Hallo Heike, Kimba & Aron,
: Das Problem mit der pubertären Phase, das kennen auch wir zur genüge. Doch trotzdem habe ich nie mit einer SChleppleine gearbeitet, ich habe sogar nie irgendeine Art von Leine im Wald gehabt. Ich denke man kann das auch anders regeln. Ich bin mir sogar sicher. Denn der Knackpunkt ander Sache ist, das man den Hund an dem Tag an dem man ihn bekommt, bei uns war der eine 16 Wochen (leider viel zu spät) und der andere 7,5 Wochen alt. Ab dem Tag muss man den Hund auf sich fixieren. Sie laufen einem eh am Anfang immer nach. Das muss man unbedingt ausnutzen. Wenn man dánn in eine etwas schwerere Phase kommt, hat man hierin einen unersetzbaren Vorteil. Und in dieser Zeit ist es sinnvoll alleine mit dem Hund zu üben, es gibt da viele andere Methoden, wie weglaufen und anderes.
: Worum es mir nur geht ist, das man von klein an den Hund auf sich prägt. Dann braucht man keine Schleppleine. Sollte man dies verpasst haben, o.k., dann denke ich das eine Schleppleine eine nicht allzu schlechte Sache ist.
Leider muß ich Dir hier in unserer Phase widersprechen. Wir bekamen Courtney mit 8 Wochen. Wir sind bis zum knapp 8. Monat mit ihm frei gegangen. Er hat aufs Wort gehört, kam immer zu uns. Hat immer nach uns gesehen. Wir haben uns versteckt, haben hier geübt, alles wunderbar. Wie gesagt, bis zu seiner ersten frühpubertären Phase. Nicht, daß er überhaupt nicht mehr gehört hat, aber es fing langsam an. Obwohl wir ab der 8. Woche in der Hundeschule waren. Alles gemacht haben, um ihn auf uns weiterhin zu fixieren. Ich denke, man kann nicht so pauschal sagen, daß man generell keine Schleppleine braucht. Jeder Hund und jeder Welpe ist anders. Manche brauchen es nicht, dafür andere umsomehr. Sie sollte jedoch nur ein Hilfsmittel sein.
Viele Grüße
Cordula & Courtney