Prägungsphase ;-)

Musst Du eigentlich gar nicht mehr arbeiten? Treibst Dich ein wenig oft hier herum in letzter Zeit *fg*

frechwieimmergrüße

Heike, K+A